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Beat Anton Munch von Munchenstein genannt von Lowenburg 22 September 1694 7 September 1759 war Propst Oberhaupt des Ritterstiftes Odenheim in Bruchsal sowie Domherr in den Furstbistumern Konstanz bzw Basel und letzter mannlicher Spross seiner Familie Epitaphtafel Kreuzgang Konstanzer Munster Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenEr entstammte dem Baseler Rittergeschlecht der Munch von Munchenstein das mit ihm im Mannesstamm ausstarb 1 Der Zusatz von Lowenburg kam von dem gleichnamigen erloschenen Geschlecht dessen Erbfolge dieser Zweig der Munch angetreten hatte Beat Antons Eltern waren der furstbischoflich Baseler Geheime Rat und spatere Landhofmeister Johann Peter Munch von Munchenstein genannt von Lowenburg sowie dessen Gattin Maria Jacobea Katharina von Roggenbach letztere eine Nichte des Baseler Furstbischofs Johann Konrad I von Roggenbach und seines Bruders des Landkomturs der Deutschordensballei Schwaben Elsass Burgund Johann Hartmann von Roggenbach 2 Leben Bearbeiten nbsp Andlauerhof in ArlesheimBeat Anton Munch von Munchenstein genannt von Lowenburg schlug die geistliche Laufbahn ein 1717 wurde er Kapitular am Ritterstift Odenheim in Bruchsal Furstbistum Speyer 3 1724 Scholaster und ab 1743 fungierte er als dessen Propst Oberhaupt 4 1727 avancierte Beat Anton Munch von Munchenstein zum Domkapitular in Konstanz der Speyerer Bischof und dortige Koadjutor Kardinal Damian Hugo Philipp von Schonborn ernannte ihn 1734 zum Konstanzer Domkantor 5 Ab 1741 bekleidete Beat Anton Munch von Munchenstein auch das Amt eines Domkapitulars von Basel 1748 wurde er dort Domdekan 1758 Dompropst 6 1743 erwarb er in Arlesheim bei Basel von den Verwandten mutterlicherseits den Andlauer Hof den er grosszugig zu seiner Residenz umbaute 7 Beat Anton Munch von Munchenstein starb unerwartet am 7 September 1759 8 Mit ihm erlosch sein Geschlecht im Mannesstamm Im Kreuzgang des Konstanzer Munsters ist eine holzerne Wappen Epitaphtafel von ihm erhalten 9 Am Ritterstift Odenheim in Bruchsal wurde sein Neffe Johann Christoph von Rotberg 1770 der Nachfolger im Amt des Stiftspropstes Weblinks BearbeitenPersoneneintrag im schweizerischen Dictionnaire du Jura Archivalien zur Person im Landesarchiv Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Werner Meyer Die Lowenburg im Berner Jura Geschichte der Burg der Herrschaft und ihrer Bewohner Verlag Helbing amp Lichtenhahn 1968 S 152 Ausschnitt aus der Quelle Max Freiherr von Roggenbach Chronik der Freiherrlichen Familie von Roggenbach Freiburg im Breisgau 1888 S 84 Digitalansicht Catherine Bosshart Pfluger Das Basler Domkapitel von seiner Ubersiedlung nach Arlesheim bis zur Sakularisation 1687 1803 Kommissionsverlag F Reinhardt 1983 ISBN 3724505124 S 241 Ausschnitt aus der Quelle Zeitschrift fur Kirchengeschichte Bande 91 92 Kohlhammer Verlag 1980 S 84 Ausschnitt aus der Quelle Catherine Bosshart Pfluger Das Basler Domkapitel von seiner Ubersiedlung nach Arlesheim bis zur Sakularisation 1687 1803 Kommissionsverlag F Reinhardt 1983 ISBN 3724505124 S 241 Ausschnitt aus der Quelle Catherine Bosshart Pfluger Das Basler Domkapitel von seiner Ubersiedlung nach Arlesheim bis zur Sakularisation 1687 1803 Kommissionsverlag F Reinhardt 1983 ISBN 3724505124 S 242 Ausschnitt aus der Quelle Webseite zur Geschichte des Andlauer Hofes Catherine Bosshart Pfluger Das Basler Domkapitel von seiner Ubersiedlung nach Arlesheim bis zur Sakularisation 1687 1803 Kommissionsverlag F Reinhardt 1983 ISBN 3724505124 S 47 Ausschnitt aus der Quelle Hans Joachim Hildenbrand Grabplatten Epithaphien und Gedenktafeln im Konstanzer Munster BoD Books on Demand 2019 ISBN 3866286309 S 144 Scan aus der QuellePersonendatenNAME Munch von Munchenstein Beat AntonALTERNATIVNAMEN Munch von Munchenstein genannt von Lowenburg Beat Anton Munch von Munchenstein Lowenburg Beat AntonKURZBESCHREIBUNG Adeliger und DomherrGEBURTSDATUM 22 September 1694STERBEDATUM 7 September 1759 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beat Anton Munch von Munchenstein amp oldid 211674156