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Baze v Rees ist ein Rechtsstreit der vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten verhandelt wurde Docket Nr 07 5439 Baze v ReesEntschieden 16 April 2008Name Ralph Baze and Thomas C Bowling Petitioners v John D Rees Commissioner Kentucky Department of Corrections et al Zitiert 553 U S 35 2008 SachverhaltRechtsbehelf zweier zum Tode Verurteilter auf Verbot der Giftspritze als grausame Bestrafung EntscheidungHinrichtungsmethode des Staates Kentucky ist verfassungsgemass PositionenMehrheitsmeinung Roberts mit Kennedy und AlitoAbweichende Meinung Alito Stevens Scalia mit Thomas BreyerMindermeinung Ginsburg mit SouterAngewandtes RechtVIII Zusatzartikel zu US VerfassungGegenstand waren Todesurteile gegen Ralph Baze und Thomas Bowling jeweils Kentucky wegen Mordes Die Verurteilten waren der Ansicht dass die sie erwartende Giftspritze eine grausame Bestrafung darstelle und damit gegen den VIII Verfassungszusatz verstosse Im Vorfeld des Verfahrens war es bei Hinrichtungen wiederholt zu Komplikationen gekommen die den Tod der Betroffenen hinauszogerten und unbeabsichtigte Schmerzen verursachten Am 11 Juli 2007 stellten die Verteidiger einen Antrag auf Zulassung des Rechtsbehelf der Appellation petition for writ of certiorari dem das Gericht am 25 September 2007 stattgab und den Devolutiveffekt anordnete Daraufhin kam es zu einem bundesweiten Moratorium fur Hinrichtungen um den Ausgang des Verfahrens abzuwarten Die mundliche Verhandlung fand am 7 Januar 2008 statt Am 16 April 2008 wurde die in Kentucky praktizierte Hinrichtungsart mit einer Mehrheit von 7 2 fur verfassungskonform erklart Ruth Bader Ginsburg und David Souter trugen die Entscheidung nicht mit Siehe auch Todesstrafe in den Vereinigten StaatenWeblinks BearbeitenUrteil via SCOTUSblog PDF 356 kB Supreme Court of the United States Docket No 07 5439 ScotusWiki Baze v Rees Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Baze v Rees amp oldid 236430065