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Annemarie Barbara Dorothea von Renthe Fink eigentlich von Renthe genannt Fink 1 25 September 1901 in Berlin 14 Oktober 1983 in West Berlin war eine deutsche Arztin und Gesundheitspolitikerin SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Ehrungen 4 Anmerkungen 5 Literatur 6 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenNach dem Selbstmord des Vaters des Bankdirektors Timon von Renthe gen Fink 2 1869 1913 3 zog sie mit ihrer Mutter nach Berlin Das Abitur legte sie an der Cecilienschule in Berlin Wilmersdorf ab Danach studierte sie Medizin an den Universitaten Marburg Munchen und Kiel Sie promovierte 1928 Zuerst war von Renthe Fink Assistenzarztin in Glauchau Sie war dort die Lebensgefahrtin des Arztes Otto A Jager Sie floh zur Machtubernahme der Nationalsozialisten kurzzeitig in die Schweiz 1933 zog sie mit Jager nach Adelsberg und liess sie sich als Frauenarztin mit eigener Praxis in Chemnitz nieder Nach dem Zweiten Weltkrieg war Renthe Fink zunachst Stadtratin fur Gesundheitswesen in Chemnitz Ende 1946 wurde sie nach Berlin in die Deutsche Zentralverwaltung fur das Gesundheitswesen berufen Sie gehorte zu den Mitgliedern des Grundungskongresses des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands DFD und war fur den DFD Abgeordnete im Deutschen Volksrat Ab 1949 arbeitete sie als Abteilungsleiterin bei der Versicherungsanstalt Berlin Spater wirkte die Arztin in der Senatsverwaltung fur Gesundheitswesen ab 1960 als Senatsdirektorin Zur Pensionierung 1967 ubernahm sie die Position einer Vizeprasidentin des Deutschen Roten Kreuzes DRK Berlin Ihr Grab befindet sich auf dem Friedhof Columbiadamm in Berlin Neukolln Schriften BearbeitenSo alt wie das Jahrhundert Lebensbericht einer Berliner Arztin R G Fischer Frankfurt Main 1982 ISBN 3 88323 340 4 Ehrungen Bearbeiten1967 sollte Renthe Fink das Bundesverdienstkreuz verliehen werden Doch sie lehnte die Ehrung ab da der neue Senat Albertz II die Zusammenlegung der Senatsverwaltungen fur Gesundheit und fur Jugend und Sport beschlossen hatte 1976 Ernst Reuter Plakette Anfang der 1980er Jahre wurde ein neu errichtetes Altenpflegeheim in Berlin Wilmersdorf Bundesallee 33 nach ihr benannt Anmerkungen Bearbeiten Siehe Geburtsurkunde Landesarchiv Berlin P Rep 804 Nr 601 Bl 191 Eintrag Nr 1137 Die Schreibweise des Namens siehe Leipziger Adressbuch Jg 90 Leipzig August Scherl 1911 S 23 und 667 Geburtsjahr siehe Taufregister der Berliner Garnisonkirche Jg 1869 2 Halbjahr S 23 Nr 94 Todesjahr siehe Berliner Borsen Zeitung Jg 1913 Nr 73 Donnerstag den 13 Februar 1913 Morgenausgabe S 12 Literatur BearbeitenBettina Michalski Louise Schroeders Schwestern Berliner Sozialdemokratinnen der Nachkriegszeit Dietz Bonn 1996 S 205 f Weblinks BearbeitenPortrataufnahmen von Barbara von Renthe Fink bei europeana eu http chemnitzgeschichte de was ist neu top index php option com content amp view category amp id 10 amp Itemid 594Normdaten Person GND 11859978X lobid OGND AKS LCCN n87128498 VIAF 32789037 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Renthe Fink Barbara vonALTERNATIVNAMEN Renthe Fink Annemarie Barbara Dorothea von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Arztin und GesundheitspolitikerinGEBURTSDATUM 25 September 1901GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 14 Oktober 1983STERBEORT West Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Barbara von Renthe Fink amp oldid 213193294