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Barbara von Bayern 9 Juni 1454 in Munchen 24 Juni 1472 ebenda war eine Prinzessin von Bayern Munchen aus dem Hause Wittelsbach und Klarissin in Munchen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSie war eine Tochter des Bayernherzogs Albrechts des Frommen 1401 1460 und seiner Gattin Anna von Braunschweig Grubenhagen 1420 1474 Tochter des Herzogs Erich I von Braunschweig Grubenhagen Barbara wurde 1460 zur Erziehung ins Munchner Klarissenkloster Sankt Jakob am Anger gegeben Die Prinzessin entschloss sich zu einem Leben als Nonne und lehnte eine Verehelichung ab 1470 trat sie als Klarissin in das Jakobskloster ein nbsp Grabstatte Wittelsbachergruft Frauenkirche MunchenDort starb sie 1472 im Ruf der Heiligkeit und wurde im Chor der Klosterkirche vor dem Sakramentsaltar bestattet Es gab kontemporar eine starke Verehrung die aber heute nicht mehr lebendig ist Der Prozess zur Seligsprechung wurde eingestellt Im Konvent ruhte schon ihre Verwandte Prinzessin Agnes von Bayern 1352 eine Tochter Kaiser Ludwig IV die hier als Klosterschulerin und Stigmatisierte gestorben war 1 1703 vereinte man die Gebeine beider Wittelsbacher Prinzessinnen in einem gemeinsamen neuen Sarg Bei der Auflosung des Klosters bettete man Anfang des 19 Jahrhunderts zusatzlich auch die Uberreste der 1750 hier verstorbenen Klarissin Maria Anna von Bayern in den Sarg um Dieser wurde 1809 auf Befehl Konig Max I Joseph in die Furstengruft der Munchner Frauenkirche uberfuhrt Man befestigte daran eine Metallplatte mit folgender Inschrift 2 Gebeine von Clarissinen am Anger aus dem Hause Bayern die einst nach dem Tode der Einzelnen in einzelnen Sargen in dem Kloster geborgen jetzt aber auf Befehl des Konigs in diesem einen Sarg gesammelt und in diese Kirche ubertragen worden sind am 20 Februar 1809 Hier liegen nun die drei Wittelsbacherinnen aus dem Angerkloster in einem Gemeinschaftsgrab und sind auf der gleichen neuzeitlichen Grabplatte verzeichnet Bei Barbara von Bayern wurde darauf auch vermerkt dass sie im Ruf der Heiligkeit verstorben sei Magnus Jocham halt 1861 in der bayerischen Heiligensammlung Bavaria Sancta fest Band 2 Kapitel 174 S 326 bei der Graboffnung im Kloster St Jakob wohl 1703 sei ein lieblicher Duft daraus hervorgegangen Literatur BearbeitenChristian Hautle Genealogie des erlauchten Stammhauses Wittelsbach Munchen 1870 S 12 und 32 Digitalscan Gustav von Hasselholdt Stockheim Herzog Albrecht IV von Bayern und seine Zeit Band 1 1 Abteilung S 330 Leipzig 1865 Digitalscan Karl Heinz Reger Bayerns verkaufte Prinzessinnen 1988 ISBN 3778733060 S 74 Inhaltsangabe des Buches Weblinks BearbeitenArtikel im Biographisch Bibliographischen Kirchenlexikon Band XIV 1998 Spalte 743 Onlineansicht Memento vom 13 Juni 2007 im Internet Archive Eintrag zu Barbara von Bayern im Vollstandigen Heiligen Lexikon Band 1 Augsburg 1858 S 384 Onlineansicht Artikel zu den Klarissen im Historischen Lexikon Bayerns mit Erwahnung der Barbara von Bayern Onlineansicht Genealogische Seite zur PersonEinzelnachweise Bearbeiten Webseite zu Stigmatisierten mit eigenem Abschnitt zu Agnes von Bayern Memento des Originals vom 24 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www igw resch verlag at Anton Mayer Die Domkirche zu U L Frau in Munchen Munchen 1868 S 438 Digitalscan Normdaten Person GND 1112481192 lobid OGND AKS VIAF 3655147312824537970003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Barbara von BayernKURZBESCHREIBUNG bayerische Prinzessin und KlarissinGEBURTSDATUM 9 Juni 1454GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 24 Juni 1472STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Barbara von Bayern amp oldid 228729915