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Die Bakossi Berge sind eine Mittelgebirgsregion an der Grenze der Provinzen Sud Ouest und Littoral in Kamerun Die grosste Hohe von 2 064 Meter uber den Meeresspiegel erreichen die Bakossi Berge am Mount Kupe und sie entstanden im Gefuge der Aufwolbung der Kamerunlinie Nordlich der Bakossi Berge liegen das Bambouto Massiv ca 40 km westlich die Rumpiberge nordostlich der Manengouba ca 20 km und sudwestlich der Kamerunberg ca 120 km Benannt wurde die Gebirgsregion nach dem Volk der Bakossi Bakossi BergeHochster Gipfel Mount Kupe 2064 m Lage Sud Ouest Littoral KamerunBakossi Berge Kamerun Koordinaten 4 58 N 9 40 O 4 9666666666667 9 6666666666667 2064 Koordinaten 4 58 N 9 40 OFlache 2 390 km f1p1p5 Die Bakossi Berge umfassen ein Gebiet von 2 390 km und setzen sich aus vier Gebirgsformationen zusammen Die zentrale Region bilden die Edib Hills nordlich liegen die 1 895 Meter hohen Mwendolengo Mountains und die 1 795 Meter hohen Mwenzenkong Mountains Im Sudosten der Ebid Hills liegt das Vulkanmassiv des Mount Kupe getrennt vom Jide Valley Hydrologisch bilden die Bakossi Berge eine Wasserscheide zwischen den Flusssystemen des Mungo im Suden dem Cross River im Nordwesten und dem Wouri im Sudosten Das Klima in den Bakossi Bergen ist tropisch feuchtwarm mit einer trockeneren Periode von November bis Marz und einer ausgesprocheneren Regenzeit von April bis Oktober die ihren Hohepunkt mit Eintreffen des Monsuns im Juli bis September erreicht Die Tagesdurchschnittstemperaturen variieren von 22 bis 32 C und die Luftfeuchtigkeit erreicht Werte von 75 bis 85 ganzjahrig Die Gebirgsregion der Bakossi Berge gilt zusammen mit dem Gebirgsmassiv des Manengouba als ein Biodiversitatshotspot in dem 2 412 Tier und Pflanzenarten vorkommen Von diesen sind 82 Tierarten endemisch in diesem Gebiet wobei 123 Arten in der Region nur vom Mount Kupe bekannt sind 232 Arten gelten in der Region vom Aussterben bedroht Von den Primaten kommen in der Region der Mandrill Mandrillus sphinx Drill Mandrillus leucophaeus und der Gemeiner Schimpanse Pan troglodytes vor Andere grosse Saugetiere umfassen Bestande der Grossen Otterspitzmaus Potamogale velox und des afrikanischen Waldelefanten Loxodonta cyclotis 1 2 3 4 5 6 7 Zahlreiche Erstbeschreibungen von Tier und Pflanzenarten sind aus dem Gebiet der Bakossi Berge bekannt so der im Jahr 2000 erstmals beschriebene und zur Familie der Langfingerfrosche gehorende Leptodactylodon wildi 8 Einzelnachweise Bearbeiten globalwildlife org Bakossi Mountains Cameroon Memento vom 26 Mai 2013 im Internet Archive englisch MARTIN CHEEK BENEDICT JOHN POLLARD IAIN DARBYSHIRE AND JEAN MICHEL ONANA Plants of Kupe Mwanenguba and the Bakossi Mountains Cameroon a conservation checklist englisch ISBN 978 1842460740 kew org The Bakossi National Park in Cameroon Memento vom 8 Oktober 2012 im Internet Archive PDF 41 8 KB englisch bakossi org The heart of the highlands Mount Kupe and the Bakossi Mountains Memento vom 15 Dezember 2013 im Internet Archive englisch Nguedem Sylvie Fonkwo Tsi Evaristus Angwafo und Mpoame Mbida Abundance and distribution of large mammals in the Bakossi landscape area Cameroon PDF Dokument 1 5 MB englisch BirdLife International Bakossi mountains Abgerufen am 17 Januar 2022 Chris Wild Bethan J Morgan Alan Dixson Conservation of Drill Populations in Bakossiland Cameroon Historical Trends and Current Status englisch Leptodactylodon wildi auf IUCN Redlist englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bakossi Berge amp oldid 236075194