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Sawallja WyschnyzjaStreckenlange 39 kmSpurweite 1520 mm Russische Spur Legende von CzernowitzNepolokiwzi Nepolokivci Werksgleis fruhere Strecke der LokalbahnNepolokiwzi0 Sawallja Zavallya nach LembergPruth5 Tscheremosch 6 BarbeschtyTschortoryja8 Waschkiwzi Vashkivci 16 Sloboda Banyliw Sloboda Baniliv 21 Banyliw Baniliv 27 Milijewe Miliyeve 32 Ispas Ispas 36 Tschornohusy Chornoguzi Werksgleis fur Sagewerk fruher Abzweig nach Kuty39 Wyschnyzja Vizhnicya TscheremoschKuty Kuti Die Bahnstrecke Sawallja Wyschnyzja ist eine Nebenbahn in der Ukraine Die eingleisige und nicht elektrifizierte Strecke verlauft in der westlichen Ukraine durch Galizien und die Bukowina und wird durch die Ukrainischen Eisenbahnen im Speziellen die Lwiwska Salisnyzja bedient Geschichte BearbeitenEin Grossteil der heutigen Bahnstrecke wurde am 25 September 1895 durch die Neue Bukowinaer Lokalbahn Gesellschaft im damaligen Kronland Bukowina in Osterreich Ungarn konzessioniert 1 und am 7 Juli 1898 als Lokalbahn Nepolokoutz Wiznitz in Normalspur 1435 mm eroffnet die Betriebsfuhrung oblag den k k osterreichische Staatsbahnen Die Strecke lag zunachst ganzlich in der Bukowina und zweigte in Nepolokoutz heute Nepolokiwzi von der Bahnstrecke zwischen Lemberg und Czernowitz heute Bahnstrecke Lwiw Tscherniwzi ab uberquerte sudlich des Ortes den Pruth und fuhrte dann ab Waschkoutz Waschkiwzi auf der heute noch bestehenden Strecke weiter nach Wiznitz heute Wyschnyzja Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges kam die Bahn zu Rumanien und wurde durch die Rumanischen Staatsbahnen ubernommen und weiterbetrieben Zwischen 1930 und 1934 wurde eine Holzbrucke uber den Tscheremosch nach Kuty das im damaligen Polen lag erbaut und eine kurze Eisenbahnstrecke uber diese Brucke zum Bahnhof Kuty zweigte kurz vor dem rumanischen Bahnhof Vijniţa ab Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde 1940 die Nordbukowina kurzzeitig durch die Sowjetunion annektiert kam aber nach dem Uberfall Deutschlands auf die Sowjetunion und der Ruckeroberung der Nordbukowina durch rumanische Truppen im Sommer 1941 bis 1944 wieder in rumanischen Besitz Bei der Ruckeroberung durch die sowjetischen Truppen wurde die holzerne Brucke uber den Tscheremosch bei Wyschnyzja in Brand geschossen und nicht wieder aufgebaut die Gleisanlagen am Nordufer des Flusses wurden abgebaut Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die Nordbukowina endgultig an die Sowjetunion angeschlossen und die Bahnstrecke auf Breitspur 1520 mm umgespurt die Eingleisigkeit jedoch beibehalten Spater erfolgte ein Neubau eines Teils der Strecke mit Brucke uber den Tscheremosch zwischen Sawallja und Waschkiwzi die alte Strecke ab Nepolokiwzi bis Barbeschty wurde aufgelassen die Gleise dies und jenseits des Pruth werden aber noch fur den Werksverkehr genutzt Nach einem schweren Hochwasser im Juli 2008 war die Brucke uber den Tscheremosch beschadigt und somit die Strecke unterbrochen bereits am 5 Dezember 2008 konnte die Brucke behelfsmassig instand gesetzt werden und die Zuge wieder fahren 2 am 11 Mai 2010 konnte die Brucke jedoch nach Instandsetzung und Sanierung wieder eroffnet werden 3 Die Strecke hat neben dem Personenverkehr vor allem auch fur den Abtransport des Holzes aus dem Sagewerk in Wyschnyzja Bedeutung Weblinks BearbeitenFahrplan Tscherniwzi Wyschnyzja ukrainisch Kursbucheintrag der Strecke von 1944 534w Quellen Bearbeiten Konzessionsurkunde im Reichsgesetzblatt von 1895 Nr 161 Seite 603 http www ei com ua archive news 338590 zheleznodorozhniki vosstanovili dvizhenie poezdovuchastke zavalljavyzhnica html http prompages com ua news transport zheleznodorozhnyj most vo lvovskoj oblasti vosstanovlen html Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bahnstrecke Sawallja Wyschnyzja amp oldid 235775372