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Die Burgermeisterei Trier im Regierungsbezirk Trier in der preussischen Rheinprovinz war eine Burgermeisterei im Stadtkreis Trier Die Burgermeisterei in dieser Form entstand 1816 mit der Grundung des Stadtkreises Trier und enthielt im Jahr 1830 eine Stadt Trier 7 Dorfer 22 Hofe und 15 einzelne Hauser Die Anzahl der Einwohner war 1825 mit Militar 20 489 ohne Militar 18 669 1828 ohne Militar 20 761 1 Der Stadtkreis hatte bis 1851 nur eine Burgermeisterei Am 1 Januar 1852 wurde die Burgermeisterei der Vororte von Trier geschaffen mit den Orten Barbara Euren Heiligkreuz Kurenz Maar Matthias Olewig Pallien Paulin Zewen und Zurlauben 2 Darin Stadt Trier besteht aus der eigentlichen Stadt und den 9 Vorstadten Pallien und Neuerweg St Barbara St Matthias Lowenbrucken mit Naumbrucken Zurlauben Palastmahr Strasmahr und St Paulin wozu noch mehrere Hofe Muhlen und einzeln liegende Gartenhauser gehoren Die Anzahl der Einwohner war 1825 ohne Militair und ohne Vorstadte 12 686 und mit den Vorstadten 15 894 1828 ohne Militair und ohne Vorstadte 13 953 mit den Vorstadten 17 640 Trier ist u a der Sitz der Regierung eines Friedensgerichts fur den Stadtkreis Trier eines Friedensgerichts fur die Burgermeistereien Pfalzel Ruwer Schondorf Konz Wasserliesch Igel Aach Irsch Oberemmel Trierweiler Welschbillig und Ralingen des Landkreises Trier Zur Stadt gehoren die Hofe Fausenburg und Dausenburg die Gartenhauser Schneiders und Classen Garten und 1 Muhle mit 20 Einw Pallien und Neuerweg zwei Vorstadte mit 30 Feuerstellen und 368 Einw Dazu gehoren die Hofe Kockelsberg Ottosscheuer Mergener Grunhaus und die einzelnen Hauser Hausenslust Wettendorfshauschen Dollsgarten und Weishauschen mit 36 Einw die Hofe Busenthal und Siwenich mit 26 Einw St Barbeln eine Vorstadt mit 56 Feuerstellen und 600 Einwohnern Dazu gehoren die Gartenhauser Helbrons und Gotthilsgarten mit 16 Einw St Mattheis eine Vorstadt mit 52 Feuerstellen und 746 Einwohnern Dazu gehoren der Hof Ober Brubach und 1 Muhle mit 15 Einw Lowenbrucken und Naumbrucken eine Vorstadt mit 24 Feuerstellen und 325 Einw Zurlauben eine Vorstadt mit 47 Feuerstellen und 396 Einw Dazu gehort der Hof Zurmayen mit 3 Einw die Gartenhauser Martinergarten und Mergenerweyer und 2 Muhlen Palastmahr eine Vorstadt mit 59 Feuerstellen und 510 Einwohnern Strassmahr eine Vorstadt mit 43 Feuerstellen 277 Einwohnern und der ehemaligen Benediktiner Abtei St Maximin St Paulin eine Vorstadt mit 34 Feuerst 369 Einw und dem ehemaligen St Paulinsstift St Medard ein Dorf an der Mosel nebst dem einzelnen Hause Irscherhof mit 33 Feuerstellen 221 Einwohnern und Fischerei Feyen ein Dorf an der Mosel mit 43 Feuerstellen und 326 Einw Dazu gehoren die Hofe zum Hund und Estrich nebst Muhle mit 12 Einw Heiligkreuz ein Dorf mit 41 Feuerstellen 366 Einw Weinbau und einer Quelle das Herrenbrunnchen genannt Olewig ein Dorf am Bache gleiches Namens mit 30 Feuerstellen 293 Einw und Weinbau Dazu gehoren die Hofe Kleeburg Geishof Trimmelt Nieder Brubach Kramershof und Neidhof mit 56 Einw Kurenz ein Dorf mit 62 Feuerstellen 517 Einw und Weinbau Dazu gehoren die Hofe Avelerhof und Tabaksmuhle mit 18 das Landhaus Nells Landchen mit 11 Einw einem Lustgarten und dem Weinberge Schammet Euren ein Dorf unweit der Mosel mit 64 Feuerstellen 640 Einw und Weinbau Dazu gehoren die Hofe Marrberg mit 9 Herresthal mit 8 Einw Balduinshauschen mit 9 Einw und das dicht an der Mosel belegene im italienischen Geschmack gebaute Lustschloss Monaise mit 8 Einw und einem Park Zewen und Oberkirch zwei Dorfer unfern der Mosel mit 89 Feuerstellen und 624 Einw Literatur BearbeitenFriedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der koniglich preussischen Rheinprovinzen Nicolai Berlin 1830 Einzelnachweise Bearbeiten Bayerische Staatsbibliothek Preussisches Gemeindeverzeichnis 1871 Gliederung des Stadtkreises Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgermeisterei Trier amp oldid 231457418