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Dieser Artikel behandelt die Burgerkarte in Osterreich Zur Burgerkarte in Sudtirol siehe Burgerkarte Sudtirol Die Burgerkarte ist in Osterreich eine Technologie der elektronischen Unterschrift Sie ist eine Kombination aus einem amtlichen elektronischen Ausweis einer SmartCard meist der e card landlaufig dann im Speziellen Burgerkarte genannt 1 oder dem Mobiltelefon als Handy Signatur 2 und einem digitalen Zertifikat Sie findet besonders im E Government im elektronischen Verwaltungsverfahren 3 aber auch bei wirtschaftlichen Vorgangen als Aquivalent zur eigenhandigen Unterschrift Verwendung und ist dieser als qualifizierte elektronische Signatur gleichgestellt Erste und derzeit einzige osterreichische Bestatigungsstelle ist A SIT 4 eine Kooperation von Finanzministerium Nationalbank TU Graz und Bundesrechenzentrum Die Firma A Trust eine Kooperation osterreichischer Kammern und Banken betreut die Burgerkarte technisch und stellt die digitalen Zertifikate zur Verfugung Inhaltsverzeichnis 1 Konzept und Rechtswirksamkeit 2 Geschichte 3 Technische Rahmenbedingungen und Verwendung 4 Auspragungen Aktivierung und Erwerb einer Burgerkarte 5 Kritik und theoretische technische Schwachstellen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseKonzept und Rechtswirksamkeit BearbeitenDurch die Burgerkarte konnen zwei zentrale Sicherheitsfragen bei Behordenwegen die elektronisch angeboten werden gelost werden Der Burger kann durch Verwendung seiner Burgerkarte eindeutig und sicher von der Behorde authentifiziert werden Dies ist beispielsweise notwendig bevor Einsicht in die betreffenden Verfahrensdaten gewahrt werden kann Diese sichere Identifikation kann dadurch das personliche Erscheinen bei der Behorde ersetzen Der Burger kann auf elektronischem Weg gegenuber der Behorde eine Willenserklarung abgeben deren Authentizitat zweifelsfrei nachgepruft werden kann Diese Funktion ermoglicht es Verfahren elektronisch anzubieten fur die auf herkommlichem Weg eine schriftliche Eingabe notwendig ware Der Begriff osterreichische Burgerkarte steht nicht fur eine spezielle Karte die fur alle Burger gleich ist wie beispielsweise der Reisepass Die Burgerkarte ist vielmehr ein Modell zur Ermoglichung elektronischer Verwaltungsverfahren das jene Anforderungen definiert die fur sichere elektronische Abwicklung der Verwaltungsverfahren notwendig sind Burgerkarte eine logische Einheit die unabhangig von ihrer technischen Umsetzung eine qualifizierte elektronische Signatur 2 Z 3a des Signaturgesetzes SigG BGBl I Nr 190 1999 mit einer Personenbindung 4 Abs 2 und den zugehorigen Sicherheitsdaten und funktionen sowie allenfalls mit Vollmachtsdaten verbindet 2 Identifikation und Authentifizierung im elektronischen Verkehr mit offentlichen Stellen Begriffsbestimmungen Z 10 E Government Gesetz E GovG Durch diese allgemeine Definition eines Modells haben die Burger die Wahl welche Burgerkarte n sie schliesslich verwenden Man kann also die Burgerkarte mit einem elektronischen Ausweis vergleichen Ausweis bedeutet ein Konzept das unterschiedliche Auspragungen haben kann wie Reisepass Fuhrerschein Schulerausweis oder Mitgliedsausweis Mit Behordenverfahren sind jedoch allgemein gewisse Sicherheitsanforderungen verbunden die amtliche Ausweisdokumente erfullen wie beispielsweise Reisepass Personalausweis oder Fuhrerschein Mit dem Konzept Burgerkarte kann eine elektronische Schnittstelle in den Status des amtlichen Ausweisdokuments ubergefuhrt werden Das kann eine aktivierte SmartCard sein Burgerkarte im engeren Sinne aber auch die Handy Signatur als PIN TAN Vorgang nbsp Folgende Teile dieses Absatzes scheinen seit 2014 nicht mehr aktuell zu sein Signaturrichtlinie wurde durch eIDAS Verordnung ersetzt Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Zusatzlich zu einem vollgultigen Ausweis im Internet bietet die Burgerkarte aber auch die Funktion der Unterschrift Die Losung Burgerkarte erfullt die Richtlinie 1999 93 EG Signaturrichtlinie 5 Osterreich ist das erste Land das diese umgesetzt hat und daher eine qualifizierte elektronische Signatur im Sinne der Richtlinie Das heisst sie ist der eigenhandigen Unterschrift gleichgestellt die Rechtswirkung entspricht der Schriftlichkeit im Sinne des 886 ABGB 6 Sie ist daher der Nachweis der eindeutigen Identitat einer Rechtsperson wie auch der Authentizitat der Urkunde 4 Abs 1 E GovG 6 Zusatzlich geregelt ist dass sie nicht nur die personliche Vollmacht bestatigen kann sondern auch diejenige in Stellvertretung fur Andere registriert werden kann 5 Abs 1 E GovG Geschichte BearbeitenDie Burgerkarte wurde schon 2003 mit der eGovernment Initiative der osterreichischen Bundesregierung 7 eingefuhrt Lange Zeit hat sie wenig Verbreitung gefunden mit 2012 waren erst etwa knapp 200 000 Burgerkarten in verschiedener Form im Umlauf davon etwa je ein Drittel von Unternehmenskunden Dienstausweise Zutrittskarten und ahnliches Privatkunden aktivierte E Card Bankomatkarte und ahnliches und mit Handysignatur 8 9 Das sind nur etwa 2 der Burger 8 Anfang 2014 waren dann schon neben 150 000 SmartCards um die 300 000 Handy Signaturen registriert womit diese Version die viel verbreiterte ist 10 Nach einer Studie Mitte 2014 besitzen inzwischen 18 der Online Bevolkerung eine kartenlesertaugliche Burgerkarte und 21 die Handy Signatur 11 2015 entsprachen auch die entsprechenden Karten in Belgien Estland Finnland Island Italien Liechtenstein Litauen Portugal Schweden Slowenien und Spanien den strengen osterreichischen Bestimmungen sodass die Ausweise dieser Lander jeweils ebenfalls gultig sind E Government Gleichwertigkeitsverordnung 12 Ab 29 September 2018 werden alle elektronischen Identifizierungsmittel die in anderen Mitgliedstaaten ausgestellt wurden und bestimmte Qualitatskriterien erfullen aufgrund der eIDAS VO auch in Osterreich anzuerkennen sein Die E Government Gleichwertigkeitsverordnung wird daher voraussichtlich bis zu diesem Zeitpunkt behoben werden 13 Seit 1 Janner 2018 konnen auch Volksbegehren mittels Handy Signatur oder Burgerkarte unterschrieben werden Dies gilt sowohl fur die Abgabe einer Unterstutzungserklarung als auch fur die Unterzeichnung eines Volksbegehrens 14 Technische Rahmenbedingungen und Verwendung BearbeitenAus technischer Sicht sind derzeit Chipkarten beziehungsweise Smartcards ein Mittel der Wahl um den Sicherheitsanforderungen zu genugen sowie ein Chipkartenleser und eine entsprechende Burgerkartenumgebung etwa Mocca 15 So lasst sich die e card als Burgerkarte aktivieren Das Signierungs Modell ist allerdings nicht darauf beschrankt So sind auch das Mobiltelefon Handy Signatur 2 und andere Gerate des taglichen Gebrauchs wie USB Gerate als Burgerkarte umgesetzt Die gesetzlich geforderte Personenbindung der elektronischen Signatur 4 Abs 2 E GovG erfolgt uber die Stammzahl einer naturlichen oder juristischen Person 6 E GovG Diese wird uber eine komplexe Verschlusselung bei Einwohnern die Melderegisterzahl ZMR Zahl aus dem Zentralen Melderegister Osterreichs sonst die Firmenbuchnummer die des Vereinsregisters ZVR Zahl und anderes ein Errechnen der ursprunglichen Zahl aus der Stammzahl ist nur mit prohibitiv hohem Aufwand moglich 16 Diese ist dann der osterreichweite eindeutige Identifikator einer Person zum Zwecke der Signierung Sie wird mit Name Geburtsdatum und offentlichem Schlussel der asymmetrischen Verschlusselung verschlusselt von der Stammzahlregisterbehorde StZRegBeh das ist die Datenschutzbehorde DSB signiert auf die Burgerkarte geschrieben 17 Ausnahme Handy Signatur Die Authentifizierung erfolgt uber den Zertifikat Service Betreiber 18 das ist in Osterreich bisher einzig die Firma A Trust Behordenseits wird mit der Burgerkarte verbundenen Stammzahl dann das bereichsspezifische Personenkennzeichen pBK berechnet 19 16 welche dann den notigen Datenschutz sicherstellt dass die erhobenen Daten auch nur aufgabenorientiert verwendet werden 8 Eindeutige Identifikation in Datenanwendungen ff E GovG 20 Erste Auspragungen waren ab 2003 verfugbar Mitgliedsausweis der Osterreichischen Computer Gesellschaft OCG oder die Burgerkarte der A Trust Seit 2005 konnten die neue Generation der Maestro Karte also der Bankomatkarte die e card 21 der Hauptverbandes der osterreichischen Sozialversicherungstrager oder das Mobiltelefon uber die A1 Signatur der mobilkom Austria als Burgerkarte aktiviert werden Die A1 Signatur der mobilkom wurde mit 16 Oktober 2007 eingestellt Ab Ende 2009 wurde mit der Handysignatur der A Trust wieder eine Burgerkarte am Mobiltelefon gestartet 2 Heute sind auch weitere Funktionen moglich so das Signieren von PDF Dateien elektronischen Dokumenten nach dem System des Unternehmens Adobe die heute allgemeiner Standard sind 22 In Zukunft werden weitere Anwendungen erganzt werden so allgemein das Abschliessen von Rechtsgeschaften in e Commerce wo die elektronisches Signatur als amtlicher Ausweis mehr Rechtssicherheit fur die Beteiligten bieten soll Auspragungen Aktivierung und Erwerb einer Burgerkarte BearbeitenVon den Burgerkarten gibt es folgende Auspragungen 23 Die Aktivierung der e card als Burgerkarte ist kostenlos und erfolgt entweder bei Aktivierungsstellen z B Servicestellen der Krankenkasse mittels Identitatsnachweis uber FinanzOnline fur dessen Zugang schon ein Identitatsnachweis erbracht werden musste Anforderung eines eingeschrieben RSa Briefes Weiters konnen Dienstausweise so des Finanzministeriums oder Bundeskanzleramtes und Berufsausweise aktiviert werden auch Schulerausweise und Studentenausweise Die Aktivierung von Bankomatkarten spielt heute in Osterreich kaum eine Rolle 24 Zudem konnen andere Karten kostenpflichtig bei A Trust direkt aktiviert oder bestellt werden bezeichnet man dann meist als explizite Signaturkarte Dort werden auch anderweitige Losungen speziell fur Firmenkunden angeboten Aktivierung von betrieblichen Zugangs Chipkarten andere mobile Datentrager Zur Aktivierung des Mobiltelefons respektive der Mobil Telefonnummer siehe Handy Signatur Kritik und theoretische technische Schwachstellen BearbeitenDas E Government Gesetz fordert fur die Burgerkarte eine qualifizierte Signatur was zu einer Reihe von Problemen fuhrt Das Verfahren der digitalen Signatur und der Personenbindung ist so komplex dass nur eine sehr kleine Gruppe von Experten beurteilen kann ob die vielen Komponenten einer Signatur wirklich sicher sind unter anderem auch weil es bei den Anwendern keine Plattform fur Trusted Computing gibt Wurde die digitale Signatur grossere Verbreitung finden und dadurch fur Angreifer attraktiv werden wurde das die versprochene hohe Sicherheit unterhohlen Die technische Implementierung der Burgerkarte erfordert eine proprietare Schnittstelle die von Anwendungen explizit unterstutzt werden muss Industriestandards wie PKCS11 und CSP werden dagegen von Web Browsern E Mail Clients und PDF Anwendungen breit unterstutzt Wie erst 2009 bekannt wurde 25 gab es bereits 2006 eine Untersuchung 26 des SecLab der Technischen Universitat Wien die drei Schwachstellen in der Softwareimplementierung der Burgerkartenumgebung trustDesk basic PC Version aufgezeigt hat Die Schwachstellen die z B in Verbindung mit einem Trojaner ausgenutzt werden konnen fuhren dazu dass der Benutzer andere Dokumente bzw Inhalte signiert als angezeigt bzw vorgesehen Angriff gegen eine HTML Seite bzw Anwendung wie z B bei Banking Anwendungen Angriff gegen FinanzOnline Angriff gegen Mail Verschlusselung Thunderbird Plugin Die bekannt gewordenen Schwachstellen durften bereits vor geraumer Zeit behoben worden sein es bleibt allerdings der Vorwurf dass die Software zuvor durch die A Sit als sicher zertifiziert wurde und laut der Untersuchung der TU Wien in Verbindung mit einem Trojaner eine Veranderung des Inhalts vor der Signatur niemals auch nicht bei anderer Burgerkarten Software ausgeschlossen werden kann Der Kartenleser ware genauso ein mogliches Angriffsziel 27 Eine Studie von 2012 zeigte dass obschon eGovernment in Osterreich von 70 der Einwohner genutzt wird und Osterreich damit im weltweiten Spitzenfeld liegt 28 die Vorbehalte gegen die Burgerkarte als elektronischer Identitatsnachweis vergleichsweise gross ist 29 Bedenken bestehen bei etwa einem Funftel der Bevolkerung insbesondere in Bezug auf Datensicherheit 29 Das grossere Hindernis durfte aber der Vergleichsweise aufwandige Zugang sein 8 Das personliche Sozialversicherungs Pensionskonto 30 ist mit der Burgerkarte zuganglich Dazu wurde kritisiert dass auch private Finanzberater wahrend eines Beratungskontaktes die Burgerkarte aktivieren durften wenn sie die entsprechenden relativ leicht erhaltlichen Berechtigungen erworben hatten und damit erleichterten Zugang zu den kunftigen staatlichen Pensionsdaten bekamen 31 Weblinks Bearbeitenwww buergerkarte at Informationen zur Burgerkarte auf der Webseite des A SIT Zentrum fur sichere Informationstechnologie Austria Die Burgerkarte auf der eGovernement Plattform des Bundeskanzleramtes digitales oesterreich gv at Burgerkarte auf hELP gv at E Government Anwendungen mit Burgerkarte nach Anwendungen nach Bundeslandern Gemeinden www a trust at A Trust www a sit at A SITEinzelnachweise Bearbeiten Das kann die Burgerkarte buergerkarte at abgerufen am 3 Dezember 2014 chipkarte at SVC Sozialversicherungs Chipkarten Betriebs und Errichtungsgesellschaft m b H SVC Website zur Sozialversicherungskarte e card abgerufen am 31 Marz 2011 a b c Das kann die Handy Signatur buergerkarte at abgerufen am 3 Dezember 2014 A Trust Handy Signatur a trust at archiviert vom Original am 25 April 2013 abgerufen am 14 Juni 2011 A Trust Webseite zur Handy Signatur abgerufen am 31 Marz 2011 Behorden im Netz Das osterreichische E Government ABC Version Janner 2008 Osterreichisches Bundeskanzleramt abgerufen am 31 Marz 2011 Verordnung BGBl II Nr 31 2000 Richtlinie 99 93 EG des Europaischen Parlaments und des Rates vom 13 Dezember 1999 uber gemeinschaftliche Rahmenbedingungen fur elektronische Signaturen i d g F online eur lex europa eu a b Peter Kustor Bundeskanzleramt eID in Osterreich Memento vom 14 Juli 2014 im Internet Archive Prasentation 28 Januar 2014 Folie 33 E Kommunikation birgt Risiken in sich Losung in Osterreich Burgerkarte Handy Signatur und 35 Funktionen der Burgerkarte 4 Abs 1 E GovG PDF bka gv at abgerufen am 12 Dezember 2014 Vergl Schussel Wesentliche eGovernment Initiative ausser Streit gestellt APA OTS0116 13 Mai 2003 a b c Handy Signatur im Test Muhsam zum Ziel futurezone at 3 November 2012 abgerufen am 7 Dezember 2014 A1 will Handysignatur pushen derStandard online 27 Janner 2014 abgerufen am 7 Dezember 2014 egovernment computing de 27 Marz 2014 zitiert in BRZ Presseservice Pressespiegel Marz 2014 Memento vom 15 Dezember 2014 imInternet Archive S 54 PDF brz gv at eGovernment MONITOR 2014 Studie der Initiative D21 und ipima durchgefuhrt von TNS Infratest E Government MONITOR 2014 prasentiert Presseaussendung APA OTS0108 29 September 2014 Download der Studie via egovernment monitor de PDF Memento vom 11 Dezember 2014 im Internet Archive auf initiatived21 de abgerufen am 9 Dezember 2014 Auszuge der Ergebnisse Osterreich bei E Government weiter top Memento vom 11 Dezember 2014 imInternet Archive gemeindebund at 7 Oktober 2014 Der Ausdruck Online Bevolkerung bezieht sich auf die Auswahl der Befragten aus dem Online Panel das im Allgemeinen eine Internet affinen Bevolkerungsteil reprasentiert Angabe nach eGovernment MONITOR 2014 Abschnitt Studiensteckbrief Auswahl S 5 Rechtliche Rahmenbedingungen von E Government in Osterreich E Government Gleichwertigkeitsverordnung digitales oesterreich gv at Information amtlicher Text zur Gleichwertigkeit auslandischer Identifizierungsmittel in Osterreich HELP gv at Volksbegehren Abgerufen am 12 Februar 2018 Mocca ist eine javabasierte kostenlose Open Source Software fur PC Mac und Linux vom Bundeskanzleramt empfohlen daneben bietet unter anderen auch Firma A Trust selbst Losungen an Vergl Werkzeuge und Downloads fur Ihre Burgerkarte Burgerkartenumgebungen buergerkarte at Mocca lokal Memento des Originals vom 6 Dezember 2014 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot wiki a trust at wiki a trust at beide abgerufen am 3 Dezember 2014 a b Vergl Weblink Experten Informationen buergerkarte at Abschnitt Das Herzstuck der Burgerkarte die Personenbindung auch Stammzahl und bereichspezifisches Personenkennzeichen digitales oesterreich gv at Bereichsspezifische Personenkennzeichen bPK Memento vom 9 Marz 2015 imInternet Archive stammzahlenregister gv at Peter Kustor Bundeskanzleramt eID in Osterreich Memento vom 14 Juli 2014 im Internet Archive Prasentation 28 Januar 2014 Folie 37 Personenbindung und 38 Stammzahl SZ Erzeugung 6 Abs 2 E GovG PDF bka gv at abgerufen am 12 Dezember 2014 Kustor eID in Osterreich 2014 Folie 41 Burgerkartenfunktion Kustor eID in Osterreich 2014 Folien 39 40 bPK Erzeugung Die in der Offentlichkeit oft kritisierte Tatsache bei Behordenwegen dass eine Behorde nicht weiss was die andere tut ist tatsachlich eine grosse Errungenschaft des Datenschutzes fur den Burger und von Gesetzgeber ausdrucklich so vorgesehen Eine Behorde ist im Allgemeinen nicht berechtigt irgendwelche Unterlagen an andere Behorden weiterzugeben sofern nicht ein berechtigtes Auskunftsinteresse besteht Daher muss sie der Burger oft mehrfach bei verschiedenen Behorden einreichen Nur dann wenn es klare gesetzliche Grundlagen gibt Amtshilfe Einverstandnis hat eine Behorde das Recht Unterlagen aus Registern anderer Behorden selbst zu beschaffen ohne dass sie die Burger diese Unterlagen nochmals vorlegen mussen 17 Abs 2 E Government Gesetz in dessen Erlauterungen als Beispiel genannt Geburtsurkunden Die Behorden sind angehalten jene Daten die in offentlichen Registern verfugbar sind von Amts wegen sofern klarerweise die erforderlichen Daten nicht schon vom Betroffenen z B in Form von offentlichen Urkunden vorgelegt werden zu ermitteln und diese Aufgabe nicht auf die Burgerin und den Burger bzw das Unternehmen abzuwalzen Regierungsvorlage 981 der Beilagen zu den stenografischen Protokollen des Nationalrates Budgetbegleitgesetz 2011 XXIV Gesetzgebungsperiode S 45 Experten Informationen Was passiert bei der Aktivierung der Burgerkarte buergerkarte at Webseite zur Technologie der Verschlusselung abgerufen am 3 Dezember 2014 PDF Signatur mit der Burgerkarte buergerkarte at abgerufen am 3 Dezember 2014 Siehe hierzu buergerkarte at digitales oesterreich gv at help gv at Memento vom 7 Dezember 2014 im Internet Archive sowie Kustor eID in Osterreich 2014 Folie 50 Burgerkartenkonzept Auspragungen ff Beschreibungend der einzelnen haufigeren Formen So verweist beispielsweise eine Grossbank wie die Raiffeisenbank auf die A Trust Signaturkarten Signaturkarte Memento des Originals vom 5 April 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot banking raiffeisen at banking raiffeisen at abgerufen am 12 Dezember 2014 heise de Sicherheitslucken bei oesterreichischer Burgerkarte Florian Nentwich Engin Kirda Christopher Kruegel Secure Systems Lab Technical University Vienna Practical Security Aspects of Digital Signature Systems Technical Report Juni 2006 als PDF Memento vom 12 Juni 2010 im Internet Archive iseclab org So wurde 2012 eine Schwachstelle in der Software Mocca nachgewiesen Schwachstelle bei Burgerkarte entdeckt Martin Stepanek auf futurezone at 25 Mai 2012 abgerufen am 7 Dezember 2014 Nach einer anderen Studie E Government Osterreich im Spitzenfeld futurezone at 3 August 2012 abgerufen am 7 Dezember 2014 a b Osterreicher vertrauen Burgerkarte nicht Studie zeigt Skepsis gegenuber E Government und digitaler Identitat futurezone at 3 August 2012 abgerufen am 7 Dezember 2014 Pensionskonto der Sozialversicherung Finanzdienstleister werben mit Pensionskonto auf O1 vom 28 Februar 2013 abgerufen am 1 Marz 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgerkarte amp oldid 236523099