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Beatrix Beck 30 Juli 1914 in Villars sur Ollon Kanton Waadt Schweiz 30 November 2008 in Saint Clair sur Epte Val d Oise Frankreich war eine franzosische Schriftstellerin die vor allem realistisch orientierte oft auch autobiografisch gefarbte Romane verfasste Kurzzeitig war sie ausserdem Sekretarin des Schriftstellers Andre Gide 1952 erhielt sie den begehrten Prix Goncourt Der preisgekronte Roman Leon Morin pretre in erbarmungsloser Prosa erzahlt die ehemalige Atheistin ihre eigene Konversion 1 wurde von Melville verfilmt 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenDie Tochter des belgischen Schriftstellers Christian Beck der lettisch italienischer Abstammung ist und einer irischen Mutter die Selbstmord begeht wachst in Frankreich auf Sie studiert Jura in Grenoble wird Kommunistin arbeitet als Lehrerin 1936 heiratet sie den staatenlosen Juden Naum Szapiro der allerdings 1940 in den Ardennen dem Krieg zum Opfer fallt Mit einer Tochter muss sich die Witwe nun mit Gelegenheitsarbeiten durchschlagen so als Fabrikarbeiterin teils in Brussel Modell fur eine Zeichenschule Zugehfrau Landarbeiterin 1948 macht sie mit ihrem ersten Roman Barny auf sich aufmerksam auch Andre Gide der sie 1950 als Sekretarin anstellt Zwar stirbt Gide wenig spater 1951 doch aufgrund weiterer erfolgreicher Bucher kann sich Beck eine Wohnung in dem Pariser Haus kaufen in dem Sartre wohnt 1966 in die USA gewechselt ubernimmt sie verschiedene Professuren in den Staaten wie in Kanada 1977 kehrt sie nach Frankreich zuruck In die folgenden Romane geht auch eine unmogliche Liebe 3 zu einem jungen Studenten in Quebec ein Nach Winfried Engler 4 sind Becks Hauptthemen Ehe und Religion Werke Auswahl BearbeitenBarny Roman 1948 Une mort irreguliere Roman 1950 beide zusammen auf deutsch als Barny und Der ordnungswidrige Tod Ffm 1953 sowie als Die Erde will uns wieder haben Basel 1956 Leon Morin pretre Roman 1952 dts Leon Morin Priester Ffm 1952 Basel 1956 Contes a l enfant ne coiffe Kinderbuch 1953 Le muet 1963 Cou coupe court toujours 1967 L epouvante l emerveillement 1977 Noli Roman 1978 um die Liebe La decharge 1979 Josee dite Nancy 1981 Don Juan des forets Roman 1983 ums Motiv der Verfuhrung L enfant chat Roman 1984Beck blieb bis kurz vor ihrem Tod produktiv Literatur BearbeitenIntroduction a La Decharge Grasset et Fasquelles Collection Les Cahiers Rouges Paris 1988Auszeichnungen BearbeitenPrix Goncourt 1952 fur Leon Morin pretre Prix litteraire du Prince Pierre de Monaco 1989 fur das Gesamtwerk Prix du Livre Inter 1979 fur La Decharge Leserpreis des Magazins Trente Millionen d amis 1984 fur L enfant chat Grand prix de litterature de l Academie francaise 1997 Grand prix litteraire de France Wallonie Bruxelles 1997Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Beatrix Beck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Beatrix Beck in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Der Spiegel vom 28 April 1954 zur Ankundigung der folgenden Ausgabe vom 5 Mai die Becks Portrait auf der Titelseite bringt Das grosse Gluck der Magd Offentliche Lebensbeichte Schriftstellerin Beatrix Beck 1961 mit Jean Paul Belmondo Regie Jean Pierre Melville so die Bezeichnung in der franzosischen Wikipedia siehe hier abgerufen am 25 Januar 2011 im von ihm herausgegebenen Lexikon der franzosischen Literatur Kroners Taschenausgabe Band 388 2 verbesserte und erweiterte Auflage Kroner Stuttgart 1984 ISBN 3 520 38802 2 Normdaten Person GND 119509199 lobid OGND AKS LCCN nr89001044 NDL 00432660 VIAF 107581547 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beck BeatrixKURZBESCHREIBUNG franzosische SchriftstellerinGEBURTSDATUM 30 Juli 1914GEBURTSORT Villars sur Ollon SchweizSTERBEDATUM 30 November 2008STERBEORT Saint Clair sur Epte Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beatrix Beck amp oldid 224704560