www.wikidata.de-de.nina.az
Die Auwers Skita Regel ist in der Chemie eine historisch interessante aber heute durch alternative physikalisch chemische Messungen Spektroskopie weitestgehend in Vergessenheit geratene Regel benannt nach Karl Friedrich von Auwers 1863 1939 und Aladar Skita 1876 1953 Die Auwers Skita Regel ist eine empirische Regel uber den Zusammenhang zwischen den physikalischen Eigenschaften cis trans isomerer Verbindungen und ihrem raumlichen Aufbau Die Regel ist anwendbar auf viele Epimere die sich nicht im Dipolmoment unterscheiden Demnach hat das Isomer mit einem geringeren molekularem Volumen hohere physikalische Konstanten Molekule hoherer Enthalpie haben einen niedrigeren Schmelzpunkt Bei cis und trans Isomeren hat demnach die cis Verbindung eine hohere Dichte und einen hoheren Brechungsindex Die trans Form einen cis trans Stereoisomerenpaares hat eine niedrigere Dichte einen niedrigeren Siedepunkt und einen niedrigeren Brechungsindex Die Auwers Skita Regel ist auch auf Konformere anwendbar Das Konformer mit hoherer Enthalpie hat ein geringeres Molekulvolumen In einer von H van Bekkum abgewandelten Variante ist die Auwers Skita Regel neben den modernen Analysenverfahren ein brauchbares Mittel zur Konfigurationsbestimmung von cis und trans isomeren Aminen 1 Einzelnachweise Bearbeiten Herbert Feltkamp Klaus Dieter Thomas Anwendung der Auwers Skita Regel auf stereoisomere Amine Liebigs Annalen der Chemie 685 1965 148 154 doi 10 1002 jlac 19656850118 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Auwers Skita Regel amp oldid 137151013