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Aron Gurwitsch 17 Januar 1901 in Wilna Gouvernement Wilna Russisches Kaiserreich 25 Juni 1973 in Zurich Schweiz war ein aus Litauen stammender amerikanischer Philosoph Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werk 3 Werke Auswahl 4 WeblinksBiografie BearbeitenDie Familie Gurwitschs zog 1906 nach Danzig wo er 1919 sein Abitur machte Anschliessend begann er in Berlin ein Studium der Philosophie und Deutsche Literatur 1920 wechselte er nach Frankfurt am Main um dort zunachst Medizin und Mathematik spater auch wieder Philosophie zu studieren 1928 erfolgte seine Dissertation bei Moritz Geiger in Gottingen Bis zu seiner Emigration 1933 arbeitete er fur das preussische Wissenschaftsministerium und als Assistent bei Moritz Geiger in Gottingen Er verfasste regelmassig Beitrage fur das Frankfurter Israelitische Gemeindeblatt Zwischen 1933 und 1940 lehrte Gurwitsch an der Sorbonne in Paris In dieser Zeit machte er die Bekanntschaft des franzosischen Phanomenologen Maurice Merleau Ponty Angesichts der drohenden deutschen Invasion verliess er Europa 1940 und wanderte in die Vereinigten Staaten aus Nachdem er zwei Jahre als Gasthorer an der Johns Hopkins University in Baltimore verbracht hatte wurde er als Physik Dozent an der Harvard University eingestellt 1947 wurde er Gastprofessor fur Mathematik am Wheaton College in Norton 1948 zum Assistenzprofessor fur Mathematik an der Brandeis University in Waltham Ab 1951 war er ausserordentlicher Professor an der Brandeis University 1958 kehrte er als Gastprofessor an die Universitat Koln zuruck Ein Jahr spater ernannte man ihn zum Philosophie Professor an der Fakultat fur Politik und Sozialwissenschaftem an der New School for Social Research in New York Seit 1929 war er mit Alice Stern verheiratet Werk BearbeitenAls Hauptwerk Gurwitschs gilt das 1957 publizierte Werk Theorie du champ de la conscience dt Das Bewusstseinsfeld In diesem verknupft Gurwitsch Aspekte der Phanomenologie und der Gestalttheorie zu einer Theorie des Bewusstseins und der Wahrnehmung Werke Auswahl BearbeitenPhanomenologie der Thematik und des reinen Ich 1928 Theorie du champ de la conscience dt Das Bewusstseinsfeld 1957 Der Begriff des Bewusstseins bei Kant und Husserl 1964 Leibniz Philosophie des Panlogismus 1974 Die mitmenschlichen Begegnungen in der Milieuwelt 4 Quartal 1931 Habilitationsschrift Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Aron Gurwitsch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Aron Gurwitsch in der Deutschen Digitalen Bibliothek The Aron Gurwitsch Page Nicht mehr online verfugbar In gurwitsch net Grupo Estudio de Gurwitsch archiviert vom Original am 4 Juni 2013 abgerufen am 27 Mai 2022 englisch Normdaten Person GND 118699407 lobid OGND AKS LCCN n83187853 NDL 00536805 VIAF 19697066 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gurwitsch AronKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PhilosophGEBURTSDATUM 17 Januar 1901GEBURTSORT Wilna Gouvernement Wilna Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 25 Juni 1973STERBEORT Zurich Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aron Gurwitsch amp oldid 223207422