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Arnulf Roseler 16 Juli 1935 in Berlin 1 9 Juni 2020 2 war ein deutscher Physiker Er ist bekannt fur seine Arbeiten und Lehrbucher im Bereich der Infrarot Optik und Infrarotellipsometrie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRosler studierte in Jena und Ostberlin Physik wo er 1960 an der Humboldt Universitat das Diplom erhielt Anschliessend promovierte er Promotion A 1965 im Bereich der infrarot optischen Gerate Im Jahr 1971 folgte die Promotion B ahnlich der Habilitation Zuvor war er 1970 Mitarbeiter am Zentralinstitut fur Optik und Spektroskopie ZOS der Akademie der Wissenschaften der DDR in Ostberlin unter der Leitung von Klaus Junge Dort beschaftigte er sich unter anderem mit der Infrarotspektroskopie an Halbleitern sowie der Berechnung und Messung von Apparatefunktionen In den Jahren von 1970 bis 1976 leitete er die Optikentwicklung der Interferometer fur sowjetische Wettersatelliten Basis fur Venussonden siehe Venera Mission Danach beschaftigte sich Roseler mit der Ellipsometrie und war Anfang der 1980er Jahre einer der ersten Spezialisten im Bereich der Infrarotellipsometrie 3 Zu diesem Thema verfasste er Bucher und zahlreiche Fachartikel Mit der deutschen Wiedervereinigung und der Uberprufung und Neuordnung der Forschungseinrichtungen der DDR endete sein Wirken am ZOS 1992 wurde Roseler Mitarbeiter des Laboratoriums fur spektroskopische Methoden der Umweltanalytik LSMU der Aussenstelle des Institutes fur Spektrochemie und angewandte Spektroskopie Berlin In seinem Ruhestand war Roseler weiterhin als Mitglied der Gesellschaft zur Forderung der angewandten Optik Optoelektronik Quantenelektronik und Spektroskopie e V aktiv und veroffentlichte unter anderem zusammen mit Ernst Heiner Korte sowie Karsten Hinrichs Fur seine Arbeiten erhielt Roseler unter anderem den Nationalpreis der DDR 1 Klasse fur Wissenschaft und Technik 1976 1 und den Bunsen Kirchhoff Preis 1992 1 3 4 Schriften BearbeitenDie Berechnung und Messung der spektralen Spaltbreite von IR Prismen Spektralphotometern Dissertation Humboldt Universitat Berlin 1965 DNB 481206388 Die Ubertragungseigenschaften optischer Abtastspektrometer Dissertation B Humboldt Universitat Berlin 1971 DNB 571098983 Spektroskopische Infrarot Ellipsometrie mit dem Fourierspektrometer Zentralinstitut fur Optik und Spektroskopie Berlin 1985 DNB 870802720 Infrared spectroscopic ellipsometry Akademie Verlag Berlin 1990 ISBN 3 05 500623 2 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Arnulf Roseler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek A Roseler s research works auf researchgate net Patents by Inventor Arnulf Roeseler auf patents justia comEinzelnachweise Bearbeiten a b c Gerhard Ludtke Katrin Hofmann Hans Strodel Hans Jaeger Kurschners deutscher Gelehrten Kalender Band 3 Saur 2001 S 2624 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Traueranzeige Markische Allgemeine Zeitung vom 12 Juni 2020 a b G Gauglitz Bunsen Kirchhoff Preis 1992 Dr sc nat Arnulf Roseler 10 Juli 2000 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 17 Februar 2012 abgerufen am 3 Dezember 2017 Bunsen Kirchhoff Preis fur Analytische Spektroskopie Gesellschaft Deutscher Chemiker e V abgerufen am 1 April 2019 Normdaten Person GND 1145641423 lobid OGND AKS VIAF 114876665 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Roseler ArnulfKURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 16 Juli 1935GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 9 Juni 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arnulf Roseler amp oldid 207577223