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Aristide Kardinal Rinaldini 5 Februar 1844 in Montefalco Kirchenstaat 11 Februar 1920 in Rom war ein vatikanischer Diplomat und spater Kurienkardinal der romisch katholischen Kirche Aristide Rinaldini als Erzbischof 1899 Leben Bearbeiten nbsp Nube de verano dt Sommerwolke Karikatur zu Mons Rinaldini als Nuntius in Spanien von Joaquin Xaudaro 1906 nbsp Rinaldinis Kardinalswappen ab 1907 Aristide Rinaldini schloss als Seminarist am Almo Collegio Capranica seine theologischen und philosophischen Studien in Rom mit dem Erwerb der Lehrbefugnis in Katholischer Theologie und einer Promotion in Philosophie ab Er empfing am 6 Juni 1868 das Sakrament der Priesterweihe und trat anschliessend in den diplomatischen Dienst des Vatikans ein Als Sekretar arbeitete er ab 1868 fur die Apostolischen Nuntiaturen in Portugal und Belgien Von 1887 bis 1893 war er Internuntius in den Niederlanden und in Luxemburg von 1893 bis 1896 stand er in Diensten des Staatssekretariates Am 14 August 1896 ernannte ihn Papst Leo XIII zum Titularerzbischof von Heraclea in Europa und zum Apostolischen Nuntius in Belgien Die Bischofsweihe empfing Aristide Rinaldini durch Kardinalstaatssekretar Mariano Rampolla del Tindaro am 20 August desselben Jahres Mitkonsekratoren waren Guglielmo Pifferi Papstlicher Sakristan sowie Vincenzo Giuseppe Veneri Bischof von Amelia und ein Cousin von Aristide Rinaldini 1899 wurde er Apostolischer Nuntius in Spanien 1907 vertrat er als papstlicher Legat den Papst bei der Taufe des Prinzen von Asturien Im Konsistorium am 15 April 1907 nahm Papst Pius X ihn als Kardinalpriester mit der Titelkirche San Pancrazio in das Kardinalskollegium auf Von 1912 bis 1914 versah Aristide Rinaldini das Amt des Camerlengo des Kardinalskollegiums Er nahm am Konklave des Jahres 1914 teil bei dem Benedikt XV zum Papst gewahlt wurde Aristide Rinaldini starb am 11 Februar 1920 in Rom und wurde auf dem dortigen Friedhof Campo Verano beigesetzt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aristide Rinaldini Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rinaldini Aristide In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 12 September 2016 Eintrag zu Aristide Rinaldini auf catholic hierarchy org abgerufen am 12 September 2016 VorgangerAmtNachfolgerRafael Merry del Val y ZuluetaKammerer des Heiligen Kardinalskollegiums 1912 1914Pietro GasparriNormdaten Person VIAF 315694566 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 9 Marz 2023 PersonendatenNAME Rinaldini AristideALTERNATIVNAMEN Rinaldini Aristide Kardinal vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG italienischer Geistlicher Kardinal der romisch katholischen KircheGEBURTSDATUM 5 Februar 1844GEBURTSORT Montefalco KirchenstaatSTERBEDATUM 11 Februar 1920STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aristide Rinaldini amp oldid 231653576