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Der Archaologisch naturkundliche Wanderweg im Waldhusener Forst im Nordosten Lubecks ist ein im Jahr 1995 eingerichteter ca 5 5 km langer Wanderweg 21 Stationen zeigen archaologische und naturkundliche Zeugnisse von der Jungsteinzeit bis in die ersten Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg Hinweisschild auf Archaologisch naturkundlichen Wanderweg LubeckStationen des Archaologisch naturkundlichen Wanderwegs LubeckGrenzstein Nr 29 Seite mit dem Lubecker WappenGrenzstein Nr 29 ostholsteinische SeitePoppendorfer Ringwall sudlich von Poppendorf bei Lubeck Stufen von der Strasse zur WallkronePoppendorfer GrosssteingrabZu seinen Hohepunkten gehoren der Poppendorfer Ringwall und das Poppendorfer Grosssteingrab Daneben fuhrt der Weg u a an fruhneuzeitlichen Grenzsteinen und an Fundamenten eines nach Ende des Zweiten Weltkriegs dort eingerichteten Fluchtlingslagers entlang Die einzelnen Stationen werden durch Schautafeln des Amtes fur Archaologische Denkmalpflege und des Stadtforstamtes erlautert Wie ein Hinweis zu Beginn des Wanderwegs offenbarte war die Pflege des Wanderwegs und seiner Stationen durch die Hansestadt Lubeck zwischenzeitlich aus Kostengrunden eingestellt worden wurde nach einer Mitteilung in der Dezembersitzung 2018 des Kulturausschusses der Lubecker Burgerschaft aber wieder aufgenommen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Stationen 2 Weblinks 3 Literatur 4 EinzelnachweiseStationen BearbeitenDie Ubersichtskarte am Beginn des Wanderwegs verweist auf folgende Stationen Waldhusener Forstgeschichte mit Informationen uber die im 18 Jahrhundert eingeleiteten Waldschutz und Pflegemassnahmen zur Vermeidung von Holzknappheit Hohlweg Altes Wegesystem im 19 Jahrhundert umgestellt eine Karte zeigt die alten und die neuen Wege Grenzstein Nr 29 nach dem im Jahr 1804 geschlossenen Vertrag zur Kennzeichnung der Staatsgrenze zwischen der Freien und Hansestadt Lubeck und dem Grossherzogtum Oldenburg von ursprunglich 70 Grenzsteinen existieren noch 9 von denen 3 an ihrem ursprunglichen Ort stehen Lubeck und Ostholstein Gebietsgeschichte Tiefbrunnen der Wasserwerke Naturbelassener Buchenwald Waldwirtschaft Der Weg ins Reich der Toten Neun Hugelgraber auf dem Herrenberg aus der jungeren Bronzezeit Der Ovendorfer Fusssteig Das Poppendorfer Herrenmoor in einer vor 10000 Jahren von der Eiszeit geformten Senke hier wurde bis 1925 Torf abgebaut Das Grosssteingrab Steinhusen ca 5500 Jahre alt 1843 wurde in einer ersten Ausgrabung der Erdhugel uber dem Steingrab beseitigt Ein Souvenir vom Ende der Eiszeit Der Os langer wallahnlicher Hugelzug Der alte Wirtschaftsweg nach Poppendorf Ein Redder Der Poppendorfer Ringwall Die Siedlung vor dem Ringwall Das Poppendorfer Bauernmoor Teile des Moors wurden so intensiv abgetorft dass sich eine grosse Wasserflache gebildet hat Slawische Hugelgraber auf dem Poppendorfer Hals aus dem 8 bis 10 Jahrhundert Drei Hugelgraber aus der Bronzezeit mit Informationen zu Waffen Werkzeug Schmuck und Musikinstrumenten Zwei Hugelgraber aus der Bronzezeit mit Informationen zu Siedlungen Landwirtschaft und Handel in der jungeren Bronzezeit Der Grenzverlauf zwischen Kucknitz und Poppendorf Informationen zur Gebietsgeschichte und den kleinen Grenzwallen und dem Tordurchlass Philosophenweg und Philosophengrund nach dem Lubecker Dichter Emanuel Geibel 1815 1884 der hier viel spazieren ging und zwei seiner Gedichte hier geschrieben haben soll Das Lager Poppendorf 1945 1951 in dem in 150 Baracken bis zu 5000 Menschen gleichzeitig untergebracht warenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Archaologisch naturkundlicher Wanderweg Lubeck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien WebseiteLiteratur BearbeitenFriederike Grabitz Auf den Spuren der Slawen im Waldhusener Forst Lubecker Nachrichten vom 13 14 Juni 2021 Seite 12Einzelnachweise Bearbeiten https www luebeck de de rathaus politik pil bi tmp tmp 450810361023178000 1023178000 01288369 69 pdf 53 9311 10 8125 Koordinaten 53 55 52 N 10 48 45 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Archaologisch naturkundlicher Wanderweg Lubeck amp oldid 234960468