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Anton Schneider Postrum eigentlich Anton Schneider 13 Juni 1869 in Postrum 24 Mai 1943 in Trier war ein deutscher Kunsterzieher Maler und Grafiker Schneider Postrum Bau der Kaiser Wilhelm Brucke in Trier 1911 Tempera auf Papier 59 5 80 5 cm Stadtmuseum Simeonstift TrierSchneider Postrum Bau der Kaiser Wilhelm Brucke in Trier 1912 Tempera auf Papier 59 5 80 5 cm Stadtmuseum Simeonstift TrierSchneider Postrum Trierer Hauptmarkt mit Strassenbahnen um 1913 Ol auf Leinwand 69 5 47 7 cm Stadtmuseum Simeonstift TrierSchneider Postrum St Matthiaskirche in Trier mit abgetragener Marienkapelle 1910 Ol auf Leinwand 60 8 85 6 cm Museum Am Dom TrierSchneider Postrum Lesesaal der Stadtbibliothek im Jesuitenkolleg Trier 1917 Tempera auf Papier 33 47 cm Stadtbibliothek TrierSchneider Postrum Morgensonnenschein im Wingert Niederemmel undatiert vor 1930 Tempera auf Papier 68 102 cm Stadtmuseum Simeonstift TrierSchneider Postrum Felsen uber dem Kylltal 1913 Tempera auf Papier 52 4 35 8 cm Stadtmuseum Simeonstift TrierSchneider Postrum Erlegter Fuchs undatiert Aquarell auf Malkarton 39 26 cm Privatbesitz Foto Stadtmuseum Simeonstift TrierSchneider Postrum Das Haus zu den drei Steipen in der Trierer Krahnenstrasse 1919 Radierung 35 2 27 cm Stadtmuseum Simeonstift TrierSchneider Postrum Trierisches Fischhaus am St Barbara Ufer 1919 Radierung 25 7 cm x 14 5 cm Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Grundausbildung 2 Kunststudien in Berlin 3 Zeichenlehrer in Trier 4 Freie Kunst 5 Gemalde Auswahl 6 Grafik Auswahl 7 Ausstellungen 8 Werkstandorte 9 Literatur 10 EinzelnachweiseHerkunft und Grundausbildung BearbeitenAnton Schneider stammte aus der ehemals osterreichischen Gemeinde Postrum Nordbohmen heute Postrelna Republik Tschechien und erganzte spater seinen Familiennamen um diesen Geburtsort Als Sohn des Landwirts Anton Johann Schneider und seiner Ehefrau Marie geb Teubner wuchs er in wirtschaftlich bescheidenen Verhaltnissen auf 1 Nach dem Besuch der achtstufigen Burgerschule erhielt er seine erste berufliche Ausbildung in einem Atelier fur kunstgewerbliche Malerei und arbeitete anschliessend als Porzellanmaler in Meissen Zwischen 1891 und 1894 leistete er seinen Militardienst in Osterreich und wurde danach spatestens 1896 in Berlin ansassig Dort schloss er die kinderlos gebliebene Ehe mit Gertrud Piesnack und wechselte im Jahre 1904 von der osterreichischen zur preussischen und damit zugleich zur deutschen Staatsangehorigkeit 2 Kunststudien in Berlin BearbeitenIn Berlin nutzte Schneider Postrum die Chance zu einem Kunststudium Ab 1896 absolvierte er teils nebenberuflich teils als Vollschuler oder Hospitant die Handwerkerschulen I und II sowie die Konigliche Kunstschule die mit ihrer Seminar Abteilung fur die Ausbildung von Zeichenlehrern in die Konigliche akademische Hochschule fur die bildenden Kunste heute Universitat der Kunste Berlin integriert war Seine Lehrer waren u a Philipp Franck Mitbegrunder der Berliner Secession und fuhrender Kunstler im Kreis um die Berliner Impressionisten Max Liebermann Lovis Corinth und Max Slevogt sowie der Genremaler Albert Tschautsch Nach bestandenem Abschlussexamen erhielt Schneider Postrum 1904 die Befahigung an allen Schultypen einschliesslich der Lehrerbildungsanstalten Unterricht im Zeichnen zu erteilen 1905 fugte er ein erfolgreiches Turnlehrerexamen hinzu Zeichenlehrer in Trier BearbeitenAuf seine Bewerbung hin wurde Schneider Postrum 1906 zum Zeichenlehrer am Kaiser Wilhelm Gymnasium mit Realgymnasium heute Max Planck Gymnasium in Trier ernannt 1914 wechselte er an das nun selbststandig weitergefuhrte Realgymnasium Hindenburg heute Humboldt Gymnasium Trier und unterrichtete dort 1925 zum Studienrat befordert bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1932 Seinen Lehrverpflichtungen die nach den Schuljahresberichten 3 alle Klassenstufen umfassten kam Schneider Postrum eifrig wenn auch etwas pedantisch und unduldsam nach 4 In der Schulchronik aus dem Jahre 1922 wurde hervorgehoben dass er sich als Kunstler weit uber den Rahmen der Anstalt hinaus einen guten Ruf erworben habe und auf den jungsten Ausstellungen mit meisterhaft gelungenen Gemalden vertreten gewesen sei Freie Kunst BearbeitenSchneider Postrum war fast ausschliesslich Landschafts und Architekturmaler Seine Ol und Tempera Gemalde lassen sich uberwiegend dem deutschen Spatimpressionismus zuordnen mit einer deutlichen Pragung durch die Kunst der Berliner Secession deren langwierige Formung und erste Erfolge er wahrend seiner Studienjahre in Berlin miterlebt hatte Die dort entwickelte impressionistische Landschaftsmalerei und der Einfluss seines Lehrers Philipp Franck bestimmten Schneider Postrums intensiv kolorierende Malweise die mit einer Tendenz zu verfestigendem Realismus und gelegentlichen Ruckgriffen auf die Spatromantik einherging Unkonventionelle Losungen bei Motivwahl und Bildausschnitt waren ihm wichtig Einen grossen Bekanntheitsgrad erlangte Schneider Postrum durch seine Radierungen mit Trier Ansichten Seine Erfahrungen als Porzellanmaler und die Studien bei dem als Sagen und Marchen Illustrator hervorgetretenen Genremaler Tschautsch durften dabei ebenso Pate gestanden haben wie die gute Absetzbarkeit dieser kleinformatigen Kunstwerke unbeschadet konkurrierender Serien etwa des Trierer Malers Fritz Quant Gemalde Auswahl BearbeitenMit zwei stadtgeschichtlich wie kunstlerisch bedeutsamen Ansichten hielt Schneider Postrum 1911 12 den Bau der Trierer Kaiser Wilhelm Brucke 5 fest Zunachst die beiden riesigen Bruckenbaugeruste mit einem Blickkorridor von der Wasserflache im Vordergrund auf die Anhohen links der Mosel dann in kuhner Nahsicht auf das Gewirr der Geruststangen und Eisentrager einen Sog in die Tiefe der Bruckenbaustelle Singular war auch sein Spannungsbogen zwischen zeitgenossischer Verkehrstechnik und mittelalterlicher Stadtkulisse als er um 1913 den Trierer Hauptmarkt Einmundung Simeonstrasse im winterlichen Dammerlicht mit den strahlenden Strassenbahnen der Roten Blauen und Grunen Linie darstellte 6 Schon 1910 hatte er ein hochst eigenwilliges Bild der Trierer St Matthiaskirche mit den Resten der 1805 10 abgetragenen Marienkapelle 7 an ihrer Ostseite geschaffen Farben spruhend und zugleich in Ruinenschwarmerei befangen Begeisterung uber historische Architektur sprach auch aus seinem 1917 datierten Tempera Gemalde des damaligen Stadtbibliothek Lesesaales mit den beiden kostbaren Coronelli Globen im Jesuitenkolleg Trier 8 Seine freieste Malweise erreichte Schneider Postrum jedoch wenn er Licht Luft und Wasser in reinen Landschaftsansichten einfangen konnte z B Morgensonnenschein im Wingert Niederemmel 9 Felsen uber dem Kylltal Vereiste Mosel Winter 1928 29 Gemaldetitel die um zahlreiche aus der Literatur zu erschliessende Arbeiten zu erganzen sind 10 Als begeisterter Jager wandte er sich gelegentlich auch der Tiermalerei zu wie eine undatierte Aquarellskizze Erlegter Fuchs zeigt In seinem Schuler dem Jagd und Tiermaler Wilhelm Buddenberg 1890 1967 den er 1911 zum Abitur gefuhrt hatte setzte sich die Hinwendung zu dieser Kunstsparte fort Grafik Auswahl BearbeitenEine erste Serie der heute verschollenen Federzeichnungen Schneider Postrums wurde um 1920 in dem viel beachteten Bildband Alt Trier 11 veroffentlicht Weit umfangreicher war jedoch seine spatromantisch angehauchte Radierfolge mit der er Trierer Baudenkmaler abgeschiedene Innenhofe und Gassenwinkel mit pittoresken Genreszenen festhielt u a den Domkreuzgang die untere Krahnenstrasse mit dem Haus zu den drei Steipen 12 oder die Zirkuswagen Staffage vor der Trierischen Fischgaststatte am St Barbaraufer 13 Von einigen der originalen Radierplatten wurden 1985 Nachdrucke hergestellt 14 Ausstellungen BearbeitenNach der umfangreichen Eifel Kunst Ausstellung 1913 auf der Schneider Postrum mehrere Landschaftsgemalde gezeigt hatte 15 eroffneten sich ihm erst wieder ab den 1920er Jahren neue Ausstellungsmoglichkeiten Im Zusammenschluss mit seinen Trierer Malerkollegen darunter dem ebenfalls im Berliner Secessionistenkreis ausgebildeten August Trumper kam es zur Grundung der Kunstlervereinigungen Trierer Kunstlergilde 1920 Trierer Malergruppe 1921 und Freie Vereinigung Trierer Kunstler 1926 Sie organisierten trotz der Alltagsnote der Trierer Nachkriegszeit mit ihren Besatzungsmachtkonflikten der Inflation und dem Mangel an Wohnungen Heizmaterial und Lebensmitteln erfolgreich Kunstausstellungen oder beteiligten sich an grosseren Unternehmungen wie der Gewerbeschau Trier 1925 anlasslich der Tausendjahrfeier der Rheinlande Schneider Postrum beschickte regelmassig diese Prasentationen und wurde 1930 auch Grundungsmitglied der noch heute aktiven Gesellschaft Bildende Kunstler und Kunstfreunde e V im Bezirk Trier die ihm ebenfalls bis zur Weihnachtsausstellung 1932 als Forum diente 16 Wenig spater am 1 Mai 1933 trat Schneider Postrum in die NSDAP ein 17 wurde aber bei der Lizenzierung der Trierer Kunstler die im September desselben Jahres stattfand ubergangen und nicht in die Bezirksgruppe Trier der Reichskammer der bildenden Kunste aufgenommen 18 Damit entfiel von parteipolitisch opportunen Einzelfallen abgesehen die Ubernahme offentlicher Auftrage und die Ausstellungsbefugnis Malverbote wurden allerdings in der abseits gelegenen Trierer Kunstprovinz nicht verhangt und auch Schneider Postrum arbeitete weiter 19 Ausweislich der NSDAP Gaukarteikarte wurde seine Mitgliedschaft bereits nach zwei Jahren im Juni 1935 vom Gau Koblenz Trier wegen unbekannten Aufenthalts beendet und abgerechnet d h er hatte sich nicht mehr bei den zustandigen Parteistellen gemeldet und auch keinen Mitgliedsbeitrag gezahlt 20 Es erstaunt daher nicht dass Schneider Postrum ab dem Jahre 1933 bis zu seinem Tod im Jahre 1943 an keiner einzigen Kunstausstellung mehr beteiligt war obwohl diese zahlreich und parteigelenkt von der Stadt Trier dem Kulturverband Gau Moselland und dem sog Kunsthaus Luxemburg bis kurz vor Kriegsende ausgerichtet wurden Auch postum wurde dem Kunstler keine Einzelprasentation gewidmet in der Dauerausstellung des Stadtmuseums Simeonstift Trier werden jedoch einige Arbeiten des Malers gezeigt Werkstandorte BearbeitenDas Stadtmuseum Simeonstift Trier verfugt uber ein umfangreiches Konvolut von Ol und Tempera Gemalden und Originalradierungen Schneider Postrums Weitere Arbeiten werden im Museum am Dom Trier und in der Stadtbibliothek Trier bewahrt Der weitaus grosste Teil seiner Gemalde und Grafik durfte sich jedoch soweit nicht kriegsbedingt oder anderweitig verloren in Privatbesitz befinden Literatur BearbeitenOffizieller Fuhrer durch die Eifelausstellung Trier 1913 in der Handwerker und Kunstgewerbeschule vom 18 Mai bis 29 Juni Eifel Kunst und Kultur aus alter und neuer Zeit Trier 1913 S 47 Wilhelm Blatt Die Heimatkunst in der 1 Ausstellung der Trierer Kunstlergilde In Kur Trier 4 Jg Nr 6 November 1920 S 89 91 mit Abb Ruwertal mit Muhle Gottfried Kentenich Alt Trier Eine kunstlerische Bilderfolge Trier o J um 1920 Aloys Resch Heinrich Milz Von der Knaben Burgerschule zum Realgymnasium mit Realschule Festschrift zur Feier des hundertjahrigen Bestehens der Anstalt Trier 1922 S 99 102 S 119 124 S 170 und 210 Gesellschaft fur nutzliche Forschungen Hrsg Trierer Heimatbuch Festschrift zur rheinischen Jahrtausendfeier 1925 Trier 1925 Farbtafel nach S 136 Amtlicher Ausstellungsfuhrer der Gewerbeschau Trier 1925 anlasslich der Tausendjahrfeier der Rheinlande Trier 1925 S 41 42 Ausstellung der Trierer Kunstlergilde Bildende Kunstler und Kunstfreunde im Bezirk Trier Katalog der Kunstausstellung im Casino 30 November bis 14 Dezember 1930 Trier 1930 S 18 und 35 Abb S 33 Paul Mauder Trierer Malerei Trierer Malergruppen und Trierer Maler In Trierische Heimat 7 Jahrgang Heft 7 April 1931 S 97 99 und Heft 8 9 Mai Juni 1931 S 117 119 Paul Mauder Schneider Postrum In Trierische Heimat 9 Jahrgang Heft 9 10 Juni Juli 1933 S 146 148 mit Abb Baumblute im Trierer Tal und Vereiste Mosel Christian Stock Aus meinen Erinnerungen an die Besatzungszeit der Stadt Trier Trier 1930 Nicolaas Teeuwisse Vom Salon zur Secession Berliner Kunstleben zwischen Tradition und Aufbruch zur Moderne 1871 1900 Berlin 1986 Jahresgabe des Deutschen Vereins fur Kunstwissenschaft 1985 Bernd Raussen 175 Jahre Kaiser Wilhelms Gymnasium Max Planck Gymnasium Trier 2 Auflage Trier 1997 Barbel Schulte Schneider Postrum Anton Lehrer und Maler In Heinz Monz Hrsg Trierer Biographisches Lexikon Trier 2000 S 414 415 Elisabeth Duhr Hrsg Malerfreundschaften in bedrohlicher Zeit Die 30er Jahre in der Region Trier 2001 Elisabeth Duhr Frank G Hirschmann Christl Lehnert Leven Stadtgeschichte im Stadtmuseum Begleitband zur neuen stadtgeschichtlichen Ausstellung im Stadtmuseum Simeonstift Trier Trier 2007 Hanns Georg Salm Schneider Postrum 1869 1943 eine Malerpersonlichkeit Gondenbrett 2010 Miriam Esther Owesle Zum Impressionismus Max Slevogts Beitrag zur bis heute andauernden Begriffsdiskussion bzgl des deutschen Impressionismus einschliesslich seines Romantikanteils In Direktion Landesmuseum Mainz Hrsg Sigrun Paas Bearb Max Slevogt Neue Wege des Impressionismus Katalog der gleichnamigen Ausstellung im Landesmuseum Mainz 4 Mai bis 12 Oktober 2014 Munchen 2014 S 34 45 Einzelnachweise Bearbeiten Personalakte Anton Schneider Landeshauptarchiv Koblenz Bestand 403 C 04 03 04 02 Personalakten von Gymnasiallehrern Sachakte 17205 Laufzeit 1906 1943 Darin umfangreiche Angaben zur Biografie zum Ausbildungsgang und zur Tatigkeit als Zeichenlehrer u a Personalbogen Lebenslauf Zeugnisse Naturalisationsurkunde Anstellung Beforderung weitere Herkunftsdetails auch bei Hanns Georg Salm wie Lit Verz Nach dem Gesetz uber die Erwerbung und den Verlust der Bundes und Staatsangehorigkeit vom 1 Juni 1870 wurde die Bundesangehorigkeit durch die Staatsangehorigkeit in einem Bundesstaat hier Preussen erworben Auch das zum 1 Januar 1914 in Kraft getretene neue Reichs und Staatsangehorigkeitsgesetz wahrte dieses Prinzip Beispielsweise Berichte uber die Schuljahre 1924 25 bis 1928 29 Stadtbibliothek Trier Sign 11 475 4 Auskunft Christoph Krapp vom 27 Oktober 2014 uber Berichte seines Grossvaters Georg Krapp Lehrerkollege von Schneider Postrum und seines Vaters Heinrich Krapp langjahriger Schuler von Schneider Postrum am Hindenburg Gymnasium Einweihung 1913 in Anwesenheit des Namensgebers Kaiser Wilhelm II Joachim und Karl Josef Gilles Die Trierer Strassenbahnen Erfurt 2006 S 47 Die Blaue Linie wurde erst 1913 zu einer Rundbahn umgestaltet die nun auch die Simeonstrasse befuhr Die Linienkennzeichnung erfolgte durch farbige Leuchten auf dem Dach der Triebwagen Friedrich Kutzbach Die Marienkapelle auf dem Kirchhofe von St Matthias In Max Keuffer Hrsg Trierisches Archiv Heft V Trier 1900 S 37 51 Der langjahrige Direktor der Stadtbibliothek Gottfried Kentenich hatte das Tempera Gemalde wohl in Auftrag gegeben Zu Gottfried Kentenich Gottfried Kentenich in der Rheinland Pfalzischen Personendatenbank Zur Ansicht des Lesesaales Gunther Franz Reiner Nolden Kostbare Bucher und Dokumente aus Mittelalter und Neuzeit Katalog der Ausstellung der Stadtbibliothek und des Stadtarchivs Trier 1984 S 81 83 Originaltitel nach Katalog der Kunstausstellung 1930 Abweichende Bezeichnung Mosellandschaft oder Moselloreley Der einst selbststandige Ort Niederemmel ist heute Teil der Gemeinde Piesport Aus Ausstellungskatalogen Rezensionen Buchillustrationen Auktionsangeboten und Privatbesitz sind derzeit um die 60 Gemaldetitel fassbar Gottfried Kentenich Alt Trier wie Lit Verz mit dem Abdruck von acht Federzeichnungen im Vorwort und auf den Seiten 43 67 68 69 71 73 und 88 Rudolf M Gall Im Krahnen Ein Beitrag zur Geschichte Trierer Burgerhauser und Schifferfamilien Trier o J S 25 mit Abb Der im Zweiten Weltkrieg zerstorte Fachwerkbau Krahnenstrasse 22 war strassenseitig auf drei steinerne Saulen abgestutzt Rudolf M Gall St Barbara Ein Beitrag zur Geschichte des Fischer und Schifferdorfes vor den Toren der Stadt Trier seiner Burgerhauser und Bewohner Trier 1982 nach S 14 mit Abb Trierisches Fischhaus Ecke Barbaraufer Schulgasse gefuhrt von Peter Herrig Kaiser Z B Domkreuzgang Museum Am Dom Trier Inv G 251 Vgl auch Hans Georg Salm wie Lit Verz S 41 Der offizielle Ausstellungsfuhrer 1913 wie Lit Verz listet folgende Gemalde von Schneider Postrum auf Loriger Tal Eifellinien am Sivenicher Hof Dorfstrasse Sirzenich Abendsonne Sirzenich Genovefahohlenfelsen Burg Ramstein Herbstliche Birke mit Blick auf die Romerstrasse und Muhlenwehr an der Kyll Im Katalog der Grundungsausstellung 1930 werden folgende Exponate Schneider Postrums genannt Weinlese im Klosterberg Morgensonnenschein im Wingert Niederemmel Beilstein Trier von Suden Hausgang im Jakobsgasschen und Marzschnee Mehring Auskunft des Bundesarchivs Berlin Document Center vom 18 Mai 2001 und NSDAP Gaukarteikarte Mitgliedsnummer 3 013 010 Aufbauarbeit des Reichskartells der bildenden Kunste Aus der Bezirksgruppe Trier Beitrag ohne Verfasserangabe In Trierer Nationalblatt vom 16 September 1933 Aus den 34 Bewerbern wurden 8 Maler und 2 Bildhauer ausgewahlt u a auch sein Schuler Wilhelm Buddenberg Vgl Christl Lehnert Leven Alexander Mohr Der Maler mit den Flugelschuhen Trier 1996 S 290 293 und 317 332 Nachruf ohne Verfasserangabe im Trierer Nationalblatt vom 27 Mai 1943 Unermudlich in seinem Schaffen bis in die letzten Lebensjahre hinein sowie Nachweis eines 1941 datierten Olgemaldes Flusslandschaft im Kunsthandel Auskunft des Bundesarchivs Berlin vom 10 November 2014 Mitgliedschaft ausgestrichen 19 35 Blatt 32 Diagonalstreichung der Karte nach Meldung bei der Reichsleitung der Partei in Munchen Normdaten Person GND 1028592493 lobid OGND AKS VIAF 287381858 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schneider Postrum AntonALTERNATIVNAMEN Schneider Anton wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsterzieher und MalerGEBURTSDATUM 13 Juni 1869GEBURTSORT PostrumSTERBEDATUM 24 Mai 1943STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Schneider Postrum amp oldid 220058658