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Anton Gunther von Heespen um 1665 1723 in St Petersburg war ein deutscher Diplomat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachlass 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAnton Gunther von Heespen war ein Sohn des 1686 nobilitierten oldenburgischen Kanzleidirektors Wilhelm von Heespen 1625 1686 1 und seiner Frau Anna Margaretha geb von Velstein 1648 1704 der Tochter des Rats und Landrichters Anton Gunther von Velstein Der Gutsbesitzer und danische Etatsrat Alexander Tilemann von Heespen 1673 1738 und der oldenburgische Kanzleidirektor in Esens Wilhelm von Heespen 1669 1742 waren seine Bruder Nach dem Studium der Rechtswissenschaften trat Anton Gunther von Heespen zunachst in holsteinische dann in wurttembergische Dienste 1691 wurde er Regierungsrat und 1696 Oberrat Ab 1704 war er wurttembergischer Gesandter in Den Haag und wurde 1708 zum Wirklichen Geheimen Legationsrat ernannt Er vertrat Wurttemberg bei den Verhandlungen zum Friede von Utrecht 1712 und beim Friede von Baden 1714 Im Juli 1715 wurde er wegen hollandischer Rechnungen auf der Festung Hohentwiel gefangen gesetzt 1717 erfolgte seine Rehabilitierung Von Heespen wurde zum Reichshofrat ernannt und ging an den Kaiserhof in Wien Im Zusammenhang mit dem Frieden von Frederiksborg 1720 kam er zuruck nach Norddeutschland und trat vermittelt durch Henning Friedrich von Bassewitz in die Dienste von Herzog Karl Friedrich von Schleswig Holstein Gottorf 2 Auf einer diplomatischen Mission nach Russland zur Vorbereitung der Ehe von Karl Friedrich mit Anna Petrowna starb er Seine Witwe Augusta Polyxena geb von Essen und nach deren Tode 1755 ihr Erbe und Neffe Christian Friedrich von Heespen beanspruchten vom Herzog Carl Peter Ulrich dem spateren Zaren Peter III eine Pension 3 Nachlass BearbeitenAus Anton Gunther von Heespens schriftlichem Nachlass gelangten neun Bande mit Berichten aus Den Haag aus den Jahren 1703 bis 1713 in das Offentliche Archiv des Familienfideikommisses Hedemann Heespen auf Gut Deutsch Nienhof 4 Literatur BearbeitenPaul von Hedemann Heespen Geschichte der Familie von Hedemann Band 2 Augustin Gluckstadt 1918 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Heespe n Wilhelm in Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg S 290f Digitalisat Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lb oldenburg de Robert Pries Das Geheime Regierungs Conseil in Holstein Gottorf 1716 1773 Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig Holsteins ISSN 0173 0940 32 Neumunster Wachholtz 1955 S 23 Paul von Hedemann Heespen Mittheilungen aus dem Archiv von Deutsch Nienhof In Zeitschrift der Gesellschaft fur schleswig holsteinische Geschichte 24 1892 S 153 192 hier S 184 Archive im deutschsprachigen Raum Walter de Gruyter Berlin 1974 ISBN 3 11 001955 8 S 196f Normdaten Person GND 1165514273 lobid OGND AKS VIAF 1832153596624751900007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heespen Anton Gunther vonKURZBESCHREIBUNG deutscher DiplomatGEBURTSDATUM um 1665STERBEDATUM 1723STERBEORT St Petersburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Gunther von Heespen amp oldid 228060370