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Anke Joisten Pruschke geborene Anke Joisten 19 September 1960 in Russelsheim am Main ist eine deutsche Iranistin und evangelische Theologin Leben BearbeitenAb 1983 studierte Anke Joisten an der Universitat Mainz als erstes Hauptfach Iranistik als zweites Hauptfach evangelische Theologie und als Nebenfach Agyptologie 1985 heiratete sie den Physiker Thomas Pruschke mit dem sie zwei Kinder hat Sie nahm fur zwei Monate an der zweiten Ausgrabungskampagne in Kinneret am See Genezareth teil Im Sommer 1987 betrieb sie religionswissenschaftliche Studien in Kyoto und legte im November 1987 das erste theologische Examen ab Anschliessend begann sie als Doktorandin bei Volkmar Fritz Universitat Giessen eine religionshistorische Arbeit uber die aramaischen Elephantine Papyri Im Januar und Februar 1990 beteiligte sie sich als Dokumentarin an der von Volkmar Fritz geleiteten deutschen Expeditionsgruppe zur Erforschung der eisenzeitlichen Bergbausiedlungen in Ain Fenan in der Aravasenke in Jordanien 1 Anschliessend studierte sie bis Ende 1991 in Japan das multikulturelle und multireligiose Leben besonders die Geschichte und Kultur der chinesischen Juden 1992 unterbrach Joisten Pruschke ihre Doktorarbeit und wurde Vikarin in der evangelischen Hauptkirchengemeinde in Wiesbaden Biebrich Im April 1994 legte sie ihr Zweites Theologisches Examen ab Anschliessend war sie bis Juli 1995 Spezialpraktikantin am Arbeitskreis Kirche und Israel in Heppenheim Von August bis Oktober 1994 arbeitete sie wieder als archaologische Volontarin in Kinneret Im Juli 1995 wurde sie Pfarrvikarin mit halber Stelle und war dazu von Januar 1996 bis November 1997 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dokumentarin an der Synagoge Erfelden dem Dokumentationszentrum fur die Geschichte des Landjudentums in Hessen der Hessischen Landeszentrale fur politische Bildung Hieraus entstanden die beiden Publikationen zur Geschichte der Juden in Biebesheim am Rhein sowie von Augsburg 2001 wurde Joisten Pruschke Pfarrerin im Schuldienst Daneben untersuchte sie die Geschichte der Juden in Augsburg wahrend der Emanzipationszeit 1750 1871 2003 setzte sie ihre Doktorarbeit bei Hans Jurgen Becker und Philip G Kreyenbroek an der Universitat Gottingen fort Im Mai 2008 wurde sie mit ihrer Dissertation zum Dr phil promoviert Darauf wurde sie Lehrbeauftragte fur die Aramaische Sprache und fur Iranische Archaologie des Seminars fur Iranistik der Universitat Gottingen Seit 2015 ist sie Lehrbeauftragte des Fachbereichs Evangelische Theologie Altes Testament der Universitat Mainz 2 Publikationen BearbeitenDas religiose Leben der Juden von Elephantine in der Achamenidenzeit Dissertation Gottinger Orientforschungen Band III Reihe Iranica Harrassowitz Wiesbaden 2008 ISBN 3 447 05706 8 Rezensionen Gunter Vittmann Enchoria Band 31 2008 09 S 219 230 Ingo Kottsieper Das religiose Leben der Juden von Elephantine in der Achamenidenzeit In Journal of Near Eastern Studies Band 72 2013 S 299 306 Stephen A Kaufman Review In The Bulletin of the American Society of Papyrologists Band 46 2009 S 241 242 JSTOR 24519631 Holger Gzella Boekbespreking In Bibliotheca Orientalis 65 Ausgabe 5 6 2008 S 734 742 Robert A Kugler Review In Review of Biblical Literature 06 2009 Wolfgang Zwickel Biblische Archaologie Teil I In Theologische Rundschau 79 Heft 3 2014 S 288 289 Geschichte der Juden in Biebesheim Erfelder Heft 1 Forum Verlag Riedstadt 1997 ISBN 3 9805630 2 2 Online 2008 PDF 9 9 MB Light from Aramaic Documents In John Curtis St John Simpson Hrsg The World of Achaemenid Persia History Art and Society in Iran and the Ancient Near East I B Tauris London 2010 ISBN 1 84885 346 7 S 41 50 Die Geschichte der Juden von Augsburg wahrend der Emanzipationszeit 1750 1871 In Augsburger Beitrage zur Landesgeschichte Bayerisch Schwabens Band 12 Neue Forschungen zur Geschichte der Stadt Augsburg Augsburg 2011 S 279 349 Jewish and Christian relations with Zoroastrianism In Sarah Stewart Hrsg The Everlasting Flame Zoroastrianism in History and Imagination Tauris New York 2013 ISBN 978 1 78076 809 0 S 28 33 Feudalismus im Sasanidenreich In Shervin Farridnejad Rika Gyselen Anke Joisten Pruschke Hrsg Faszination Iran Beitrage zur Religion Geschichte und Kunst des Alten Iran Gedenkschrift fur Klaus Schippmann Harrassowitz Wiesbaden 2015 ISBN 3 447 10419 8 S 129 138 MitherausgeberChristine Allison Anke Joisten Pruschke Antje Wendtland Hrsg From Daena to Din Religion Kultur und Sprache in der iranischen Welt Festschrift fur Philip Kreyenbroek zum 60 Geburtstag Harrassowitz Wiesbaden 2009 ISBN 3 447 05917 6 Vorwort Anke Joisten Pruschke Sabine Klein Wolfhard Klein Der judische Bezirksfriedhof von Jugenheim 1 Erste Einsichten die Grabsteine des 20 Jahrhunderts in Mandelzweig 1 Mainz 2021 S 11 ff Anke Joisten Pruschke Wolfhard Klein Der judische Bezirksfriedhof von Jugenheim 2 Die Entwicklung des Friedhofs 2 1 die Grabsteine des 19 Jahrhunderts 2 2 in Mandelzweig 2 Mainz 2022 S 6 15 und 17 42 Einzelnachweise Bearbeiten Deutsches Bergbau Museum Bochum Archaometallurgische und bergbauarchaologische Untersuchungen in Fenan und im Bereich des sudlichen Wadi Arabah Jordanien Memento des Originals vom 26 Juni 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bergbaumuseum de abgerufen am 26 Juni 2016 Seminar fur Iranistik der Universitat Gottingen Dr Anke Joisten PruschkeNormdaten Person GND 1235699080 lobid OGND AKS LCCN no2008098651 VIAF 55371913 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Joisten Pruschke AnkeALTERNATIVNAMEN Joisten Anke Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Iranistin und evangelische TheologinGEBURTSDATUM 19 September 1960GEBURTSORT Russelsheim am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anke Joisten Pruschke amp oldid 234467900