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Anja Zysk 1971 in Wurselen ist eine rechtsextreme deutsche Politikerin die von November 2005 bis Januar 2007 Vorsitzende des Landesverbands Hamburg der NPD war Am 26 Marz 2007 gab Zysk ihren Austritt aus der NPD bekannt 1 Politischer Werdegang BearbeitenDie aus Nordrhein Westfalen stammende Anja Zysk war der erste weibliche Landesvorsitzende der NPD Bevor sie 2004 nach Hamburg zog hatte sie an der RWTH in Aachen Wirtschaftswissenschaften und Politik studiert In Hamburg absolvierte sie ein Studium zur Diplom Handelsschullehrerin Unterrichtsfach Politik wurde aber nicht in den hamburgischen Schuldienst ubernommen Am 27 November 2005 wurde sie als Nachfolgerin von Ulrich Harder auf einem Landesparteitag der NPD von 83 3 der Delegierten zur neuen Landesvorsitzenden gewahlt Zuvor hatte sie seit Marz 2005 an Veranstaltungen der NPD und anderer rechtsextremer Organisationen in Norddeutschland teilgenommen Zur Bundestagswahl 2005 trat sie auf Platz 2 der Landesliste und als Direktkandidatin fur Hamburg Altona an In ihrer Funktion als Landesvorsitzende meldete sie Demonstrationen der Partei an sprach bei rechtsextremen Demonstrationen anderer Veranstalter und hielt Vortrage bei Parteiversammlungen Nach einer Sitzung des Landesvorstands der Hamburger NPD trat am 4 Januar 2007 der gesamte Vorstand einschliesslich Anja Zysk zuruck Als Hintergrund des Konflikts vermutet der Tagesschau Mitarbeiter Patrick Gensing eine von Zysk unterstutzte Kampagne gegen einen Moschee Bau in Hamburg Bergedorf Diese stiess parteiintern auf Kritik moglicherweise weil manche Parteimitglieder aus dem Spektrum der Autonomen Nationalisten eine Querfront mit radikalen Islamisten anstrebt Gleichzeitig beklagte sich Zysk daruber dass nicht die demokratisch gewahlten Vorstande das Sagen hatten sondern das Geschehen mehr und mehr von Kraften ausserhalb des Landesverbandes gelenkt wird Dies zielt auf eine zunehmende Einflussnahme des NPD Bundesvorstandsmitglieds Thomas Wulff ab der offenbar den im September 2006 in die NPD eingetretenen Rieger als neuen Landesvorsitzenden und Spitzenkandidaten bei der Burgerschaftswahl 2008 einsetzen wollte 2 Der NPD Bundesvorstand leitete zwischenzeitlich auf seiner Sitzung am 3 Januar 2007 ein Parteiausschlussverfahren gegen Zysk ein 3 Auf dem Landesparteitag der Hamburger NPD wurde am 25 Februar 2007 Jurgen Rieger als neuer Landesvorsitzender gewahlt 4 Am 26 Marz 2007 trat Anja Zysk als Kreisvorsitzende von Hamburg Harburg zuruck und verliess die NPD 5 Weblinks BearbeitenRechtsextremismus Wachablosung bei Hamburger NPD Meldung auf der Website des Landesamts fur Verfassungsschutz Hamburg 6 Dezember 2005 Die NPD ist keine Mannerpartei Memento vom 29 November 2007 im Internet Archive Interview in der NPD Zeitung Deutsche Stimme Februar 2006 Hauen und Stechen in der Hansestadt Memento vom 18 Juli 2011 im Internet Archive Meldung auf redok 6 Januar 2007 Machtkampfe am rechten Rand Hintergrundartikel von Thorsten Stegemann in Telepolis 10 Januar 2007Fussnoten Bearbeiten rechtsextremes Infoportal Altermedia vom 27 Marz 2007 Hamburg Neuer Krach alte Methoden NPD Blog archiviert vom Original am 25 Mai 2008 abgerufen am 7 Januar 2007 Blick nach Rechts Schlammschlacht 1 2 Vorlage Toter Link www bnr de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Ausgabe 2 2007 rechtsextremes Infoportal Altermedia vom 26 Februar 2007 rechtsextremes Infoportal Altermedia vom 27 Marz 2007PersonendatenNAME Zysk AnjaKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin NPD GEBURTSDATUM 1971GEBURTSORT Wurselen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anja Zysk amp oldid 233392185