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Anita Lonsbrough nach Heirat Porter 10 August 1941 in Huddersfield ist eine ehemalige britische Schwimmerin die 1960 Olympiasiegerin wurde Geboren in England wuchs sie in Indien auf als ihr Vater dort mit den Coldstream Guards stationiert war Nach ihrer Ruckkehr nach England schloss sie sich einem Schwimmverein in Huddersfield an 1958 wechselte sie auf die Bruststrecke und schloss rasch zur Weltspitze auf Bei den British Empire and Commonwealth Games 1958 in Cardiff gewann sie zwei Goldmedaillen Bei der Europameisterschaft 1958 in Budapest belegte sie uber 200 m Brust den zweiten Platz hinter Ada den Haan und vor Wiltrud Urselmann Im Alter von 19 Jahren feierte sie ihren grossten Erfolg im Schwimmen als sie bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom Olympiasiegerin uber 200 m Brust wurde und dabei die deutschen Schwimmerinnen Wiltrud Urselmann und Barbara Gobel auf die Platze verwies Im Finale stellte sie mit 2 49 5 Minuten einen neuen Weltrekord auf Sie gewann damit eine von zwei Goldmedaillen die britische Sportler in Rom errangen die andere erhielt der Geher Don Thompson Bei den British Empire and Commonwealth Games 1962 in Perth siegte Lonsbrough auf beiden Bruststrecken und im Lagenschwimmen Bei der Europameisterschaft 1962 in Leipzig gewann sie uber 200 m Brust und wurde auf der Lagenstrecke Zweite hinter Adrie Lasterie Im gleichen Jahr wurde sie als erste Frau zur BBC Sports Personality of the Year gewahlt Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio war sie die erste Frau die die britische Fahne bei einer Olympischen Eroffnungsfeier tragen durfte Auf der 400 m Lagenstrecke belegte sie in Tokio den siebten Platz Ende 1964 beendete sie ihre Karriere in der sie insgesamt vier Weltrekorde aufgestellt hatte Sie wurde mit dem Orden MBE ausgezeichnet Nach ihrer Karriere als Schwimmerin wurde sie Sportjournalistin und arbeitete fur den Daily Telegraph Sie heiratete Hugh Porter der Ende der 1960er Jahre Radweltmeister im Verfolgungsfahren wurde Im Jahr 1983 wurde sie in die Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports aufgenommen Literatur BearbeitenIan Buchanan British Olympians Enfield 1991 ISBN 0 85112 952 8Weblinks BearbeitenAnita Lonsbrough in der Datenbank von Swimrankings net englisch Anita Lonsbrough in der Datenbank von Olympedia org englisch Anita Lonsbrough in der International Swimming Hall of Fame englisch Europameisterinnen uber 200 m Brust 1927 Hilde Schrader 1931 Cecelia Wolstenholme 1934 Martha Genenger 1938 Inge Sorensen 1947 Petronella van Vliet 1950 Raymonde Vergauwen 1954 Ursula Happe 1958 Ada den Haan 1962 Anita Lonsbrough 1966 Galina Prosumenschtschikowa 1970 Galina Prosumenschtschikowa 1974 Karla Linke 1977 Julija Bogdanowa 1981 Ute Geweniger 1983 Ute Geweniger 1985 Tanja Bogomilowa 1987 Silke Horner 1989 Susanne Bornike 1991 Jelena Rudkowskaja 1993 Brigitte Becue 1995 Brigitte Becue 1997 Agnes Kovacs 1999 Agnes Kovacs 2000 Beatrice Cașlaru 2002 Mirna Jukic 2004 Mirna Jukic 2006 Kirsty Balfour 2008 Julija Jefimowa 2010 Anastassija Tschaun 2012 Sara Nordenstam 2014 Rikke Moller Pedersen 2016 Rikke Moller Pedersen 2018 Julija Jefimowa 2020 Molly Renshaw 2022 Lisa MamieOlympiasiegerinnen uber 200 m Brust 1924 Lucy Morton 1928 Hilde Schrader 1932 Clare Dennis 1936 Hideko Maehata 1948 Nel van Vliet 1952 Eva Szekely 1956 Ursula Happe 1960 Anita Lonsbrough 1964 Galina Prosumenschtschikowa 1968 Sharon Wichman 1972 Beverley Whitfield 1976 Marina Koschewaja 1980 Lina Kaciusyte 1984 Anne Ottenbrite 1988 Silke Horner 1992 Kyōko Iwasaki 1996 Penelope Heyns 2000 Agnes Kovacs 2004 Amanda Beard 2008 Rebecca Soni 2012 Rebecca Soni 2016 Rie Kanetō 2020 Tatjana SchoenmakerListe der Olympiasieger im Schwimmen PersonendatenNAME Lonsbrough AnitaKURZBESCHREIBUNG britische SchwimmerinGEBURTSDATUM 10 August 1941GEBURTSORT Huddersfield Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anita Lonsbrough amp oldid 220780667