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Angelika B Weis Amon 1 10 Januar 1967 2 in Wien 29 Oktober 2020 war eine osterreichische Biologin die sich mit Genetik und Zellbiologie befasste Angelika Amon 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAmon studierte an der Universitat Wien mit dem Diplom Abschluss 1989 und der Promotion 1993 bei Kim Nasmyth am Forschungsinstitut fur Molekulare Pathologie IMP Als Post Doktorandin war sie bei Ruth Lehmann am Whitehead Institute for Biomedical Research des Massachusetts Institute of Technology MIT Sie wurde Assistant Professor und danach Associate Professor am Koch Institute for Integrative Cancer Research des MIT bevor sie 2000 an das Howard Hughes Medical Institute HHMI des MIT ging wo sie ab 2007 Professor war Ab 2011 hatte sie den Kathleen and Curtis Marble Lehrstuhl fur Krebsforschung inne Amon untersuchte die Aufteilung der Chromosomen bei der Zellteilung Meiose und Mitose im Korper und Krankheiten die mit Storungen Aneuploidie der normalen gleichmassigen Verteilung der Chromosomen auf die Tochterzellen zusammenhangen Sie sind sowohl eine haufige Ursache von Fehlgeburten als auch ein typisches Kennzeichen von Krebszellen Fur ihre Untersuchungen der beteiligten molekularen Mechanismen benutzte sie Hefezellen und Mauszellen MEF Mouse Embryotic Fibroblasts Insbesondere fand sie dass Aneuploidie oft mit Uberproduktion von korpereigenen Proteinen einhergeht die verklumpen durch besondere zellbiologische Aktivitaten der fehlentwickelten Zellen als Antwort auf die Protein Uberproduktion die sie Aneuploidie Stress Reaktion nannte und zu neurodegenerativen Phanomenen ahnlich wie bei der Alzheimer Krankheit fuhren konnen Sie studierte im Detail den Mechanismus wie die letzten Stadien der Zellteilung reguliert werden wobei die Phosphatase CDC14 eine zentrale Rolle spielt wie Amon und Kollegen 1998 fanden 3 Sie war verheiratet und hatte zwei Tochter Angelika Amon erlag am 29 Oktober 2020 einer Krebserkrankung 4 Auszeichnungen Auswahl Bearbeiten2000 HHMI Investigator Award 2003 Eli Lilly and Company Elanco Research Award 5 2008 NAS Award in Molecular Biology 6 2010 Mitglied der National Academy of Sciences 2013 Ernst Jung Preis gemeinsam mit Ivan Dikic 7 2014 Genetics Society of America Medal 2015 Assoziiertes Mitglied der European Molecular Biology Organization 2015 Korrespondierendes Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 2017 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences 2019 Breakthrough Prize in Life Sciences 8 2020 HFSP Nakasone AwardLiteratur BearbeitenJason M Sheltzer und Rosella Visintin Angelika Amon 1967 2020 In Science Band 370 Nr 6522 2020 S 1276 doi 10 1126 science abf7124 open access Weblinks BearbeitenHomepage am MITEinzelnachweise Bearbeiten 206 WO2010147663 Methods and Compositions for Inhibiting Proliferation of Aneuploid Cells In patentscope wipo int Abgerufen am 30 Oktober 2020 englisch Osterreichische Krebsforscherin Angelika Amon 53 jahrig gestorben In DiePresse com 29 Oktober 2020 abgerufen am 30 Oktober 2020 R Visintin K Craig E S Hwang S Prinz M Tyers A Amon The phosphatase Cdc14 triggers mitotic exit by reversal of CDK dependent phosphorylation Mol Cell 2 1998 S 709 718 Angelika Amon 1967 to 2020 IMP Research Institute of Molecular Pathology 29 Oktober 2020 abgerufen am 30 Oktober 2020 englisch Eli Lilly and Company Elanco Research Award Past Laureates In asm org Archiviert vom Original am 13 November 2012 abgerufen am 30 Oktober 2020 englisch NAS Award in Molecular Biology In nasonline org Abgerufen am 14 Januar 2016 englisch Preistrager 2013 Forschung fur den Fortschritt Pressemitteilung der Ernst Jung Stiftung In jung stiftung de Archiviert vom Original am 9 Marz 2013 abgerufen am 30 Oktober 2020 Winners of the 2019 Breakthrough Prize in Life Sciences Fundamental Physics and Mathematics Announced In breakthroughprize org 17 Oktober 2018 abgerufen am 17 Oktober 2018 englisch Normdaten Person GND 1082155020 lobid OGND AKS LCCN n2008181783 VIAF 36399815 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Amon AngelikaALTERNATIVNAMEN Amon Angelika B Weis Amon Angelika B KURZBESCHREIBUNG osterreichische BiologinGEBURTSDATUM 10 Januar 1967GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 29 Oktober 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Angelika Amon amp oldid 222072655