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Kim Ashley Nasmyth 18 Oktober 1952 in London England 1 ist ein britischer Zellbiologe und Molekulargenetiker Er ist Professor fur Biochemie an der University of Oxford in Oxford Vereinigtes Konigreich Kim Nasmyth Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Auszeichnungen Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNasmyth besuchte das Eton College und studierte an der University of York in York England Biologie Er erwarb 1977 mit der Arbeit DNA replication in the fission yeast Schizosaccharomyces pombe an der University of Edinburgh in Edinburgh in Schottland einen Ph D Als Postdoktorand arbeitete er bei Benjamin D Hall an der University of Washington in Seattle Washington und anschliessend als Stipendiat der Robertson Foundation am Cold Spring Harbor Laboratory in Cold Spring Harbor New York Von 1982 bis 1987 war er Forschungsmitarbeiter am Laboratory of Molecular Biology in Cambridge Vereinigtes Konigreich 1988 wechselte er an das Forschungsinstitut fur Molekulare Pathologie IMP Research Institute of Molecular Pathology in Wien Osterreich dessen Leitung er 1997 ubernahm An der Universitat Wien hatte er zusatzlich eine Honorarprofessur fur molekulare Genetik inne 2005 erhielt Nasmyth eine Professur fur Biochemie an der University of Oxford in Oxford Vereinigtes Konigreich Wirken BearbeitenNasmyth hat besondere Verdienste um die Erforschung der Regulation der Mitose Er charakterisierte den Anaphase promoting complex mit dem mitotische Cycline abgebaut werden den Cohesin Komplex der die Schwesterchromatide vor der Mitose miteinander verbindet und einen neuen proteolytischen Mechanismus der bei Beginn der Mitose die Verbindung der Schwesterchromatide schnell aufbricht Nasmyths Arbeiten haben erhebliche Bedeutung fur das Verstandnis chromosomaler Non Disjunction in Krebszellen und bei genetischen Storungen Nasmyths wichtigste Modellorganismen sind Hefen Auszeichnungen Auswahl Bearbeiten1989 Mitgliedschaft in der Royal Society 2 1993 Mitgliedschaft in der Academia Europaea 3 1997 Louis Jeantet Preis 4 1999 Mitgliedschaft in der American Academy of Arts and Sciences 5 1999 Wittgenstein Preis 6 2006 Mitgliedschaft in der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 7 2006 Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien 8 2007 Canada Gairdner International Award 9 2018 Breakthrough Prize in Life Sciences 2023 Mitglied der National Academy of SciencesWeblinks BearbeitenKim Nasmyth bei der University of Oxford ox ac uk abgerufen am 6 Juni 2011Einzelnachweise Bearbeiten Im Dialog Kim Nasmyth und Arnold Schmidt Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive PDF 196 kB beim Bruno Kreisky Forum kreisky forum org Kim Nasmyth In royalsociety org Abgerufen am 29 Juni 2023 englisch Kim Nasmyth bei der Academia Europaea ae info org abgerufen am 4 Dezember 2017 Fondation Louis Jeantet Laureats In jeantet ch Abgerufen am 6 Februar 2016 franzosisch Book of Members 1780 2010 PDF 93 kB der American Academy of Arts and Sciences amacad org abgerufen am 6 Juni 2011 START und WITTGENSTEIN 1996 2000 PDF 4 2 MB abgerufen am 6 Februar 2016 Kim A Nasmyth bei der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften oeaw at abgerufen am 23 April 2019 http www wien gv at rk msg 2006 1220 013 html Kim Nasmyth Ph D bei der Gairdner Foundation gairdner org abgerufen am 14 Dezember 2012Normdaten Person LCCN n00119919 VIAF 43075972 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 29 Juni 2023 PersonendatenNAME Nasmyth KimALTERNATIVNAMEN Nasmyth Kim A Nasmyth Kim AshleyKURZBESCHREIBUNG britischer Zellbiologe und GenetikerGEBURTSDATUM 18 Oktober 1952GEBURTSORT London England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kim Nasmyth amp oldid 235046324