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Die romisch katholische Andreaskirche Dollach in der Gemeinde Grosskirchheim ist eine Filialkirche der Pfarre Sagritz Sie wurde 1389 erstmals urkundlich erwahnt Inhaltsverzeichnis 1 Baubeschreibung 2 Einrichtung 3 Literatur 4 WeblinksBaubeschreibung BearbeitenDas Gotteshaus ist ein spatgotischer Bau Die ursprunglich spitzbogigen Fester wurden im Barock durch rechteckige Fenster ersetzt Der sudlich an den Chor angebaute Turm mit drei Schallgeschossen wird von einer Biedermeierhaube bekront Eine Glocke goss 1738 Josef Grassmayr Die Kirchenportale aus Serpentin weisen Rundstabprofilierungen auf Das einschiffige Langhaus ist flach gedeckt Das Deckengemalde zu Ehren des Bischofs Kahn entstand 1915 Die Westempore ist zweigeschossig Die Orgel mit barockisierendem Gehause wurde 1988 von der Firma Rieger in die Brustung der Empore eingebaut Ein spitzbogiger Triumphbogen verbindet das Langhaus und den zweijochigen Chor mit Dreiachtelschluss Im Chor aus dem 15 Jahrhundert erhebt sich ein Netzrippengewolbe auf Konsolen Die Fresken im Chor wurden 1983 freigelegt Dargestellt sind auf der linken Seite der Tod und die Kronung Mariens auf der rechten Seite Heilige Das Chorgewolbe ist mit Ranken bemalt Von der Chorsudwand fuhrt eine profilierte Spitzbogenoffnung in den Turm Der Zugang zur Sakristei befindet sich in der Chornordwand Einrichtung Bearbeiten nbsp InnenansichtDen Hochaltar den Seitenaltar und die Kanzel schuf Johann Rotschopf Der dreigeschossige neugotische Hochaltar von 1904 zeigt im historistischen Mittelbild die Anbetung der Konige im Stil der italienischen Renaissance und im Oberbild den Kampf des Erzengels Michael mit dem Satan Seitlich stehen in Baldachinnischen die polychromierten Statuen des Apostels Andreas und des heiligen Josef Im Seitenaltar von 1902 ist eine Lourdesgrotte eingearbeitet An der Kanzel von 1906 sind die Gemalde der vier lateinischen Kirchenvater zu sehen Zur weiteren Ausstattung der Kirche zahlen ein Kruzifix eine Pieta eine Schutzengelgruppe sowie Kreuzwegbilder Literatur BearbeitenGeorg Dehio Begr Ernst Bacher u a Bearb Karnten Die Kunstdenkmaler Osterreichs Anton Schroll Wien 2001 ISBN 3 7031 0712 X S 84 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Andreaskirche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kirche auf der Website der Gemeinde46 972348 12 896792 Koordinaten 46 58 20 5 N 12 53 48 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreaskirche Dollach amp oldid 237322466