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Andreas Xaver Stutz O S A auch Andreas Stitz 22 August 1747 in Wien 12 Februar 1806 anderes Datum 11 Februar 1806 ebenda war ein osterreichischer Geologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Mitgliedschaften 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAndreas Stutz trat 1764 in den Augustiner Chorherrenstift St Dorothea in Wien ein und wurde am 31 Mai 1764 eingekleidet am 31 Mai 1765 legte er sein Gelubde ab und verteidigte am 20 Juli 1770 mit Kanonikus Franz Neumann 1744 1816 mehrere Satze aus den theologischen Wissenschaften am 29 September 1771 hatte er seine Primiz Am 1 April 1778 erfolgte seine Ernennung zum Feiertagsprediger in seinem Stift und am 3 November 1778 erhielt er an der Realkademie 1 die Lehrkanzel der Naturgeschichte Geographie und Mechanik Spater kam er in das Hof Naturalien Cabinet wurde dort 1785 Direktions Adjunkt 1797 zweiter Direktor und 1802 nach dem Tod des Freiherrn Johann Ludwig Baillou 1731 1802 alleiniger Direktor Zu seinen Publikationen veroffentlichte er auch Aufsatze in Ignaz von Borns Physikalischen Arbeiten der eintrachtigen Freunde in Wien so unter anderem 1785 Beschreibung der im k k Naturalien Cabinet aufbewahrten Zoolithen 2 und 1787 Beschreibung der Chalcedonen des k k Naturalien Cabinets sowie in der von Ignaz von Born und Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra herausgegebenen Bergbaukunde 1787 den Aufsatz Ueber einige vorgeblich vom Himmel gefallene Steine 3 Er war mit dem Numismatiker Joseph Hilarius Eckhel befreundet der als Begrunder der Numismatik als Wissenschaft gesehen wird Karl Franz Anton von Schreibers wurde sein Nachfolger als Direktor des k k Hof Naturalien Cabinete Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenAndreas Stutz wurde 1797 mit dem Titel eines Kaiserlichen Rates ausgezeichnet Mitgliedschaften BearbeitenAndreas Stutz 1783 in die 1781 gegrundete Freimaurerloge Zur wahren Eintracht unter dem Vorsitz von Ignaz von Born aufgenommen 4 Schriften Auswahl BearbeitenVersuche uber die Mineralgeschichte von Oesterreich unter der Enns Wien 1783 Neue Einrichtung der k k Naturalien Sammlung zu Wien Wien 1793 Physikalisch mineralogische Beschreibung des Gold und Silberbergwerks zu Szekerembe Wien 1802 Johann Georg Megerle von Muhlfeld Hrsg Mineralogisches Taschenbuch enthaltend eine Oryktographie von Unterosterreich zum Gebrauche reisender Mineralogen Wien und Triest 1807 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Stutz Andreas In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 40 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1880 S 182 f Digitalisat Andreas Stutz In Samuel Baur Neues historisch biographisch literarisches Handworterbuch von der Schopfung der Welt bis zum Schlusse des achtzehnten Jahrhunderts Ulm 1816 Weblinks BearbeitenAndreas Stutz In Digitaler Portraitindex Einzelnachweise Bearbeiten Realakademie Wien Geschichte Wiki Abgerufen am 3 August 2020 Ignaz von Born Physikalische Arbeiten der eintrachtigen Freunde in Wien 1785 abgerufen am 3 August 2020 Georg Joachim Goeschen Hrsg Bergbaukunde Zweyter Band Leipzig 1790 Ueber einige vorgeblich vom Himmel gefallenen Steine S 398 englisch Online abgerufen am 13 August 2020 Elisabeth Hassmann Jahrbuch des Kunsthistorischen Museums Wien Band 15 16 Quellen und Regesten zur Schatzkammer Gemaldegalerie und zu den drei Kabinetten aus dem Archivbestand des k k Oberstkammereramtes 1777 bis 1787 mit einem Nachtrag zu den Jahren 1748 bis 1776 Bohlau Verlag Wien 2015 ISBN 978 3 205 79622 0 google de abgerufen am 4 August 2020 Normdaten Person GND 100827845 lobid OGND AKS VIAF 15124686 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stutz AndreasALTERNATIVNAMEN Stitz Andreas Stutz Andreas Xaver Stutz AntonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Mineraloge und GeologeGEBURTSDATUM 22 August 1747GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 12 Februar 1806STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreas Stutz amp oldid 232709966