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Gustav Andreas Christian Rumpf 3 Dezember 1890 in Potsdam 22 Mai 1966 in Koln 1 war ein deutscher Klassischer Archaologe Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFamilie Bearbeiten nbsp Frau Rumpf und ihre sechs Kinder im Esszimmer der Villa Rumpf Potsdam 1901 Lovis Corinth Nationalgalerie BerlinAndreas war eines der sechs Kinder des Malers Fritz Rumpf 1856 1927 der altere und seiner Ehefrau Margarete Rumpf geb Gatterer die mit zahlreichen Kunstlern wie u a dem Maler Lovis Corinth befreundet waren Der Vater erbaute 1895 die Villa Rumpf in Potsdam Alle sechs Geschwister wie die alteste Tochter Gertraut der alteste Sohn Fritz Rumpf der jungere 1888 1949 und der zweitalteste Sohn Karl Heinrich 1889 1914 Artillerieleutnant gefallen 1914 in Lotz und auch der jungste Sohn Andreas wurden schon fruh an die Kunst herangefuhrt Leben BearbeitenAndreas Rumpf studierte in Leipzig bei Franz Studniczka Klassische Archaologie und wurde dort 1915 mit einer Arbeit uber Die Wandmalereien in Veji promoviert Am selben Ort habilitierte er sich 1923 mit einer Arbeit zu den Chalkidischen Vasen einer speziellen Gruppe schwarzfiguriger Keramik Im Jahr 1928 ubernahm er die neu eingerichtete Professur fur Klassische Archaologie an der Universitat zu Koln die er bis zu seiner Emeritierung 1960 innehatte 1940 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die Preussische Akademie der Wissenschaften aufgenommen Rumpf starb 1966 im Alter von 75 Jahren in einem Kolner Krankenhaus Er war verwitwet von Minna Emma Frida geb Schumann die er 1924 in Leipzig geheiratet hatte 1 Sein Nachlass befindet sich im Universitatsarchiv Koln Schriften Auswahl BearbeitenChalkidische Vasen de Gruyter Berlin 1927 Malerei und Zeichnung der klassischen Antike Handbuch der Altertumswissenschaft Abt 6 Handbuch der Archaologie Bd 4 Beck Munchen 1953 Archaologie Band 1 Einleitung Historischer Uberblick Sammlung Goschen 538 de Gruyter Berlin 1953 Archaologie Band 2 Die Archaologensprache Die antiken Reproduktionen Sammlung Goschen 539 de Gruyter Berlin 1956 Stilphasen der spatantiken Kunst Ein Versuch Arbeitsgemeinschaft fur Forschung des Landes Nordrhein Westfalen Geisteswissenschaften 44 ISSN 0570 5649 Westdeuter Verlag Koln u a 1957 Literatur BearbeitenTobias Dohrn Hrsg Festschrift Andreas Rumpf Zum 60 Geburtstag dargebracht von Freunden und Schulern Scherpe Krefeld 1952 Tobias Dohrn Andreas Rumpf In Gnomon Bd 38 Nr 7 1966 S 734 736 JSTOR 27684049 Tobias Dohrn Andreas Rumpf 1890 1966 In Archaologenbildnisse Portrats und Kurzbiographien von Klassischen Archaologen deutscher Sprache von Zabern Mainz 1988 ISBN 3 8053 0971 6 S 252 253 Adolf Greifenhagen Gedenkworte fur Andreas Rumpf gestorben 22 Juni 1966 In Archaologischer Anzeiger 1967 S 609 611 Henner von Hesberg Andreas Rumpf 1890 1966 in Briefen an Kollegen und Schuler In Boreas Bd 14 15 1991 1992 ISSN 0344 810X S 215 220 Henner von Hesberg Rumpf Andreas In Peter Kuhlmann Helmuth Schneider Hrsg Geschichte der Altertumswissenschaften Biographisches Lexikon Der Neue Pauly Supplemente Band 6 Metzler Stuttgart Weimar 2012 ISBN 978 3 476 02033 8 Sp 1096 1098 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Andreas Rumpf Quellen und Volltexte Literatur von und uber Andreas Rumpf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Andreas Rumpf im Professorenkatalog der Universitat LeipzigEinzelnachweise Bearbeiten a b Sterbeurkunde Nr 1649 vom 24 Mai 1966 Standesamt Koln West In LAV NRW R Personenstandsregister Abgerufen am 1 September 2020 Inhaber der Professuren fur Klassische Archaologie an der Universitat zu Koln 1 Professur Klassische Archaologie Andreas Rumpf 1928 1960 Heinz Kahler 1960 1973 Hans Volkmar Herrmann 1973 1987 Henner von Hesberg 1988 2006 Michael Heinzelmann seit 2008 2 Professur Klassische Archaologie Tobias Dohrn 1960 1976 Henning Wrede 1978 1994 Dietrich Boschung 1996 2022 3 Professur bis 1988 Vorderasiatische Archaologie seit 1992 Provinzialromische Archaologie Wolfram Nagel 1972 1988 Thomas Fischer 1992 2015 Eckhard Deschler Erb seit 2016 Professur fur Archaoinformatik Eleftheria Paliou seit 2016 Normdaten Person GND 117754269 lobid OGND AKS LCCN n2001006171 VIAF 118025865 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rumpf AndreasALTERNATIVNAMEN Rumpf Gustav Andreas Christian vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer ArchaologeGEBURTSDATUM 3 Dezember 1890GEBURTSORT PotsdamSTERBEDATUM 22 Mai 1966STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreas Rumpf amp oldid 230918211