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Andreas Petrus Hecker 11 November 1709 in Werden 28 Juni 1771 in Stargard in Pommern war ein Theologe Pietist Lehrer und Reformpadagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHecker stammte aus einer Lehrerfamilie Er besuchte wie auch sein alterer Bruder Johann Julius Hecker die Essener Stadtschule ein lutherisches Gymnasium dessen fortschrittlicher Direktor der Universalgelehrte Johann Heinrich Zopf die beiden fruh fur die Ideen des Halleschen Pietismus begeisterte Mit seinem Bruder ging Andreas Petrus nach Halle Saale Am 14 April 1728 begann er sein Theologiestudium an der dortigen Universitat 1729 wurde er Lehrer Informator an der Mittelwachischen Schule in Halle Von 1735 bis 1737 war er Informator am Padagogium in Halle Auch spaterhin korrespondierte er mit dem Kreis um Gotthilf August Francke 1738 begann er eine geistliche Karriere an der Marienkirche in Stargard als Adjunkt 1746 stieg er zum Diakon 1758 zum Archidiakon auf Im Jahr 1759 60 grundete Hecker nach Vorbild seines Bruders in Stargard in Pommern eine Realschule 1 Sie erhielt nach ihrem privaten Stifter Karl Friedrich Vangerow den Namen Vangerowsche Realschule 2 1767 war Andreas Petrus Hecker Pfarrer und Propst in Stargard Hecker war zweimal verheiratet in erster Ehe mit Dorothea Elisabeth Heidemann geb Hildebrand 1743 und in zweiter Ehe mit Johanna Sophie Homann 3 Aus der zweiten Ehe stammen die Sohne Andreas Jakob Hecker Peter Johann Hecker Gotthilf Samuel Hecker Gottlieb Benjamin Hecker 1758 1809 und Philipp Nathanael Hecker Werke BearbeitenDie Herrlichkeit Jesu und Seligkeit seiner Glaubigen wurde aus Hebr 3 v 3 7 in einer Montags Pedigt am 12 Sept 1746 der Gemeine zu S Marien in Stargard vorgetragen und nun auf Verlangen dem Druck ubergeben Stettin 1746 Joseph als ein Vorbild Jesu Christi und seine Bruder als ein Bild bussfertiger Sunder wurde in der Fruh Predigt am 2 Sonntage in der Fasten 1747 aus I B Mosis 45 v 3 5 betrachtet und nunmehro auf Verlangen dem Druck ubergeben Stettin 1747 Literatur BearbeitenHugo Bloth Zwei Gesamtschulen an der Schwelle der industriellen Gesellschaft Zum Lebenswerk der Bruder Johann Julius Hecker 1707 1768 in Berlin und Andreas Petrus Hecker 1709 1770 in Stargard Pommern In Padagogische Rundschau 24 1970 S 677 692 Hugo Bloth Bruckenschlag zwischen dem Burg und Groning schen Gymnasium in Essen und Stargard seit mehr als 150 Jahren In Festschrift 150 Jahre Burggymnasium Essen Essen 1974 S 32 35 Hans Moderow Die Evangelischen Geistlichen Pommerns von der Reformation bis zur Gegenwart Bd 1 Stettin 1903 1959 S 418 420 Wolfgang Neugebauer Absolutistischer Staat Und Schulwirklichkeit in Brandenburg Preussen Berlin 1985 Karl Overmann Die Geschichte der Essener hoheren Lehranstalten im 17 und 18 Jahrhundert mit besonderer Berucksichtigung des Evangelisch Lutherischen Gymnasiums und seines Direktors Johann Heinrich Zopf In Essener Beitrage 1928 Weblinks BearbeitenKurzbiographie und Einzelquellen in Franckesche Stiftungen zu Halle Saale Studienzentrum August Hermann Francke Datenbank zu den Einzelhandschriften in den historischen ArchivabteilungenEinzelnachweise Bearbeiten Notker Hammerstein Ulrich Herrmann Hrsg Handbuch der deutschen Bildungsgeschichte 18 Jahrhundert vom spaten 17 Jahrhundert bis zur Neuordnung Deutschlands um 1800 C H Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 324649 S 406 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Wolfgang Neugebauer Absolutistischer Staat Und Schulwirklichkeit in Brandenburg Preussen Walter de Gruyter 1985 ISBN 9783110099201 S 563 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hecker Andreas Petrus In Archivdatenbank der Franckeschen Stiftungen Abgerufen am 29 Juni 2020 Normdaten Person GND 12221028X lobid OGND AKS VIAF 32872538 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hecker Andreas PetrusKURZBESCHREIBUNG deutscher PadagogeGEBURTSDATUM 11 November 1709GEBURTSORT WerdenSTERBEDATUM 28 Juni 1771STERBEORT Stargard in Pommern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreas Petrus Hecker amp oldid 239311663