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Andreas Burose 4 Februar 1945 1999 war ein deutscher Torwart Mit dem VfL Osnabruck hat er von 1969 bis 1971 dreimal in Folge die Meisterschaft in der damals zweitklassigen Fussball Regionalliga Nord gewonnen In den jeweiligen Bundesligaaufstiegsrunden hat er kein Spiel versaumt er lief in allen 24 Spielen fur die Lila Weissen aus Osnabruck auf 1 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Osnabruck bis 1971 1 2 Kassel 1971 bis 1979 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenOsnabruck bis 1971 Bearbeiten Der Torhuter begann seine Karriere beim SV Ballsport Eversburg am Rande der Heger Laischaft wo er in der Sportanlage Barenteich die Jugendstationen durchlief und auch die ersten Erfahrungen im Seniorenbereich sammelte Im Jahr 1964 wechselte er als Amateur an die Bremer Brucke und entwickelte sich in den nachsten Jahren zum Torhuter der Niedersachsenauswahl Unter Interimstrainer Walter Komorowski sammelte er am 27 Februar 1966 beim Auswartsspiel gegen Holstein Kiel 0 2 erstmals Erfahrungen in der Regionalliga Nord Stammtorhuter war in dieser Zeit beim VfL Gerd Krapka Mit den VfL Amateuren gewann Burose 1966 67 die Meisterschaft in der Verbandsliga West und hatte die Moglichkeit sich an der Klasse der neuen Nummer 1 Udo Bohs zu orientieren Zur Saison 1968 69 trat er dessen Nachfolge unter dem neuen Trainer Radoslav Momirski an Da auch noch mit dem vorherigen Amateursturmer Wolfgang Kaniber ein echter Torjager zum VfL gekommen war und mit Carsten Baumann und Willi Mumme zwei Konner fur die Flugel zur Verfugung standen war Osnabruck urplotzlich mit einem sehr torgefahrlichen Angriff versehen und spielte von Beginn der Runde an um die Meisterschaft im Norden Mit den meisten erzielten Toren 94 und den wenigsten erhaltenen Treffern 27 in 32 Meisterschaftsspielen erspielte sich die Mannschaft 1968 69 mit neun Punkten Vorsprung die Meisterschaft Der gelernte Gartner Burose deshalb auch Pflanzer gerufen stand in allen Meisterschaftsspielen dabei im Tor des neuen Nordmeisters und bildete gemeinsam mit Stopper Friedhelm Holtgrave das Zentrum der VfL Defensive In der Bundesligaaufstiegsrunde behauptete sich die Mannschaft von der Hafenstrasse Rot Weiss Essen aber vor dem Nordmeister und kehrte in die Bundesliga zuruck Das erste Aufstiegsrundenspiel bestritt Burose mit seinen Mannschaftskameraden am 28 Mai 1969 bei einem 0 0 Auswartsspiel gegen TuS Neuendorf Das Heimspiel gegen RW Essen endete 3 3 vor 30 000 Zuschauern wobei der VfL einen 0 3 Ruckstand ohne Mittelsturmer Kaniber aufgeholt hatte Das Ruckspiel wurde aber am 18 Juni mit 1 3 verloren und die Mannen um Starspieler Willi Lippens verwiesen Osnabruck auf den 2 Rang Den letzten Auftritt in der Bundesligaaufstiegsrunde erlebte Burose am 23 Juni 1971 im Karlsruher Wildparkstadion gegen den Gastgeber Karlsruher SC als sich die Gaste mit 3 0 durchsetzen konnten Die VfL Defensive um Torhuter Burose und den zwei Abwehrstrategen Holtgrave und Karl August Tripp hielt dabei spielentscheidend die KSC Angreifer Walter Szaule Hans Haunstein Ernst Abbe Horst Wild und Willi Zander in Schach 2 Beim dritten Meisterschaftserfolg 1970 71 hatte Burose unter Trainer Fritz Langner alle 34 Rundenspiele absolviert und ein spannendes Meisterschaftsrennen gegen Vizemeister St Pauli und die zwei weiteren Verfolger VfB Lubeck und Holstein Kiel erlebt Nach 122 Punktspielen 98 Regionalliga Nord 24 Bundesligaaufstiegsrunde fur den VfL Osnabruck schloss sich der Torhuter zur Runde 1971 72 aber dem KSV Hessen Kassel in der Regionalliga Sud an Von Oktober 1968 bis Oktober 1969 verpflichtete er sich als Olympia Amateur beim DFB Kam aber in keinem Pflichtspiel zum Einsatz Kassel 1971 bis 1979 Bearbeiten Unter Trainer Hans Wilhelm Lossmann debutierte Burose am Rundenstarttag den 14 August 1971 bei einer denkwurdigen 0 7 Auswartsniederlage beim FC Bayern Hof in der Regionalliga Sud Verletzungsbedingt wurde er dabei in der 21 Minute es stand aber bereits 4 0 fur Hof durch Rolf Birkholzer ersetzt Die Hofer Angreifer in Person von Wolfgang Breuer 25 Tore Siegfried Stark und Karl Heinz Zapf zerlegten dabei die Kasseler Abwehr und errangen am Rundenende die Vizemeisterschaft im Suden In der Ligarunde hatte das 3 3 Heimremis am 12 September 1971 vor 20 000 Zuschauern im Auestadion gegen Meister Kickers Offenbach mit deren herausragenden Angriff Horst Gecks Erwin Kostedde 27 Tore und dreifacher Torschutze in Kassel und Sigfried Held zu den Hohepunkten gezahlt Kassel belegte den 4 Tabellenrang Die letzte Runde der alten Regionalliga Zweitklassigkeit lief 1973 74 ab Trainer Heinz Baas ging wieder mit den zwei Torhutern Burose und Birkholzer in die Saison welche auch die Entscheidung bringen musste welche Vereine ab 1974 75 in der neu eingefuhrten 2 Fussball Bundesliga Gruppe Sud antreten wurden Kassel war mit 90 Qualifikationspunkten fast so gut wie sicher qualifiziert nur der unwahrscheinliche Abstieg konnte die Aufnahme in die 2 Bundesliga verhindern Zum letzten Rundenspieltag den 4 Mai 1974 trat der KSV beim bereits abgestiegenen Freiburger FC an und konnte mit einem Auswartserfolg in die 2 Bundesliga einziehen In der 84 Minute erzielte der Freiburger Fritz Treuheit mit einem verwandelten Elfmeter den 1 1 Ausgleich und Kassel rutschte damit mit 28 40 Punkten auf den 16 Rang ab und stand damit als Absteiger in die Amateurklasse fest Der FC Schweinfurt 05 erreichte mit 29 39 Punkten den 15 Rang und qualifizierte sich mit 68 Zahlern nach dem Punktesystem fur die 2 Bundesliga wo sogar der VfR Mannheim mit 31 37 Punkten und 28 nach den Vorgaben aus dem Qualifizierungspunktesystem Einzug halten konnte Burose ging trotz der sportlichen Enttauschung mit dem KSV in die Oberliga Hessen und beendete bei seinem letzten Verein Olympia Kassel im sudlichen Kasseler Stadtteil Niederzwehren angesiedelt seine langjahrige Spielerlaufbahn Er war in Kassel heimisch geworden und hatte eine Anstellung im Gartenbauamt der Stadt gefunden Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 bis 1994 Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 83 Jurgen Bitter Die Fussball Geschichte des VfL Osnabruck Steinbacher Druck Osnabruck 1991 S 35 Weblinks BearbeitenAndreas Burose in der Datenbank von fussballdaten de Andreas Burose in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten Christian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 bis 1994 S 83 Ulrich Merk Andre Schulin Maik Grossmann Bundesliga Chronik 1970 71 Agon Sportverlag Kassel 2007 ISBN 978 3 89784 090 4 S 194 Personendaten NAME Burose Andreas KURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler GEBURTSDATUM 4 Februar 1945 STERBEDATUM 1999 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreas Burose amp oldid 243845548