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Andrea Butenschon 11 September 1866 24 April 1948 war eine schwedische Schriftstellerin Orientalistin und Ubersetzerin Andrea Butenschon im Magazin Idun 1902 Leben BearbeitenVaterlicherseits stammte ihre Familie aus Deutschland Ihre Kindheit verbrachte sie auf dem Gut ihres Vaters am Aspenas See in Schweden Das Bedurfnis zu schreiben fuhlte sie schon als Kind Nach dem Hausunterricht bei einer Gouvernante besuchte Andrea Butenschon einige Jahre die Schule von Fraulein Jacquette Virgin in Goteborg Dann zog sie nach Stockholm um dort in der Wallinska Skolan fur Madchen zu studieren Hier wurde sie Schulerin der schwedischen Feministin und Autorin Ellen Fries der ersten Frau in Schweden mit Doktortitel 1883 Mit dieser Lehrerin verband Butenschon eine tiefe Freundschaft Auf Anraten von Ellen Fries verbrachte sie einen Winter in Paris wo sie Vorlesungen an der Sorbonne und dem College de France besuchte 1890 1891 machte sie eine Reise nach Indien besuchte Bombay Baroda Ahmedabad Jaipur Delhi Agra Lucknow Varanasi Kalkutta Darjeeling und Ceylon Auf der Reise lernte sie Reprasentanten der indischen Kultur kennen Im Herbst 1892 fing sie an in London Sanskrit zu studieren Wie Butenschon selbst meinte wurde ihre Entscheidung Sanskrit zu studieren von einem Buch von Ram Mohan Roy beeinflusst Im Herbst 1893 studierte sie Sanskrit weiter an der Sorbonne wo sie drei Semester blieb Hier war sie die erste Frau die dieses Fach studierte Mit Unterstutzung von zwei prominenten Orientalisten Sylvain Levi und James Darmesteter wurde sie in die Societe asiatique eingefuhrt unter deren 225 Mitgliedern nur 3 Frauen waren Aus gesundheitlichen Grunden musste sie ihr Studium unterbrechen aber in Schweden wo sie den Winter 1895 1896 verbrachte studierte Butenschon Sanskrit zusammen mit der qualifizierten Sanskritgelehrten Lucy Peacock 1897 bis 1898 studierte sie in Kiel bei den Professoren Hermann Oldenberg und Paul Deussen weiter Andrea Butenschon arbeitete fur die Zeitschriften Ord och Bild Dagny und in der Zeitung Idun Sie ubersetzte Gitanjali von Rabindranath Tagore fur das er im Jahr 1913 den Literatur Nobelpreis erhielt im selben Jahr ins Schwedische Werke Bearbeiten1894 Taj Mahal Gedicht mit Illustrationen von Julius Wengel 1898 Tattaren och hans son Zigeuner und sein Sohn Eine Sammlung literarischer Skizzen 1898 Tattaren och hon Zigeuner und sie 1902 Katha Upanishad Ubersetzung eines Teiles der Upanischaden aus dem Sanskrit 1905 Walt Whitman Essay mit Gedichtubersetzungen 1909 For lange sedan Vor langen Zeit ein Spiel in 3 Akten 1913 Gitanjali Sangoffer Gitanjali Sangesopfer von Rabindranath Tagore ubersetzt aus dem Englischen 1927 Jahanara Begam En indisk kejsardotter Jahanara Begum Eine indische Prinzessin historischer Roman auf Schwedisch 1931 The Life of a Mogul Princess Jahanara Begum Daughter of Shahjahan Das Leben der Mogulprinzessin Jahanara Begum Tochter von Shahjahan historischer Roman auf Englisch Weblinks Bearbeitenhttp www dramawebben se forfattare andrea butenschon http runeberg org sfl 1 0121 html http www ub gu se fasta laban erez kvinnohistoriska tidskrifter idun 1902 pdf 1902 48 pdf http runeberg org authors butenand htmlNormdaten Person GND 1043743502 lobid OGND AKS LCCN n2007033553 VIAF 6842002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Butenschon AndreaKURZBESCHREIBUNG schwedische Schriftstellerin Orientalistin und UbersetzerinGEBURTSDATUM 11 September 1866STERBEDATUM 24 April 1948 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andrea Butenschon amp oldid 183191351