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Julius Wilhelm Ludwig Wengel ab 1905 Jules Wengel 30 Mai 1865 in Heilbronn 5 Marz 1934 in Attin Frankreich war ein deutsch franzosischer Genre und Landschaftsmaler 1905 wurde er in Frankreich eingeburgert Jules Wengel um 1893 Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen Aquarell Facsimile 1895 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJulius Wengel studierte an der Kunstakademie Leipzig und an der Kunstakademie Dresden Danach war er zunachst in Dresden tatig 1 In den 1890er Jahren ging er nach Frankreich und wurde sesshaft in Etaples sur Mer im Departement Pas de Calais 2 In dieser kleinen Hafenstadt am Armelkanal an der Cote d Opale hatte sich ab den 1880er Jahren eine Kunstlerkolonie gebildet die uberwiegend aus englischen und amerikanischen Kunstlern bestand Ab etwa 1895 wohnte er in Attin einem Ort bei Montreuil wie Etaples am Fluss Canche gelegen 3 Wengel stellte seine Bilder auf den bekannten deutschen Ausstellungen aus so 1889 auf der Berliner Akademieausstellung 1 1893 und 1895 auf der Grossen Berliner Kunstausstellung 2 den Dresdner Aquarellausstellungen Ehrendiplom 1890 der Sachsisch Thuringischen Gewerbe Ausstellung in Leipzig 1897 Silbermedaille und den Kunstausstellungen der Vereinigung Bildender Kunstler Osterreichs 1898 99 4 Von 1892 bis 1905 war er mit seinen Werken vertreten auf den von der Societe nationale des beaux arts veranstalteten Jahresausstellungen im Salon de Paris 1896 wurde er neben Henri Le Sidaner John Lavery und Eugene Chigot 1860 1923 assoziiertes Mitglied der Societe Er war Mitglied in der Gesellschaft Deutscher Aquarellisten Wengels Motive waren Genreszenen Portrats und Landschaften teilweise religios mit einem Hang zur Symbolik und Mystik von einem Rezensenten auch mal als verschummerte Nebel und Mondscheinlandschaften bezeichnet 5 Er war auch als Aquarellist und Illustrator tatig So schuf er 1895 die Illustrationen zu Taj Mahal einem Gedicht der schwedischen Orientalistin und Ubersetzerin Andrea Butenschon oder 1896 zu Gulab Soubi einer Geschichte von Rene Delmas de Pont Jest 1829 1904 Literatur BearbeitenWengel Julius In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 35 Waage Wilhelmson E A Seemann Leipzig 1942 S 374 biblos pk edu pl Wengel Julius In Friedrich von Boetticher Malerwerke des 19 Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte Band 2 2 Bogen 33 67 Saal Zwengauer Fr v Boetticher s Verlag Dresden 1901 S 996 Textarchiv Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jules Wengel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sur les pas des peintres de l ecole d Etaples In the Footsteps of the Etaples School of Artists Le Departement de Pas de Calais PDF S 4 Einzelnachweise Bearbeiten a b Julius Wengel in Dresden A Marschallstrasse 39 H III In Ausstellung der Koniglichen Akademie der Kunste zu Berlin Katalog 1889 S 135 136 Abbildung des Werkes Gefallen a b Wengel Jules Etaples Pas de Calais In Grosse Berliner Kunstausstellung Katalog 1893 S 88 Digitalisat Wengel Jules Attin Montreuil In Grosse Berliner Kunstausstellung Katalog 1895 S 99 Digitalisat Katalog der IV Kunstausstellung der Vereinigung Bildender Kunstler Osterreichs 1899 drei Werke 47 Portrait 57 Die Brucke von Etaples 127 Psyche Ausstellungen und Sammlungen Berlin Gesellschaft Deutscher Aquarellisten bei Gurlitt In Die Kunst fur alle Jg 11 1895 96 S 235 Digitalisat Normdaten Person VIAF 172366144 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 Mai 2023 PersonendatenNAME Wengel JuliusALTERNATIVNAMEN Wengel Julius Wilhelm Ludwig Wengel vollstandiger Name Wengel JulesKURZBESCHREIBUNG deutsch franzosischer Genre und LandschaftsmalerGEBURTSDATUM 30 Mai 1865GEBURTSORT HeilbronnSTERBEDATUM 5 Marz 1934STERBEORT Attin Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Wengel amp oldid 238132377