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Anatoly Donchenko russisch Anatolij Georgievich Donchenko Anatoli Georgijewitsch Dontschenko 1 September 1940 1 ist ein deutscher Schachspieler mit Wurzeln in der Sowjetunion Anatoly Donchenko wahrend seiner Einburgerungsfeier im Giessener Rathaus 6 Februar 2015Verband Sowjetunion Sowjetunion bis 1991 Russland Russland 1992 bis 2002 Deutschland Deutschland seit 2002 Geboren 1 September 1940Titel Internationaler Meister 1993 Aktuelle Elo Zahl 2233 Dezember 2019 Beste Elo Zahl 2463 Januar 2003 Karteikarte bei der FIDE englisch Leben BearbeitenIm Finale des All Union Burewestnik Turniers 1964 in Sewastopol bezwang Donchenko als Meisteranwarter Spieler wie Wladimir Liberson und Wassili Bywschew 1969 kam er bei der Meisterschaft der sowjetischen Streitkrafte in Riga auf 10 5 Punkte aus 17 Partien und wurde fur dieses Resultat mit dem Titel Meister des Sports der UdSSR ausgezeichnet 1972 und 1974 gewann er die Meisterschaft der Oblast Moskau Beim Raud Gedenkturnier 1972 in Viljandi erreichte er den dritten Platz vor Leonid Schamkowitsch und Alexei Suetin Ende 1973 teilte Donchenko den zehnten Platz beim internationalen Turnier in Dubna eine IM Norm verfehlte er dabei um einen halben Punkt 1976 wurde er Erster beim Turnier der Streitkrafte anlasslich des XXV Parteitages der KPdSU in Moskau Im nachsten Jahr teilte er den vierten Platz in der Meisterschaft der Russischen SFSR in Wolgograd Das Keres Schachhaus Turnier 1985 in Parnu beendete Donchenko als Vierter 1986 teilte er den ersten Platz mit Alexander Baburin und zwei weiteren Spielern beim Belawenez Memorial in Smolensk Mannschaftsschach spielte er seit den 1980er Jahren fur den Schachklub einer Moskauer Kugellagerfabrik unter anderem bei der sowjetischen VCSPS Meisterschaft bei den sowjetischen und russischen Meisterschaften Nach der Offnung der Grenzen nahm er an einigen internationalen Turnieren teil 1993 verlieh ihm die FIDE den Titel eines Internationalen Meisters 2 2002 zog er zusammen mit seiner Frau Irina ebenfalls Hobbyschachspielerin mit hochster Elo Zahl 2058 nach Deutschland und wechselte vom Russischen Schachverband zum Deutschen Schachbund Vereinsschach spielt er in Deutschland fur den SK 1858 Giessen Als Senior erzielte er Erfolge auf nationaler Ebene etwa der Sieg beim Senioren Deutschland Pokal 2007 Gesamtwertung und bei der Deutschen Senioren Meisterschaft der Landesverbande 2010 in Eckernforde mit Hessen 1 Bei der Deutschen Seniorenmeisterschaft 2013 belegte er Platz 5 3 Auch international konnte sich Donchenko beweisen 2002 2003 2004 und 2006 platzierte er sich in der Top 5 bei den Weltmeisterschaften der Senioren Donchenko ist ein ehemaliger Praporschtschik der sowjetischen Armee Als Militarsportler vertrat er in den 1960er Jahren die Gruppe der Sowjetischen Streitkrafte in Deutschland danach war er als Mitarbeiter an der Schukowski Akademie tatig und spielte fur den Moskauer Bezirk der Luftabwehr Vor seiner Einwanderung nach Deutschland leitete er einen Schachklub in Moskau 4 Sein Sohn Alexander Donchenko 1998 ist ebenfalls Schachspieler und Grossmeister seit 2015 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Anatoly Donchenko Sammlung von Bildern Nachspielbare Schachpartien von Anatoly Donchenko auf 365Chess com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Elo Historie von Anatoly Donchenko auf olimpbase org englisch Willy Iclicki FIDE Golden book 1924 2002 Euroadria Slovenia 2002 S 105 FIDE Meister Ryhor Isserman ist Deutscher Seniorenmeister 2013 auf Deutscher Schachbund Senjorskije miniatjury In Krasnaja Swesda vom 23 November 2002 abgerufen am 1 Juli 2013 PersonendatenNAME Donchenko AnatolyALTERNATIVNAMEN Donchenko Anatolij Georgievich russisch KURZBESCHREIBUNG deutscher SchachspielerGEBURTSDATUM 1 September 1940 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anatoly Donchenko amp oldid 231344568