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Das Amt Driburg war ein bis 1969 bestehendes Amt im ostwestfalischen Kreis Hoxter in Nordrhein Westfalen Wappen Deutschlandkarte Hilfe zu Wappen 51 736298 9 016557 Koordinaten 51 44 N 9 1 OBasisdaten Stand 1969 Bestandszeitraum 1843 1969Bundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk DetmoldKreis HoxterVorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Landkreis existiert nichtFlache 45 77 km2Einwohner 3161 30 Jun 1968 Bevolkerungsdichte 69 Einwohner je km2Amtsgliederung 6 Gemeinden Inhaltsverzeichnis 1 Amtsgliederung und Bevolkerung 2 Geographie 3 Geschichte 4 Einwohnerentwicklung 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAmtsgliederung und Bevolkerung BearbeitenDas Amt gliederte sich in die sechs Gemeinden Alhausen Erpentrup Herste Langeland Pombsen und Reelsen von denen keine das Stadtrecht besass Verwaltungssitz war die Stadt Bad Driburg die selbst dem Amt nicht angehorte Die Gemeinden des Amts hatten bei der letzten Volkszahlung vor der Amtsauflosung am 6 Mai 1961 eine Wohnbevolkerung von 3012 Einwohnern Der Fortschreibung der Volkszahlungsergebnisse zufolge stieg diese Zahl bis Ende 1967 auf 3180 Einwohner Bei einer Flache von 45 77 km ergibt sich eine durchschnittliche Bevolkerungsdichte von 69 Einwohnern pro Quadratkilometer die weit unter dem Kreisdurchschnitt von 140 Einwohnern pro Quadratkilometer lag Damit war das Amt das zweitkleinste des Kreises und gleichzeitig das mit der geringsten Bevolkerungsdichte Die folgende Ubersicht zeigt die sechs Gemeinden mit Bevolkerungs und Gebietsstand vom 31 Dezember 1967 Name Einwohner Flache in km Alhausen 572 7 56Erpentrup 191 4 91Herste 712 8 48Langeland 260 3 70Pombsen 791 13 60Reelsen 654 7 52Amt Driburg 3180 45 77Geographie BearbeitenDas Amt Driburg lag im Sudwesten des Kreises Hoxter An das Amt grenzten im Uhrzeigersinn beginnend im Norden die Amter Nieheim und Brakel Kreis Hoxter der Kreis Warburg die Stadt Bad Driburg Kreis Hoxter der Kreis Paderborn sowie die Gemeinde Grevenhagen die eine Exklave des Kreises Detmold bildete Geschichte BearbeitenDas Amt Driburg wurde 1843 im Rahmen der Einfuhrung der Landgemeinde Ordnung fur die Provinz Westfalen eingerichtet 1 2 Aufgrund eines Gebietsanderungsvertrages vom 14 Dezember 1968 und 4 des Gesetzes zur Neugliederung des Kreises Hoxter vom 2 Dezember 1969 das in 8 Abs 4 auch den Gebietsanderungsvertrag bestatigt schlossen sich die Stadt Bad Driburg und die Gemeinden des Amts zum 1 Januar 1970 zur neuen Stadt Bad Driburg zusammen Das Amt Driburg wurde aufgelost Rechtsnachfolgerin ist die Stadt Bad Driburg Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohner Quelle1864 2284 3 1871 2164 4 1885 2068 5 1895 2130 6 1910 2275 7 1925 2530 8 1939 2581 8 1950 3695 9 1961 3012 10 1968 3161 11 Weblinks BearbeitenGesetz zur Neugliederung des Kreises Hoxter vom 2 Dezember 1969Einzelnachweise Bearbeiten Landgemeinde Ordnung fur die Provinz Westphalen vom 31 Oktober 1841 PDF 1 6 MB Amtsblatt der Regierung Minden 1843 Bildung des Amtes Driburg Abgerufen am 3 Marz 2014 Topographisch statistisches Handbuch des Regierungs Bezirks Minden 1866 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Westfalen 1871 Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen 1885 Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen 1895 Uli Schubert Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910 Abgerufen am 2 Februar 2017 a b Michael Rademacher P westfalen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Volkszahlung 1950 Volkszahlung 1961 Statistische Rundschau fur den Landkreis Hoxter Dusseldorf 1968Ehemalige Amter im Kreis Hoxter 1969 Amt Beverungen Amt Brakel Amt Driburg Amt Hoxter Land Amt Lugde Amt Nieheim Amt Steinheim Amt Vorden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amt Driburg amp oldid 224688283