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36 857777777778 60 432222222222 Koordinaten 36 51 28 N 60 25 56 OAltyndepe Altyndepe Altyn Depe auch Altyn Depe Goldener Hugel ist eine bronzezeitliche Stadt im Suden des heutigen Turkmenistan Ausgrabungen haben ergeben dass die Siedlung vom 5 Jahrtausend bis ins 18 Jahrhundert v Chr bewohnt war Es handelt sich um eine der ersten stadtischen Siedlungen in dieser Gegend Die hier bluhende fruhbronzezeitliche Kultur kann als Vorlaufer der bronzezeitlichen Oasenkultur angesehen werden Altyndepe war mit etwa 25 Hektar eines der grosseren stadtischen Zentren in dieser Region Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Ausgrabungen 2 1 Grabungsflachen 3 Siedlungsgeschichte 3 1 Blutezeit 3 2 Tempel 3 3 Wohnbauten 3 4 Fuhrwesen 3 5 Untergang 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Hugel von AltyndepeHeute liegen die Uberreste der Siedlung Altyndepe im Suden des zentralasiatischen Staates Turkmenistan in der Provinz Ahal Die Umgebung der ehemaligen Siedlung ist heute von der lebensfeindlichen Karakum Wuste gepragt Nordlich von Altyndepe verlauft die M37 eine der wichtigsten Fernstrassen Turkmenistans Altyndepe lasst sich etwa auf diesem Weg von der Oasenstadt Tejen erreichen In der Nahe befindet sich auch das Meane Baba Mausoleum 1 Ausgrabungen BearbeitenIn den 1970er und 1980er Jahren wurden in der Region intensive Ausgrabungen durchgefuhrt die massgeblich von der Akademie der Wissenschaften der Sowjetunion vorangetrieben wurden Dabei wurden mehrere Schichten freigelegt die einen Hugel von 22 Metern Hohe bilden wobei die tiefste Schicht in acht Metern Tiefe entdeckt wurde Heute ist von der einst bedeutenden Siedlung nur noch dieser formlose Hugel sichtbar weshalb die Uberreste kaum von touristischer umso mehr aber von wissenschaftlicher Bedeutung sind Insgesamt wurden 13 Stellen innerhalb des Stadtgebiets ausgegraben Die grosste Ausgrabungsflache Nr 9 liegt im Osten der Stadt Hier wurde ein Stadtgebiet in dem anscheinend wohlhabende Bewohner lebten freigelegt Bei den kleineren Ausgrabungsstatten Nr 10 und 13 wurden Wohnviertel eher einfacher Bewohner gefunden Ausgrabungsstatte Nr 5 erbrachte einen Tempel Bei Nr 11 im Suden des Grabungshugels befand sich ein Stadttor Hier konnten bei einer Tiefgrabung der ursprungliche Boden erreicht werden Insgesamt 28 Schichten wurden unterschieden Grabungsflachen Bearbeiten Ausgrabung 1 Grabung am Stadtrand es fanden sich 39 Schichten hier fanden sich vor allem Topfereien Ausgrabung 3 Wohnbebauung im Nordosten es konnten 22 Schichten unterschieden werden Ausgrabung 5 grossere Stadtflache mit Wohnbebauung Ausgrabung 7 Tempelkomplex im Osten Ausgrabung 8 Wohnbebauung im Nordosten Ausgrabung 9 Wohnbebauung im Suden im Zentrum Ausgrabung 10 grossere Stadtflache mit Wohnbebauung im Nordosten Ausgrabung 11 Stadttor die Grabung ging teilweise bis an den gewachsenen Boden Es konnten 28 Schichten unterschieden werden Ausgrabung 12 Wohnbebauung Ausgrabung 13 Wohnbebauung im ZentrumSiedlungsgeschichte BearbeitenDie altesten Siedlungsspuren stammen von einer sechs Hektar grossen Siedlung aus dem 5 Jahrtausend vor Christus Bereits aus dieser Zeit sind Keramiken erhalten die auf eine fur die damalige Zeit hochentwickelte Topferkunst hindeuten Die altesten Schichten der Stadt fanden sich vor allem am Rande des Hugels im Osten und Westen Spater nahm der Ort die ganze Nordhalfte ein wahrend noch spater der ganze Hugel dicht bebaut war Die ausgegrabenen Siedlungsspuren aus dem 4 Jahrtausend v Chr deuten auf eine Verdoppelung der Siedlungsflache auf zwolf Hektar hin Ausserdem wurden weitere Keramiken und mehrere Statuen die vor allem Frauenkorper abbilden gefunden Zu Beginn des 3 Jahrtausends bildete Altyndepe bereits ein urbanes Zentrum mit einer Flache von 25 Hektaren Eine Stadtmauer mit einer Dicke von bis zu zwei Metern umgab das Zentrum der Siedlung Aus dieser Zeit wurden auch die Ruinen eines Heiligtums und mehrere Graber freigelegt 2 Die genaue chronologische Einordnung der einzelnen Schichten bereitet Schwierigkeiten Die Keramik ist jedoch eng mit der von Namazgadepe verwandt Die Keramikentwicklung am letzteren Fundort dient als chronologische Leitlinie fur die ganze Region und auch fur Altyndepe Die Keramik in den untersten Schichten entspricht der von Namazgadepe I Die Schichten 11 bis 15 sind wohl etwa zeitgleich mit Namazgadepe II aber auch mit Geoksjur Tepe 1 in der Geoksjur Oase vergleichbar Lyubo B Kircho sieht die Schichten 14 bis 9 als eine Kulturphase die er dem mittleren Eneolithikum zuordnet Namazgadepe I und II durften dabei den Zeitraum von 5500 bis 3500 v Chr abdecken Lyubo B Kircho bezeichnet die Schichten 8 bis 6 als fruhe Bronzezeit Namazgadepe III bis IV und die Siedlungen in der Geoksjur Oase datieren wohl um 3500 bis 2700 v Chr und entsprechen Schichten 10 bis 4 nach Masson Lyubo B Kircho bezeichnet die Schichten 5 bis 4 auch noch als fruhe Bronzezeit sieht hier aber eine neue Kulturphase Namazgadepe IV bis V um 2700 bis 2200 v Chr Namazgadepe V datiert um 2200 bis 1900 v Chr was wiederum den letzten Schichten in Altyndepe entspricht 1 3 Dies entspricht der mittleren Bronzezeit bei der Einteilung von Lyubo B Kircho Auffallend ist hier dass die Keramik nicht mehr bemalt ist In diese Phase datiert der Tempel im Osten der Stadt 3 Blutezeit Bearbeiten Seine Blutezeit erlebte Altyndepe am Ubergang des 3 Jahrtausends zum 2 Jahrtausend v Chr als die Stadt das wichtigste Zentrum der fruhen Zivilisationen in Zentralasien war Die Ausgrabungen legten eine klare Gliederung in mehrere Viertel nahe unter anderem wurde ein Handwerkerviertel mit engen Gassen grosseren Wohnblocks und zahlreichen Ofen identifiziert Die wohlhabenden Burger lebten im sogenannten Adelsviertel wo breite Strassen und Hauser mit einer Flache von bis zu 100 Quadratmetern freigelegt wurden Zudem wurden mehrere Terrakotta Statuen Kunstkeramiken und Dolche aus Bronze und Kupfer gefunden 4 Ein Grossteil der Bevolkerung war auf den Feldern in der Umgebung der Siedlung tatig die durch Bewasserungskanale nutzbar gemacht wurden 5 In dieser Zeit mag die Stadt mehrere Tausend Einwohner gehabt haben 6 Tempel Bearbeiten nbsp Rekonstruktionsvorschlag des Tempels von AltyndepeDas markanteste Gebaude der ehemaligen Siedlung war eine Zikkurat mit einer Hohe von zwolf Metern und einer Seitenlange von 26 Metern 7 Die Anlage war vermutlich dem Mondgott geweiht der durch einen Stierkopf symbolisiert wurde Dieses Bauwerk deutet in Stil und Nutzung auf einen engen kulturellen und religiosen Austausch mit den Kulturen Mesopotamiens hin Der Bau liegt ganz im Westen der Stadt an einem Abhang Dadurch konnte beim Bau Material eingespart werden Die Frontseite war monumental und mehrere Meter hoch die Ruckseite liegt auf der Hohe des Abhangs Es konnten diverse Bauphasen unterschieden werden Sudlich des Tempels stand ein grosser Bau aus sechs Raumen darunter ein langer Gang an der Nordseite Sudlich davon lagen in einer Reihe funf Raume alle waren durch Turoffnungen miteinander verbunden In diesen Raumen fanden sich zahlreiche Skelette und Grabbeigaben Der Bau scheint immer begehbar gewesen zu sein um Rituale auszufuhren Im Laufe der Zeit wurden daruber hinaus immer neue Bestattungen hinzugefugt Altere Bestattungen und Knochen wurden beiseite geschoben Nur die jeweils letzte Bestattung fand sich ungestort und die Knochen lagen in anatomisch richtiger Ordnung Ein Raum hatte einen Altar Raum Nr 7 Es fanden sich noch zahlreiche Objekte die Grabbeigaben aber wohl auch Objekte waren die bei Bestattungszeremonien benutzt wurden In Raum 9 fanden sich die Reste von mindestens 11 Skeletten Der Raum hatte 7 Nischen Es scheint dass jeder Raum eine bestimmte rituelle Funktion hatte Die Skelette wurden von einem Raum zu dem nachsten gebracht um diese Rituale zu vollziehen dadurch fanden sich Knochen desselben Skelettes in verschiedenen Raumen 8 Wohnbauten Bearbeiten nbsp Stilisierte Tonfiguren von nackten Frauen nbsp Wohnbauten aus Ausgrabung Nr 5Im Zentrum der Stadt wurde ein grosserer Stadtteil ausgegraben in dem offensichtlich wohlhabende Burger lebten Hauser und Strassen waren zum Teil rechtwinklig angelegt Die Hauser fallen durch ihre sorgfaltige Bauweise auf Zwischen den Hausern gibt es diverse freie Platze oder Hofe Innerhalb der Wohnbebauung fanden sich auch zahlreiche Bestattungen in Grabkammern die oftmals mehrere Bestattungen und Beigaben enthielten 9 Etwa 50 m nordlich Ausgrabung Nr 5 wurde ein weiterer grosserer Teil der Stadt ausgegraben In der Mitte der Grabungsflache gibt es eine Strasse die ziemlich genau von Nord nach Suden fuhrt Zu beiden Seiten standen Hauser die jeweils mehrere Wohneinheiten enthielten die wiederum meist aus 4 bis 5 Raumen bestanden In den meisten Wohnungen gab es mindestens einen Raum mit einer Feuerstelle Es handelte sich offensichtlich um die Kuchen Die Wande waren oftmals stuckiert Es fanden sich vereinzelt Reste von roter Farbe In einigen Wanden gab es auch Nischen Unter den Hausern fanden sich wiederum Bestattungen Als Beigaben gab es Halsketten aus diversen Perlen Manche der Toten trugen Perlengurtel 10 Ein vergleichbarer Teil der Stadt wurde ganz im Nordosten des Hugels freigelegt Ausgrabung Nr 10 Hier fand sich eine Gasse die zwischen zwei Gebaudekomplexe fuhrte Sudlich gab es eine kleine Gasse Insgesamt waren die Grundrisse nicht gut erhalten In vielen Raumen konnten keine Turen identifiziert werden Es gab mehrere Hofe In diversen Raumen fanden sich Herdstellen Es fanden sich auch in einigen Raumen Bestattungen jedoch weniger als in den anderen Stadtteilen auch gab es hier weniger Grabbeigaben Zum Fundgut in den Hausern gehoren Tonstatuetten und Pfeilspitzen In einem Raum Raum Nr 10 gab es eine Bank die in die Westwand hineingebaut war Die Wand hatte auch zwei fensterartige Offnungen in Form eines halben Kreuzes Hier fanden sich zwei Tonfiguren von Frauen es gab sechs weitere menschliche Figuren und solche von Tieren Es fand sich viel Asche Die Ausgraber vermuteten dass es sich um ein Hausheiligtum handelte 11 Altyndepe hatte Stadtmauern die jedoch anscheinend nicht sehr stark waren Die Stadt stand auf einem steilen Hugel so dass dies schon genug Schutz bot Im Suden wurde ein Stadttor Ausgrabung Nr 11 freigelegt Es konnten diverse Bauphasen unterschieden werden In der letzten Phase war das Tor etwa 15 m breit und wurde von zwei turmartigen Bauten flankiert die auf der Aussenseite mit Pilastern gegliedert waren Die 15 m breite Zufahrt war durch drei Mauern in vier Zuwege unterteilt drei dieser Wege waren nicht sehr breit und offensichtlich fur Fussganger gedacht Der zweite Zugang im Osten war breiter und offensichtlich fur den Wagenverkehr bestimmt 12 nbsp Bronzesiegel aus AltyndepeZum Fundgut gehort vor allem Keramik Sie ist oftmals bemalt mit geometrischen Mustern meist Zickzackmuster in verschiedenen Variationen Neben der Keramik fanden sich auch Steingefasse Besonders typisch sind auch stilisierte Frauenfiguren aus Ton Die Frauen sind meist ohne Beine und verkurzten Armen dargestellt Sie sind nackt Die Vulva ist betont wiedergegeben Die Schambehaarung ist durch Punkte angedeutet Oftmals sind lange Haare dargestellt 13 Augen und Nase sind stark stilisiert Der Mund ist oftmals nicht abgebildet Neben den Frauenfiguren gibt es auch Tonfiguren von Bullen Darstellungen von Mannern sind seltener aber eindeutig an den Darstellungen von Penis und Hoden zu erkennen Ein weiteres typisches Fundgut sind Siegel aus Bronze Stein oder Ton Es finden sich kreuzartige Bluten aber auch Fabeltiere Die Dekoration der Metallsiegel sind in Relief gearbeitet Sie sind im Wachsausschmelzverfahren hergestellt Die Bronze hat meist einen geringen Silbergehalt 14 Die vielleicht bekanntesten Funde aus der Stadt sind die goldenen Kopfe eines Bullen und eines Wolfes Sie fanden sich beide in einem Grab beim Heiligtum der Stadt Das Grab wurde von den Ausgrabern als Priestergrab bezeichnet 15 Der Fund zahlreicher Tiegel belegt die Kupferverarbeitung vor Ort 16 Von besonderem Interesse sind auch zwei Siegel der Indus Kultur eines davon ist mit einer aus zwei Zeichen bestehenden Inschrift das andere mit einem Hakenkreuz versehen 17 Zu den besonders typischen Funden gehoren Kisten aus Ton deren Aussenseiten mit einem Kassettenmuster dekoriert sind Sie ahmen vielleicht Kisten aus Holz nach und dienten moglicherweise als Aufbewahrungsort fur Statuetten 18 Fuhrwesen Bearbeiten Modelle von zweiradrigen Karren aus der Zeit um 3000 v Chr die in Altyndepe gefunden wurden sind die fruhesten vollstandigen Belege fur das Fuhrwesen in Zentralasien Die gefundenen Miniaturrader sind moglicherweise noch etwas alter Nach der Art des Geschirrs zu urteilen wurden die Karren zunachst von Rindern gezogen Spatestens ab 2200 v Chr wurden auch Kamele als Zugtiere eingesetzt wie der Fund eines kamelbespannten Wagens beweist 19 20 Untergang Bearbeiten Ab dem 18 Jahrhundert v Chr sind keine Spuren einer Besiedlung mehr vorhanden Der Untergang der prosperierenden Siedlung Altyndepe ist bis heute nicht abschliessend geklart Vermutungen reichen von einer Aufgabe der Stadt auf Grund von Wassermangel bis hin zum Einfluss von Viehzuchterstammen die in Zentralasien heimisch wurden 21 Siehe auch BearbeitenNamazgadepe Geoksjur Tepe 1Literatur BearbeitenLjubov B Kirco The Beginning of the Early Bronze Age in Southern Turkmenia on the Basis of Altyndepe Materials In East and West Band 38 Nr 1 4 Dezember 1988 S 33 64 Lyubov B Kircho Altyn Depe The Formation of the Earliest Urban Centre in Central Asia in Christoph Baumer Mirko Novak Hrsg Urban Cultures of Central Asia from the Bronze Age to the Karakhanids Wiesbaden 2019 ISBN 978 3447111690S S 9 27 V M Masson Altyn Depe ubersetzt aus dem russischen von Henry N Michael The University Museum University of Pennsylvania Philadelphia 1988 ISBN 0 934718 54 7 V M Masson Altin Tepe In Encyclopaedia Iranica 2 August 2011 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Altyndepe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Altyn depe the centre of developed craft production and temple complex Embassy of Turkmenistan Peoples Republic of China Beijing gut bebilderter Uberblick Einzelnachweise Bearbeiten Altyndepe Abgerufen am 22 August 2019 de US V M Masson Altin Tepe In Encyclopaedia Iranica 2 August 2011 Fredrik T Hiebert Origins of the Bronze Age Oasis Civilization in Central Asia American School of Prehistoric Research Bulletin Band 42 Harvard University Cambridge MA 1994 ISBN 0 87365 545 1 S 166 Lyubov B Kircho Altyn Depe The Formation of the Earliest Urban Centre in Central Asia in Christoph Baumer Mirko Novak Hrsg Urban Cultures of Central Asia from the Bronze Age to the Karakhanids Wiesbaden 2019 ISBN 978 3447111690S S 9 27 STANTOURS Turkmenistan Ahal Altyn Depe Abgerufen am 22 August 2019 Ashgabat Vicinity Altyn Depe Abgerufen am 22 August 2019 V M Masson Altyn Depe Philadelphia 1988 S 107 Altyn Depe Archiviert vom Original am 22 August 2019 abgerufen am 20 November 2023 V M Masson Altyn Depe Philadelphia 1988 S 55 80 V M Masson Altyn Depe Philadelphia 1988 S 43 54 V M Masson Altyn Depe Philadelphia 1988 S 37 41 V M Masson Altyn Depe Philadelphia 1988 S 33 36 V M Masson Altyn Depe Philadelphia 1988 S 26 31 Votive figure from Altyn Depe the Golden Hill Turkmenistan Bild einer Figur V M Masson Altyn Depe Philadelphia 1988 S 89 V M Masson Altyn Depe Philadelphia 1988 S 65 68 Tafel XXIII E Masioli D Artioli P Bianchetti S Di Pilato G Guida S Salvatori G Sldoti And M Vidale Copper melting Crucibles From The Surface Of Altyn depe Turkmenistan Ca 2500 2000 BC in Paleorient 32 No 2 2006 S 157 174 V M Masson Altyn Depe Philadelphia 1988 S 118 Tafel XXII 1a 1b Masson Altyn Depe S 15 Abb 5 Lyubov B Kircho Altyn Depe The Formation of the Earliest Urban Centre in Central Asia in Christoph Baumer Mirko Novak Hrsg Urban Cultures of Central Asia from the Bronze Age to the Karakhanids Wiesbaden 2019 ISBN 978 3447111690S S 15 16 auf Jstor L B Kirtcho The earliest wheeled transport in Southwestern Central Asia new finds from Alteyn Depe Archaeology Ethnology and Anthropology of Eurasia Band 37 Nr 1 2009 S 25 33 Hans J J G Holm The Earliest Wheel Finds their Archeology and Indo European Terminology in Time and Space and Early Migrations around the Caucasus Series Minor Band 43 ARCHAEOLINGUA ALAPITVANY Budapest 2019 ISBN 978 615 5766 30 5 Beate Luckow Turkmenistan durch die Wuste Karakum nach Ashgabat Nisa Merw und Konya Urgench In Trescher Reihe Reisen 3 Auflage Trescher Verlag Berlin 2019 ISBN 978 3 89794 415 2 S 136 f Normdaten Geografikum GND 4243478 6 lobid OGND AKS VIAF 122145857835923021170 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Altyndepe amp oldid 239286129