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Alphons Kleinhans OSB 10 Dezember 1606 in Reute bei Feldkirch 14 Mai 1671 in Ochsenhausen war der 18 Abt der Reichsabtei Ochsenhausen im heutigen Landkreis Biberach in Oberschwaben Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Alpirsbach Munster und Buxheim 1 2 Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlphons ursprunglich Johann Baptist legte am 8 September 1622 die Ordensgelubde ab Zur weiteren Vorbereitung auf den geistlichen Beruf besuchte er die Lateinschule des Klosters in Ummendorf bei Biberach Danach studierte er an der Universitat Salzburg Theologie Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges im Jahre 1632 begleitete er im Auftrag des Klosters elf Monche des Klosters Ochsenhausen die an der Universitat Dillingen studierten ins sichere Salzburg 1 Im September 1632 wurde er in Salzburg zum Priester geweiht Am Ende des Jahres beorderte ihn Abt Wunibald zuruck nach Ochsenhausen um in der Seelsorge auszuhelfen Alpirsbach Munster und Buxheim Bearbeiten In den Jahren 1638 bis 1648 war er Abt des Klosters Alpirsbach Im Jahre 1653 wurde er zum Abt des Benediktinerklosters St Gregor in Munster Haut Rhin erwahlt konnte aber sein Amt nicht antreten da der Konig von Frankreich das Patronatsrecht des Klosters ausubte und die Wahl somit nichtig war Im Jahre 1658 wollte er in das Kloster der Karthauser in Buxheim eintreten bevor er schliesslich im selben Jahr zum Abt des Klosters Ochsenhausen erwahlt wurde Wirken Bearbeiten nbsp Reichsabtei Ochsenhausen um 1630Bei seinem Amtsantritt beliefen sich kriegsbedingt die Verbindlichkeiten des Klosters auf 115896 Gulden Diese konnte er auf null zuruckfuhren Mehrere Gebaude des Klosters waren vom Einsturz bedroht Im Laufe seiner Amtszeit sind folgende Erwerbungen und Baumassnahmen besonders hervorzuheben Errichtung der heutigen Sakristei heutiger Hochaltar Erneuerung der Ringmauer um das Kloster Anschaffung von vier neuen Glocken Erwerb eines Weingutes am Bodensee vom Kloster Isny Erwerb des Bauerngutes Winkel Erwerb der Jagdrechte von den Grafen von Kirchberg und Weissenhorn Erwerb seines Stammhauses samt Weinbergen in Feldkirch Literatur BearbeitenGeorg Geisenhof Kurze Geschichte des vormaligen Reichsstifts Ochsenhausen in Schwaben Ganser Ottobeuren 1829 Digitalisat Volker Himmelein Hrsg Alte Kloster neue Herren Die Sakularisation im deutschen Sudwesten 1803 Grosse Landesausstellung Baden Wurttemberg 2003 Ostfildern Thorbecke 2003 ISBN 3 7995 0212 2 Ausstellungskatalog und Aufsatzband Hans Jorg Reiff Gebhard Spahr Dieter Hauffe Kloster Ochsenhausen Geschichte Kunst Gegenwart Biberacher Verlagsdruckerei Biberach 1985 ISBN 3 924489 27 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Ochsenhausen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Geisenhof Kurze Geschichte S 110 VorgangerAmtNachfolgerWunibald WaibelAbt von Ochsenhausen 1658 1671Balthasar PuolamerNormdaten Person GND 1281056162 lobid OGND AKS VIAF 3414167764300013890007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kleinhans AlphonsKURZBESCHREIBUNG deutscher AbtGEBURTSDATUM 10 Dezember 1606GEBURTSORT FeldkirchSTERBEDATUM 14 Mai 1671STERBEORT Ochsenhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alphons Kleinhans amp oldid 232586344