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Die romisch katholische Kirche Allerheiligen in Delmenhorst Deichhorst Wildeshauserstrasse 23 wurde 1963 64 gebaut Sie war bis 1971 auch die erste katholische Garnisonskirche Sie gehort zum Dekanat Delmenhorst im Bischoflich Munsterschen Offizialat des Bistums Munster Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kirchengemeinde 3 Weblinks 4 Einzelnachweise VerweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Eingang nbsp OrgelDie Hallenkirche wurde 1963 64 nach Planen von Ewald Bruns Delmenhorst bewusst in der Nahe zur Caspari Kaserne gebaut In den 1960 70er Jahren wurden Garnisonskirchen auch durch Fordergelder seitens des Bundes unterstutzt Sie besteht aus dem Kirchensaal in Rhombusform fur 450 Platze mit einem geschwungenen Zeltdach dem breiten oberen bunten Fensterband sowie der westlichen Empore mit einer Orgel der zum Kirchensaal offenen Taufkapelle dem daran anschliessenden rechteckigen seitlichen dominanten 35 Meter hohen Westturm aus Sichtbeton mit einem oben offenen Bereich fur die drei Glocken aus der Giesserei in Bremen Hemelingen der sudlichen Sakristei dem daran anschliessenden Jugendraum dem zweigeschossigen Pfarrhaus mit zwei Wohnungen fur Gemeindepfarrer und Militarseelsorger die aber vom Kuster bezogen wurde 1966 entstand in Delmenhorst die zweite Garnisonskirche St Ansgar in Adelheide in der Nahe der Lilienthalkaserne Die Militarseelsorge der Bundeswehr verlagerte sich nach Adelheide und endete im Juni 1967 im Bezirk Allerheiligen 1 Eine erste kleine Orgel stammte von Alfred Fuhrer Wilhelmshaven Die heutige Romanus Seifert Orgel II P 22 von 1986 befindet sich auf der Empore und hat 9 Register im Hauptwerk Tonumfang C g 8 Register im Schwellwerk C g und 5 Register im Pedal C f 2 Benannt wurde die Kirche nach Allerheiligen ein christliches Fest an dem aller Heiligen gedacht wird Kirchengemeinde BearbeitenDie Seelsorge ging ab Juni 1967 in die alleinige Verantwortung der Zivilgemeinde uber Der erste Pfarrrektor war vermehrt und ab 1971 ausschliesslich als Religionslehrer der beiden Gymnasien in Delmenhorst tatig Ein neuer Pfarrer ubernahm die Seelsorge Von 1976 bis 2006 war Allerheiligen eine eigenstandige Pfarrei und ab 2006 ist sie eine Filialkirche der katholischen Kirchengemeinde St Marien Louisenstrasse 30 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Allerheiligen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Allerheiligen DelmenhorstEinzelnachweise Verweise Bearbeiten Weser Kurier im Archiv u a vom 15 Mai 1965 Informationen zur Orgel auf Organ index Abgerufen am 25 September 2022 53 045831 8 59736 Koordinaten 53 2 45 N 8 35 50 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Allerheiligen Delmenhorst amp oldid 238501469