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Alfred Winter 6 Juli 1946 in St Georgen Niederosterreich ist Landesbeauftragter des Landes Salzburg fur kulturelle Sonderprojekte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Verlag Alfred Winter 3 Auszeichnungen 4 Herausgeberschaft 5 Quellen 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlfred Winter absolvierte eine Lehre als Chemograf und Reprotechniker in der Salzburger Druckerei und zeichnete Karikaturen fur Medien 1969 grundete er das Jugendmagazin Tips und war von 1971 bis 1981 Grundungsobmann des Alternativ Festivals Szene der Jugend 1 2 1978 ubernahm er in der Landesregierung das Ressort fur kulturelles Management und begann 1980 mit der ersten Landesausstellung Kelten in Mitteleuropa in Hallein Es folgten 1981 Reformation Emigration Protestanten in Salzburg in Schloss Goldegg 1982 St Peter in Salzburg 1987 Fursterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau sowie 1988 Die Bajuwaren in Mattsee und Bayern 1985 wurde Winter offiziell zum Landesbeauftragten fur Kulturelle Sonderprojekte ernannt Im Zuge der Arbeiten an der Keltenausstellung kam Winter in Kontakt mit dem in Wales wirkenden Wissenschaftler Leopold Kohr der Initiator der durch Ernst Friedrich Schumacher popularisierten small is beatiful Bewegung war Winter gilt als Kohrs Wiederentdecker fur den deutschsprachigen Raum 3 1984 grundete Winter den Kulturverein Tauriska Vorreiter anderer Kulturvereine im Oberpinzgau und gleichzeitig in Neukirchen am Grossvenediger die Leopold Kohr Akademie Weitere Initiativen Winters betrafen das Symposium Club of Rome 1979 die Internationale Salzburg Association Mitbegrunder die Goldegger Dialoge den Verein der Freunde des Salzburger Adventsingens und den Kulturverein Tauriska alle 1984 sowie die Grundung und den Ausbau des Kulturzentrums Kammerlanderstall zum Steinberg Thoma Museum in Neukirchen am Grossvenediger 1986 Die Errichtung des Salzburger Monument of Reconciliation in Savannah Georgia ging auf Winters Initiative zuruck Er vermittelte in den Jahren 1984 1996 ein Denkmal zur Errinerrung an die Salzburger Exulanten die im Jahr 1734 in der amerikanischen Stadt angekommen waren 4 Von 1999 bis 2004 war Winter im Salzburger Gemeinderat tatig unter anderem als Vorsitzender des Kulturausschusses 5 In den Jahren nach 1999 brachte er jahrlich Alternative Nobelpreistrager nach Salzburg Diese Auszeichnung hebt Personlichkeiten hervor die Losungen zu den dringlichsten Problemen der Welt wie Armutsbekampfung Menschenrechte oder Umweltschutz umsetzen 6 Winter initiierte fur die Schatzkammer Land Salzburg in allen Gauen Projekte etwa das Okokulturprojekt Teufelsgraben in Seeham 7 Alfred Winter besitzt keinen PC mit einer Schreibmaschine erledigt er seine Post In einem Interview argerte er sich daruber dass die offentlichen Telefonzellen immer mehr verwahrlosen und weniger werden Andererseits so setzte er hinzu bleibe er sportlich wenn er von einer Telefonzelle zur nachsten eilen muss 8 Verlag Alfred Winter BearbeitenEr wurde im Jahr 1973 von Winter gegrundet In den ersten 33 Jahren seines Bestehens brachte der Verlag 173 Bucher in den Handel Eines der bekanntesten Werke des Verlags ist Salzburgs Synchronik von Josef Brettenthaler 9 Es hat den Untertitel Das Jahrtausendwendebuch und geht auf das Weltgeschehen in Deutschland Europa Osterreich und schliesslich Salzburg Stadt und Land ein 7 1993 erschien ein Sammelband zur Geschichte des Salzburger Landestheaters 100 Jahre Haus am Makartplatz 10 Auszeichnungen Bearbeiten21 Juni 1985 Grosses Ehrenzeichen in Gold des Verdienstordens der Heiligen Rupert und Virgil 2005 Salzburger des Jahres 11 25 Juli 2016 Salzburger Marmorstier 12 Herausgeberschaft BearbeitenSzenemagazin in Salzburger Nachrichten Salzburg 1979 Fur Leopold Kohr Salzburg 1982 Einzulassen Landschaften und Menschenschaften eine fotografische Reise Salzburg 1996 Willkommen bei den Krauterfeldern Yves Rocher Gemeinde Hollersbach Salzburg 1996 Erzbistum Salzburg Jubilaums Magazin in den Salzburger Nachrichten Salzburg 1998 400 Jahre Kapuziner in Salzburg Mitherausgeber Salzburg 2003 Unsere Mundart zwischen Grasberg und Tauern CD Mundartlexikon Tauriska 2008 Quellen BearbeitenSalzburger Nachrichten Die Welt ein Wirtshaus Literatur Die Zeit Nr 49 3 Dezember 1982 Einigung durch Teilung Themen der Zeit Die Zeit Nr 43 18 Oktober 1991 Salzburger Landeskorrespondenz vom 25 Juli 2016Einzelnachweise Bearbeiten Katharina Krawagna Pfeifer Alfred Winter der Ebenenschwimmer In Die Furche Abgerufen am 25 Januar 2022 Reinhold Wagnleitner Alfred Winter Als der Winter dem Sommer eine Szene machte Ein Gesprach uber die Jugend der SZENE In Michael Stolhofer Hrsg 50 Szene Salzburg 1969 2019 SZENE Salzburg Salzburg 2019 S 150 163 Biographie Leopold Kohr In Salzburg Museum Abgerufen am 12 Oktober 2023 Salzburger Park In www savannah com Stadt Savannah archiviert vom Original am 30 Oktober 2023 abgerufen am 30 Oktober 2023 englisch Anerkennung fur das Lebenswerk 15 Dezember 2009 abgerufen am 25 Januar 2022 Andre Stadler Salzburg konnte zweite Heimat des Alternativen Nobelpreises werden In salzburg24 at 13 Dezember 2012 archiviert vom Original am 28 April 2022 abgerufen am 28 April 2022 a b Auf den Spuren von Leopold Kohr 17 September 2018 archiviert vom Original am 28 April 2022 abgerufen am 25 Januar 2022 Quelle Diskussion mit ORF Chefredakteur Dr Gerhard Rettenegger Moderne Informationsgesellschaft Fluch oder Segen am 26 Janner 2010 im Schloss Urstein auf Einladung der Wirtschaftskammer Salzburg Josef Brettenthaler Salzburgs SynChronik eine gleichlaufende Darstellung historischer Ereignisse und Daten der Stadt und des Landes Salzburg in Beziehung gesetzt zur Geschichte Osterreichs des deutschen Raumes und der Welt Alfred Winter Salzburg 1987 ISBN 3 85380 055 6 Lutz Hochstraate Dieter Klein 100 Jahre Haus am Makartplatz Salzburger Landestheater Alfred Winter Salzburg 1993 ISBN 3 85380 060 2 Salzburger des Jahres 2005 Gratulation den Gewinnern In Salzburger Fenster Band 2005 Nr 42 S 3 Salzburger Marmorsteil In drehpunktkultur at Abgerufen am 25 Januar 2022 Normdaten Person GND 1082051802 lobid OGND AKS VIAF 151145542661296641999 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Winter AlfredKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Landesbeauftragter fur kulturelle SonderprojekteGEBURTSDATUM 6 Juli 1946GEBURTSORT St Georgen Niederosterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Winter Kulturmanager amp oldid 238632010