www.wikidata.de-de.nina.az
Alfred Karl Schrick 19 August 1919 in Alsenz Nordpfalz 7 August 2007 in Mainz war ein deutscher Autor und Dichter humoristischer Verse Leben und Wirken BearbeitenAlfred Schrick wuchs als Sohn eines Winzers und Gastwirts in der Nordpfalz auf Er besuchte das Gymnasium in Bad Kreuznach und legte sein Abitur 1938 ab ein Schulfreund war Jockel Fuchs Vor Beginn des Zweiten Weltkriegs studierte er 1938 kurz in Munchen wurde dann in die Wehrmacht eingezogen und war an Kriegsschauplatzen in Sudwestfrankreich und Italien als Ubersetzer eingesetzt Nach Kriegsende gehorte er zu den ersten Studenten der wiederaufgebauten Mainzer Johannes Gutenberg Universitat an der er Jura studierte danach in Speyer an der neu geschaffenen Hochschule fur Verwaltungswissenschaften Verwaltungsrecht Nach seiner Referendarszeit trat er zu Beginn der 1950er Jahre in den Landesdienst im rheinland pfalzischen Ministerium des Inneren ein wo bis zu seiner Pensionierung 1982 zuletzt als Leitender Ministerialrat in der von Rudolf Rumetsch geleiteten Abteilung fur Kommunalgesetzgebung arbeitete dabei war er in den 1960er Jahren an der Gebietsreform und Schaffung der Verbandsgemeinden in Rheinland Pfalz massgeblich beteiligt Neben seiner hauptberuflichen Tatigkeit und seinen Schriften zum Verwaltungsrecht schrieb er seit den 1960er Jahren eine Reihe von Buchern in denen er auf humoristische Weise seine Erfahrungen in der Verwaltung reflektierte spater verschob sich sein Interesse auf Heimatforschung zur Nordpfalz u a in Zusammenarbeit mit dem Nordpfalzer Geschichtsverein und Mundartforschung So war er 1998 Mitherausgeber des Alsenzer Worterbuchs im Jahr 2002 erschien sein letztes Werk seine Kindheits und Jugenderinnerungen an das Alsenzer Bahnhofsviertel Ein letztes Buch zur Wirtschaftsgeschichte Alsenz in den Zwischenkriegsjahren konnte Alfred Schrick krankheitsbedingt nicht mehr realisieren Neben seiner schriftstellerischen Tatigkeit war Schrick in der Kirchengemeinde Mainz Hechtsheim als Organist Mitglied des Kirchenvorstands und langjahriger Redakteur des Gemeindeblatts Der Anruf tatig Werke Auswahl BearbeitenDer lachende Burokrat Mainz Deutscher Gemeinde Verlag 1962 Streng vertraulich Eine heitere Begriffologie aus den Amtsstuben der Verwaltung Koln Mussener Verlag 1966 Zwischen Pult und Aktenbock Be und Erkenntnisse eines Burokraten Mainz Deutscher Fachverlag 1971 Der Kollege nebenan Kaiserslautern Pfeiffer s Druckerei und Verlag 1978 Wie sagen s wir dem Burger Impressionen aus dem Behordenalltag Kaiserslautern Pfeiffer s Druckerei und Verlag 1978 Der verruckt gewordene Grenzstein und andere burokratische Schelmereien Merkwurdiger Schriftwechsel eines pensionierten Burokraten Mit Illustrationen von Hannelore Clemenz Rau Otterbach Verlag Franz Arbogast 1986 Unner uns gesaat Heitere und kritische Verse Otterbach Verlag Franz Arbogast 1998 Alsemol Heitere und besinnliche Verse in nordpfalzischer Mundart Verlag fur Literatur Walter amp Gerhard Rupek um 1995 Geschdern heit un moije Gedichte in nordpfalzer Mundart Mainz Selbstverlag 1997 Alsenzer Worterbuch mit Karl May 2 Bande Otterbach Verlag Franz Arbogast 1998 und 2001 Damals Kindheit und Jugend um das Alsenzer Bahnhofsviertel Selbstverlag 2002 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alfred Schrick im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf der EKG Hechtsheim PDF 1 61 MB Normdaten Person GND 121795217 lobid OGND AKS VIAF 5797290 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schrick AlfredALTERNATIVNAMEN Schrick Alfred Karl vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Lyriker und AutorGEBURTSDATUM 19 August 1919GEBURTSORT Alsenz PfalzSTERBEDATUM 7 August 2007STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Schrick amp oldid 227736240