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Alfred Fred Kolodniak 9 Oktober 1931 in Dewitz ist ein ehemaliger deutscher Politiker SED Er war von 1984 bis 1990 Vorsitzender des Rates des Bezirkes Halle Leben BearbeitenKolodniak Sohn eines Melkers besuchte die Grundschule in Dewitz und absolvierte von 1946 bis 1949 eine Ausbildung zum Klempner und Installateur in Burg Stargard Anschliessend war er Praktikant auf der Mathias Thesen Werft in Wismar Zwischen 1950 und 1954 studierte er an der Fachschule fur Schiffbautechnik Wismar mit Abschluss als Ingenieur fur Schiffsmaschinenbau 1954 55 war er als Ingenieur fur Neuererwesen im VEB Mansfeld Bergbau Kombinat Wilhelm Pieck tatig 1956 57 als Hauptreferent fur Neuererwesen in der Hauptverwaltung fur Erzbergbau im Volkswirtschaftsrat der DDR in Eisleben und von 1958 bis 1966 als Leiter des Buros fur Neuererwesen in der VVB NE Metallindustrie in Eisleben Zwischen 1958 und 1960 absolvierte er ein Fachschulfernstudium beim Amt fur Erfindungs und Patentwesen in Berlin mit Abschluss als Patent Ingenieur 1959 trat er der SED bei Von 1964 bis 1969 war er Parteiorganisator des ZK und Sekretar der SED Betriebsparteiorganisation in der VVB NE Metallindustrie Eisleben bzw in der VVB Metallaufbereitung Berlin Zwischen 1968 und 1973 absolvierte er ein weiteres Fernstudium diesmal an der Parteihochschule Karl Marx mit Abschluss als Diplom Gesellschaftswissenschaftler Von 1969 bis 1979 war Kolodniak als politischer Mitarbeiter in der Abteilung Maschinenbau Metallurgie des ZK der SED mit der wirtschaftspolitischen Betreuung des Mansfeld Kombinats Wilhelm Pieck in Eisleben des Bergbau und Huttenkombinats Albert Funk in Freiberg und des Kombinats Metallaufbereitung Halle betreut Von November 1979 bis Dezember 1983 fungierte er als Generaldirektor des VEB Kombinat Metallaufbereitung in Halle Von Februar 1984 bis Januar 1990 war er schliesslich Vorsitzender des Rates des Bezirks Halle sowie von 1985 bis Januar 1990 auch Abgeordneter des Bezirkstags Halle Von 1982 bis 1989 wirkte er auch als Vorsitzender des Bezirksvorstandes der Volkssolidaritat Halle und war Mitglied ihres Zentralvorstandes Im Januar 1990 wurde Kolodniak aus der SED PDS ausgeschlossen Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1979 Literatur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin West Bonn 1987 ISBN 3 8012 0121 X S 169 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 418 Mario Niemann Andreas Herbst Hrsg SED Kader die mittlere Ebene Biographisches Lexikon der Sekretare der Landes und Bezirksleitungen der Ministerprasidenten und der Vorsitzenden der Rate der Bezirke 1946 bis 1989 Schoningh Paderborn 2010 ISBN 978 3 506 76977 0 S 281f Andreas Herbst Kolodniak Alfred In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Vorsitzende des Rates des Bezirkes Halle Werner Bruschke 1952 1954 Helmut Becker 1954 1958 Otto Leopold 1958 1966 Helmut Klapproth 1966 1984 Alfred Kolodniak 1984 1990 Wolfgang Suss 1990 Normdaten Person GND 1214004377 lobid OGND AKS VIAF 6752159521668233070009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kolodniak AlfredALTERNATIVNAMEN Kolodniak FredKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED GEBURTSDATUM 9 Oktober 1931GEBURTSORT Dewitz Lindetal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Kolodniak amp oldid 236102231