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Alexandra Bellow geborene Alexandra Bagdasar auch Alexandra Ionescu Tulcea 30 August 1935 in Bukarest ist eine rumanisch US amerikanische Mathematikerin die sich mit Ergodentheorie Wahrscheinlichkeitstheorie und Masstheorie beschaftigt Alexandra Bellow 1970Alexandra Bellow Oberwolfach 1975Alexandra Bellow mit Wieslaw Szlenk links Michael Keane rechts in Oberwolfach 1978 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBellow wuchs als Tochter zweier Arzte ihr Vater Dumitru Bagdasar war ein bekannter Neurochirurg in Bukarest auf und studierte an der Universitat Bukarest wo sie 1957 ihr Diplom machte Im selben Jahr ging sie mit ihrem ersten Ehemann dem Mathematiker Cassius Ionescu Tulcea in die Vereinigten Staaten wo dieser an der Yale University forschte Sie begann dort mit ihrer Dissertation Ergodic theory of random series und wurde 1959 bei Shizuo Kakutani promoviert Danach war sie an der University of Pennsylvania Assistant Professor 1962 bis 1964 der University of Illinois at Urbana Champaign Associate Professor 1964 bis 1967 und der Northwestern University wo sie 1968 eine volle Professur erhielt 1996 wurde sie dort Professor Emeritus Sie war unter anderem Gastwissenschaftlerin an der Hebraischen Universitat Jerusalem dem Caltech der Universitat Tel Aviv der Brandeis University der Universitat Gottingen dem MIT und der University of California Los Angeles Mit ihrem ersten Ehemann entwickelte sie in den 1960er Jahren die von John von Neumann initiierte Lifting Theory in der Funktionalanalysis die Anwendungen in der Wahrscheinlichkeitstheorie hat Mit ihm untersuchte sie auch Martingale in Banachraumen Ein von ihr gestelltes Problem wurde durch Jean Bourgain gelost 1 In Deutschland arbeitete sie mit Ulrich Krengel zusammen Von 1974 bis 1985 war sie mit dem Schriftsteller Saul Bellow verheiratet und sie taucht in dessen Schlusselroman Ravelstein auf Sie war in dritter Ehe von 1989 bis zu dessen Tod im Jahre 1998 mit dem Mathematiker Alberto Calderon verheiratet Auszeichnungen Bearbeiten1987 Humboldt Forschungspreis 1991 Noether Lecture Fellow der American Mathematical SocietySchriften BearbeitenTopics in the theory of liftings als Alexandra Ionescu Tulcea mit C Ionescu Tulcea Springer Verlag Ergebnisse der Mathematik Band 48 1969 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alexandra Bellow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Alexandra Bellow im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet Noether Lectures 1991 Biographie beim Agnes Scott CollegeEinzelnachweise Bearbeiten J Bourgain On the maximal ergodic theorem for certain subsets of the integers In Israel Journal of Mathematics Band 61 Nr 1 1 Februar 1988 ISSN 1565 8511 S 39 72 doi 10 1007 BF02776301 Normdaten Person GND 1070882496 lobid OGND AKS LCCN no88004547 VIAF 110188570 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bellow AlexandraALTERNATIVNAMEN Bagdasar Alexandra Geburtsname Tulcea Alexandra IonescuKURZBESCHREIBUNG rumanisch US amerikanische MathematikerinGEBURTSDATUM 30 August 1935GEBURTSORT Bukarest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexandra Bellow amp oldid 231208758