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Alexander Schneider Kewenig geboren 28 Mai 1881 in Merzig gestorben 11 Februar 1963 in Koln war ein deutscher Verwaltungsbeamter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenAlexander Schneider war ein Sohn des Landgerichtsdirektors Eugen Schneider 1851 1921 und der Ida Kewenig 1859 1892 Er heiratete 1911 Johanna Morkramer 1887 1982 aus Koln sie hatten drei Kinder Schneider nannte sich ab 1934 Schneider Kewenig Schneider besuchte das Gymnasium in Trier und studierte ab 1901 Jura in Bonn Strassburg Munchen und Berlin Ab 1904 machte er das Referendariat in Hermeskeil Trier und Koln und wurde 1905 an der Universitat Leipzig promoviert 1909 wurde er Gerichtsassessor in Koblenz und 1913 Staatsanwalt in Koln Schneider war Soldat im Ersten Weltkrieg von 1914 bis 1918 und wurde als Hauptmann entlassen 1920 wurde er in die preussische Verwaltung ubernommen und zum zweiten Mitglied des Bezirksausschusses in Koln ernannt 1921 war er Regierungsrat beim Staatssekretar fur die von den Alliierten besetzten rheinischen Gebiete im Reichsinnenministerium 1923 wurde er stellvertretender Regierungsprasident im Regierungsbezirk Koln 1924 25 Regierungsvizeprasident im Regierungsbezirk Hildesheim und ab 1926 Ministerialdirektor im Preussischen Ministerium fur Volkswohlfahrt in Berlin und zustandig fur Jugendwohlfahrt und allgemeine Fursorge 1931 wurde er preussischer Staatskommissar fur die Wohlfahrtspflege Schneider vertrat den Minister im Reichsgesundheitsrat Ehrenamtlich war er von 1930 bis 1933 erster Vorsitzender des Caritasverbandes Berlin 1929 war er Mitgrunder des Verbandes katholischer deutscher Sozialbeamter und wurde dessen Vorsitzender Nach dem Preussenschlag 1932 wurde Schneider aus politischen Grunden in den einstweiligen Ruhestand versetzt und nach der Machtubergabe an die Nationalsozialisten 1933 die mit der Zustimmung der Zentrumspartei zum Ermachtigungsgesetz vollzogen wurde kam er in den Ruhestand Seine ehrenamtlichen Funktionen in der Sozialarbeit musste er unter dem politischen Druck niederlegen Schneider Kewenig war von 1934 bis 1937 Mitinhaber einer Grundstucks und Hypothekenvermittlung und danach Verwalter auf einem landwirtschaftlichen Gut in Deutsch Krone an der Grenze zu Polen Nach Kriegsende lebte er wieder in Koln Schriften Auswahl BearbeitenSchatz oder Fund Ein Beitrag zur Lehre von der rechtlichen Behandlung historischer Funde Borna Leipzig R Noske 1905 Leipzig Jur Fak Diss v 10 Nov 1905 Autor bei Julia Dunner Hrsg Handworterbuch der Wohlfahrtspflege 2 Auflage Berlin Heymann 1929Literatur BearbeitenPeter Reinicke Schneider Kewenig Alexander in Hugo Maier Hrsg Who is who der Sozialen Arbeit Freiburg Lambertus 1998 ISBN 3 7841 1036 3 S 528 Schneider Kewenig Alexander in Biographisches Lexikon zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1871 bis 1945 Band 2 2018 S 171f Peter Reinicke Alexander Schneider Kewenig Ein preussischer Ministerialdirektor und sein Wirken fur die Sozialarbeit In Soziale Arbeit 56 2007 3 S 82 90Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alexander Schneider Kewenig im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 133755371 lobid OGND AKS VIAF 35654224 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schneider Kewenig AlexanderALTERNATIVNAMEN Schneider Kewenig Franz Eugen Alexander Schneider Franz Eugen Alexander Geburtsname Schneider AlexanderKURZBESCHREIBUNG deutscher SozialbeamterGEBURTSDATUM 28 Mai 1881GEBURTSORT MerzigSTERBEDATUM 11 Februar 1963STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Schneider Kewenig amp oldid 216783044