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Friedrich Albert Hauber ab 1861 von Hauber 14 Dezember 1806 in Stuttgart 14 September 1883 in Ludwigsburg war ein deutscher evangelischer Theologe und Pralat Albert von Hauber Inhaltsverzeichnis 1 Beruf 2 Politik 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Ehrungen und Nobilitierung 5 LiteraturBeruf BearbeitenNach dem Besuch des Gymnasiums in Stuttgart besuchte Hauber von 1820 bis 1824 das Evangelisch theologische Seminar in Maulbronn und in Schontal Von 1824 bis 1829 Studium der evangelischen Theologie und der Philosophie am Tubinger Stift Danach war er Vikar in Stuttgart 1832 wurde er Repetent am Stift in Tubingen 1833 und 1834 unternahm er eine wissenschaftliche Reise die ihn unter anderem nach Berlin Bonn Dresden Hannover Hamburg und Wien fuhrte 1834 wurde er Helfer in Nurtingen 1841 Mitglied der ausserordentlichen Synode und 1843 Mitglied der Choralbuchkommission 1843 ging er als Archidiakon nach Tubingen dort war er zugleich Beisitzer des ehegerichtlichen Senats 1846 wurde der promovierte Theologe Lehrbeauftragter fur wurttembergische Kirchen und Schulgesetzgebung an der Universitat Tubingen und 1848 Dekan in Tubingen Im Jahr 1851 wurde er Pralat und Generalsuperintendent in Ulm und zugleich Beisitzer des ehegerichtlichen Senats Ab 1868 war er Pralat und Generalsuperintendent in Ludwigsburg und dort auch Mitglied der Lehrplankommission 1869 wurde er Abgeordneter fur Esslingen und 1874 Abgeordneter als landesherrliches Mitglied zur Landessynode Politik BearbeitenDie Generalsuperintendenten der evangelischen Landeskirche waren Kraft Amtes privilegierte Mitglieder der Zweiten Kammer des wurttembergischen Landtags Albert Hauber trat nach seiner Ernennung in Ulm deshalb auch 1851 in den Landtag ein Er ubte das Amt bis zu seinem Tod 1883 aus Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenVertheidigung des evangelischen Stiftes in Tubingen gegen deformirende Tendenzen und Vorschlage zu einer wesentlichen Reform desselben Kohler Stuttgart 1842 Recht und Brauch der evangelisch lutherischen Kirche Wurttembergs 2 Bde E Hallberger Stuttgart 1854 56 Bd 1 Kirchenregiment Gottesdienst und Zucht Bd 2 Ehesachen Evangelisches Hauspredigtbuch Predigten uber die Evangelien an sammtlichen Sonn Fest u Feiertagen zum Gebrauche bei der hauslichen Erbauung Ebner Ulm 21863 Evangelisches Haus Gebetbuch Gebete zum Morgen und Abendsegen auf alle Tage des Jahres Ebner Ulm 1866 Predigten und Andachten fur die hausliche Erbauung von Hauber und Stark J Ebner Ulm 1882 Ehrungen und Nobilitierung Bearbeiten1861 Ritterkreuz 1 Klasse des Ordens der Wurttembergischen Krone welches mit dem personlichen Adelstitel Nobilitierung verbunden war 1870 Kriegsgedenkmunze fur Nichtkombattanten 1874 Kommenturkreuz 2 Klasse des Friedrichs Ordens 1874 Kommandeurkreuz des Kaiserlich Russischen St Annen Ordens 1877 Kommenturkreuz des Ordens der Wurttembergischen KroneLiteratur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 328 329 Normdaten Person GND 116520744 lobid OGND AKS VIAF 77069550 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hauber Friedrich AlbertALTERNATIVNAMEN Hauber Friedrich Albert von vollstandiger Name Hauber AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher TheologeGEBURTSDATUM 14 Dezember 1806GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 14 September 1883STERBEORT Ludwigsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Albert Hauber amp oldid 232127117