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Albert Socin 13 Oktober 1844 in Basel 24 Juni 1899 in Leipzig war ein Schweizer Orientalist Albert Socin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Grab auf dem Friedhof Wolfgottesacker Basel nbsp Grabstein auf dem Friedhof Wolfgottesacker BaselSocin studierte seit 1862 an den Universitaten in Basel Genf Gottingen und Leipzig orientalische Sprachen Nach seiner Promotion in Halle 1867 hielt er sich noch ein Jahr an der Berliner Universitat auf Zwischen 1868 und 1870 lebte Socin im Orient wo er zum Teil zusammen mit Eugen Prym 1843 1913 wichtige Forschungen zu den arabischen Dialekten uber das moderne Syrisch und die kurdische Sprache machte 1871 habilitierte sich Socin in Basel und wurde dort 1873 zum ausserordentlichen Professor ernannt Im selben Jahr unternahm er eine zweite wissenschaftliche Reise nach Palastina und nach Syrien 1876 wurde er als ordentlicher Professor an die Universitat Tubingen und 1890 an diejenige von Leipzig berufen 1891 wurde er als ordentliches Mitglied in die Koniglich Sachsische Gesellschaft der Wissenschaften aufgenommen 1 Socin ist einer der Grunder des Deutschen Palastinavereins fur dessen Zeitschrift er Aufsatze sowie zwischen 1878 und 1885 die Wissenschaftlichen Jahresberichte lieferte 1885 veroffentlichte Socin seine Arabische Grammatik die in der 5 Auflage von Carl Brockelmann stark uberarbeitet wurde und seitdem als Standardwerk in zahlreichen weiteren Auflagen erschienen ist Albert Socin starb am 24 Juni 1899 in Leipzig Veroffentlichungen BearbeitenDie Gedichte des Alkama Leipzig 1867 Handbuch fur Reisende Palastina und Syrien Karl Baedeker Leipzig 1875 3 Auflage 1891 mit Emil Kautzsch Die Echtheit der moabitischen Altertumer gepruft Strassburg 1876 Arabische Sprichworter und Redensarten Tubingen 1878 Digitalisat mit Eugen Prym Der neuaramaische Dialekt des Tur Abdin 2 Bande Gottingen 1881 Die neuaramaischen Dialekte von Urmia bis Mossul Tubingen 1882 Arabische Grammatik Paradigmen Litteratur Chrestomathie Porta Linguarum Orientalium Karlsruhe Leipzig 1885 Digitalisate bei archive org mit Rudolf Smend Die Inschrift des Konigs Mesa von Moab Freiburg im Breisgau 1886 mit Eugen Prym Kurdische Sammlungen 2 Bande St Petersburg 1887 1890 mit Emil Kautzsch Die Genesis mit ausserer Unterscheidung der Quellenschriften ubersetzt Freiburg im Breisgau 1888 Zum arabischen Dialekt von Marokko Leipzig 1893 Digitalisat der SLUB Dresden mit Hans Stumme Der arabische Dialekt der Houwara des Wad Sus in Marokko Leipzig 1894 Die Siloahinschrift Freiburg im Breisgau 1899 Literatur BearbeitenEmil Kautzsch Socin Albert In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 54 Duncker amp Humblot Leipzig 1908 S 371 375 Einzelnachweise Bearbeiten Mitglieder der SAW Albert Socin Sachsische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 3 Dezember 2016 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Albert Socin Quellen und Volltexte Literatur von und uber Albert Socin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Andreas Bigger Socin Albert In Historisches Lexikon der Schweiz Albert Socin im Professorenkatalog der Universitat Leipzig Ubersicht der Lehrveranstaltungen von Albert Socin an der Universitat Leipzig Sommersemester 1890 bis Sommersemester 1899 Normdaten Person GND 117442461 lobid OGND AKS LCCN nr90013987 VIAF 64332052 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Socin AlbertKURZBESCHREIBUNG Schweizer OrientalistGEBURTSDATUM 13 Oktober 1844GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 24 Juni 1899STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Socin amp oldid 215775661