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Albert Rauch 10 September 1933 in Pfaffenberg 10 Januar 2015 in Etterzhausen war ein deutscher romisch katholischer Priester der sich besonders fur die Beziehungen zu den orthodoxen Kirchen einsetzte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlbert Rauch studierte von 1952 bis 1959 an der Gregoriana in Rom wobei er von 1952 bis 1959 Mitglied des Collegium Germanicum und von 1949 bis 1961 des Collegium Russicum war Am 10 Oktober 1958 empfing er in Rom die Priesterweihe fur das Bistum Regensburg Dort war er von 1961 bis 1962 als Kaplan in St Johannes in Dingolfing und von 1962 bis 1965 in Herz Jesu in Weiden tatig 1965 bis 1966 war er Sekretar von Josyf Kardinal Slipyi in Rom Von 1966 bis 1972 war Rauch Domvikar in Regensburg von 1969 bis 1972 Studentenpfarrer in Regensburg Von 1972 bis zu seinem Tode war er Expositus in Etterzhausen Albert Rauch war seit seinem Studium besonders um die okumenischen Beziehungen zu den orthodoxen Kirchen bemuht Von 1966 bis 2001 war er Geschaftsfuhrer der Arbeitsgruppe Kirchen des Ostens der Okumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz von 1968 bis 2006 Berater der Okumenekommission Von 1966 bis 2013 verwaltete er die Stipendien der Deutschen Bischofskonferenz fur orthodoxe Theologiestudierende und Geistliche der orthodoxen Kirchen und begleitete die Stipendiaten am Ostkirchlichen Institut Regensburg dessen Direktor er von 1972 bis zu seinem Tode war Eng wirkte er mit Nikolaus Wyrwoll zusammen Auszeichnungen Bearbeiten1971 Kaplan Seiner Heiligkeit 1990 Papstlicher Ehrenpralat 1997 Ehren Archimandrit der rumanisch orthodoxen Kirche 1997 Dr h c Orthodoxe Theologische Fakultat Bukarest 2002 Dr h c Orthodoxe Theologische Fakultat Oradea 2003 Orden des Friedenstiftenden Fursten Daniel Patriarchat von Moskau 2008 Dr h c Orthodoxe Theologische Fakultat Alba Iulia 2008 Orden des Hl Kyrill von Turov Weissrussisch Orthodoxe Kirche 2009 Apostolischer Protonotar 2009 Orden des hl Sergius von Radonesch Patriarchat von Moskau 2013 Bonifatius Medaille der Deutschen Bischofskonferenz 1 2 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie Menschwerdung Gottes aus Maria im Heilswerk der heiligsten Dreifaltigkeit bei Cyrill von Alexandrien Dissertation Pontificia Universita Gregoriana Rom 1961Literatur BearbeitenEmil Jurcan Jan Nivolae Hrsg Wer ist die Kirche 40 Jahre im Dialog der Liebe Festschrift fur Albert Rauch Reintregirea Alba Iulia 2008 ISBN 978 973 7879 97 4 Weblinks BearbeitenSeite beim Ostkirchlichen Institut Regensburg Das Bistum trauert um Apostolischen Protonotar Dr Albert RauchEinzelnachweise Bearbeiten Ein Zeichen fur gelebte Okumene Stipendienprogramm der Deutschen Bischofskonferenz fur orthodoxe und orientalisch orthodoxe Theologen Memento vom 20 Oktober 2017 im Internet Archive Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz vom 19 Juli 2013 Gerhard Feige Wurdigung der Pralaten Dr Albert Rauch und Dr Nikolaus Wyrwoll beim Symposion zur Fortfuhrung der Stipendienarbeit der Deutschen Bischofskonferenz fur orthodoxe und orientalisch orthodoxe Theologen am 19 Juli 2013 in Paderborn Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Normdaten Person GND 1015202209 lobid OGND AKS LCCN n88249841 VIAF 160806978 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rauch AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer PriesterGEBURTSDATUM 10 September 1933GEBURTSORT Pfaffenberg Mallersdorf Pfaffenberg STERBEDATUM 10 Januar 2015STERBEORT Etterzhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Rauch Geistlicher amp oldid 236230375