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Das Architekturburo Heim amp Kempter war eine in Breslau um 1923 bis um 1940 tatige Ateliergemeinschaft der Architekten Paul Heim sen 15 Oktober 1879 in Stuttgart 22 Februar 1963 in Stuttgart und Albert Kempter 8 Juni 1883 in Stuttgart 1941 in Breslau Paul Heim sen hatte die Baugewerkschule Stuttgart besucht und dort bereits seinen spateren Schwager Kempter kennengelernt Nach Aufgaben als Bauleiter bei Paul Schultze Naumburg in seiner Heimatstadt wurde er 1910 Mitarbeiter des Breslauer Stadtbaurats Max Berg Er arbeitete an der Breslauer Jahrhunderthalle mit und entwickelte stadtebauliche Plane fur Zobten mit Berg und Zimpel bei Breslau mit Hermann Wahlich Seit 1945 lebte er wieder in Stuttgart Paul Heim sen ist nicht zu verwechseln mit dem Stuttgarter Architekten gleichen Vor und Zunamens der von 1905 bis 1988 lebte Albert Kempter arbeitete ebenfalls nach dem Studium in Stuttgart im Stadtbauburo Breslau und entwarf dort mit Max Berg ein Krematorium und die Friedhofskapelle im Stadtteil Oswitz Bauten und Entwurfe Bearbeiten nbsp Siedlung Zimpel Sepolno 1926 nbsp Laubenganghaus auf der WUWA 1929 nbsp Kindergarten auf der WUWA 1929Das von beiden Architekten ab den fruhen 1920er Jahren bis zum Zweiten Weltkrieg gefuhrte Buro gehorte wie auch Hans Poelzig Theo Effenberger Emil Lange Heinrich Lauterbach Ludwig Moshamer Adolf Rading Hans Scharoun und andere zu den fuhrenden Vertretern des Neues Bauens in der schlesischen Hauptstadt In der folgenden Projektliste wird das besondere Interesse am Wohnungsbau im stadtebaulichen Zusammenhang deutlich 1923 1924 stadtebaulicher Plan fur die Siedlung Eichborngarten in Grabschen 1926 Siedlung Merckelstrasse in Breslau 1926 1928 Hauser in der Siedlung Zimpel 1927 Wettbewerbsentwurf 1932 1933 Ausfuhrung Gustav Adolf Kirche in Zimpel 1928 stadtebaulicher Plan fur die Siedlung Bischofswalde 1928 1929 stadtebaulicher Plan fur eine Siedlung mit Kleinwohnungen in Klein Tschansch Ksieze Male ein sudostlicher Vorort von Breslau 1929 Laubenganghaus in der Werkbundsiedlung Breslau 1929 Kindergarten in der Werkbundsiedlung Breslau 1935 Wohnhaus Agathastrasse 3 in Breslau 1938 Burogebaude der Siedlungsgesellschaft Breslau AGsowie zahlreiche weitere EinfamilienhauserLiteratur BearbeitenWuWA Mieszkanie i miejsce pracy Wroclawska wystawa Werkbundu Wroclaw Breslau 2014 Digitalisat Weblinks BearbeitenWUWA Paul Heim Memento vom 22 Februar 2019 im Internet Archive WUWA Albert Kempter Memento vom 22 Februar 2019 im Internet Archive Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heim 26 Kempter amp oldid 236804673