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Alan Lindsay Mackay 6 September 1926 in Wolverhampton ist ein britischer Physiker der sich mit Festkorperphysik und Kristallographie beschaftigt Alan Mackay 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlan Lindsay Mackay wurde als Sohn von Robert L Mackay M C M D O B E und Margaret Brown Mackay geb McLellan M B Ch B O B E geboren Mackay studierte ab 1944 am Trinity College der University of Cambridge uberwiegend Physik und machte 1947 seinen Abschluss Danach war er zwei Jahre Wissenschaftler bei Philips Electrical 1951 wurde er am Birkbeck College in London bei John Desmond Bernal mit einer Arbeit uber Rontgenstrukturanalyse promoviert Er blieb am Birkbeck College wo er 1986 Professor fur Kristallographie wurde im selben Jahr erhielt er den D Sc 2002 wurde er Fellow des Birkbeck College Auch nach seiner Emeritierung 1991 arbeitete er weiter auch in wissenschaftlichen Kollaborationen mit Indien Mexiko und Korea Er ist Mitglied der Mexikanischen und Koreanischen Akademie der Wissenschaften 1988 wurde er Fellow der Royal Society 2010 erhielt er fur seine Pionierarbeiten zu Quasikristallen den Oliver E Buckley Condensed Matter Prize mit Dov Levine und Paul Steinhardt Mackay ist verheiratet und hat zwei Sohne und eine Tochter Werk BearbeitenEr befasste sich mit Korrosion Kristallographie Anwendungen der Elektronenmikroskopie Bekannt wurde er als einer der Pioniere der Erforschung von Quasikristallen Anfang der 1980er Jahre Eine erste Arbeit in dieser Richtung von ihm erschien 1962 1 in der er zeigte wie man Kugeln in Ikosaeder Anordnung packt 1981 veroffentlichte er einen Aufsatz in Russisch uber die Anwendung der Penrose Parkettierung in der Kristallographie 2 und 1982 leitete er die zugehorigen Beugungsbilder ab 3 Mackay forscht auf dem von ihm Generalized Crystallography genannten Gebiet das jenseits von Kristallen der Mineralogie und Chemie auch komplexere Strukturen aus Materialwissenschaften und Biologie umfasst Er schlug neuartige Strukturen fur Graphit Materialien vor entstanden aus Ideen zu Minimalflachen mit negativer Krummung 4 5 Diese verallgemeinern Buckminster Fullerene Schriften BearbeitenA dictionary of scientific quotations Taylor amp Francis 1991 ISBN 978 0750301060 mit Eric A Lord S Ranganathan New geometries for new materials Cambridge University Press 2006 ISBN 978 0521861045 Generalised Crystallography Comp amp Maths with Applications Band 12 B 1986 S 12 37 mit Julyan H E Cartwright Beyond crystals the dialectic of materials and information Phil Trans Roy Soc A Band 370 2012 S 2807 2822 ArxivLiteratur BearbeitenIstvan Hargittai Alan L Mackay Crystallographer Universalist Humanist In Structural Chemistry Band 13 Nr 3 4 2002 S 213 doi 10 1023 A 1015899107760 mit Bild Weblinks BearbeitenWebseite zum Buckley PreisEinzelnachweise Bearbeiten Mackay A dense non crystallographic packing of equal spheres Acta Cryst Band 15 1962 S 916 Mackay De nive quinquangula Krystallografiya Band 26 1981 S 910 918 der Titel spielt auf die klassische Abhandlung von Johannes Kepler De nive sexangula an Mackay Crystallography and the Penrose Pattern Physica A Band 114 1982 S 609 Mackay Humberto Terrones Diamond from Graphite Nature Band 352 1991 S 762 Mackay Terrones The geometry of Hypothetical Curved Graphite Structures Carbon Band 30 1992 S 1251Normdaten Person GND 115641734 lobid OGND AKS LCCN n84802918 VIAF 79099630 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mackay AlanALTERNATIVNAMEN Mackay Alan L Mackay Alan Lindsay vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britischer PhysikerGEBURTSDATUM 6 September 1926GEBURTSORT Wolverhampton Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alan Mackay amp oldid 213542520