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Aime Millet 28 September 1819 in Paris 14 Januar 1891 ebenda war ein franzosischer Bildhauer Aime Millet Fotografie von Nadar um 1856 1858Aime Millet Apollon auf dem Dach der Pariser Oper Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schuler Auswahl 4 Werke Auswahl 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksLeben BearbeitenMillet stammte aus einer Kunstlerfamilie er war der Sohn des Miniaturenmalers Frederic Millet 1796 1859 und dessen Ehefrau Marie Henriette Rioux Sein alterer Bruder war der Komponist Emile Millet 1813 1882 dessen Sohn der Architekt Julian Louis Millet 1856 1923 sein Neffe Zu Millets Berufskollegen Jean Francois Millet bestehen so weit bekannt keinerlei familiare Verbindungen Millet besuchte das College de Versailles und wechselte spater an das L Institution Morin Als Schuler an der Ecole royale de dessin wurde er meistenteils vom Antoine Desboefs 1793 1862 unterrichtet Mit 17 Jahren kam Millet 1836 an die Ecole des Beaux Arts EBA Er befreundete sich dort u a mit Pierre Jean David d Angers und Eugene Viollet le Duc die zeitgleich mit ihm dort studierten Seine fruhesten Werke entstanden etwa ab 1840 41 Durch einige staatliche Auftrage 1 kam es neben den finanziellen Aspekten schon bald auch zu seinem gesellschaftlichen Durchbruch 1870 berief man ihn an die Ecole des Arts decoratifs und dieses Amt ubte er beinahe zehn Jahre aus Mit uber 70 Jahren starb Millet am 14 Januar 1891 in Paris und fand seine letzte Ruhestatte am 16 Januar 1891 auf dem Cimetiere de Montmartre Div 22 Noch im selben Jahr stiftete seine Witwe den Prix Aime Millet Ehrungen Bearbeiten1857 Medaille 1 Klasse Salon de Paris 1859 Ritter der EhrenlegionSchuler Auswahl BearbeitenJean Baffier 1851 1920 Henri Camille Danger 1857 1939 Georges Gardet 1863 1939 Charles Lebayle 1856 1898 Louis Majorelle 1859 1926 Berthe Morisot 1841 1895 Francois Pompon 1855 1933 Felix Rasumny 1869 1940 Lazare Sohos 1862 1911 Werke Auswahl Bearbeiten nbsp VercingetorixStatue Vercingetorix in Alesia zusammen mit Eugene Viollet le Duc Statue Francois Rene de Chateaubriand fur Saint Malo Departement Ille et Vilaine Cassandre se met sous la protection de Pallas fur den Jardin des Tuileries 1877 Statue Phidias fur den Jardin de Luxembourg 1887 Statuen Apollon Euterpe und Polyhymnia auf dem Dach der Pariser Oper 1869 69 Allegorische Statue Amerique du Sud fur die Weltausstellung in Paris 1878 Literatur BearbeitenEmmanuel Benezit Hrsg Dictionnaire critique et docunmentaire des peintres sculpteurs dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays Band 19 4 Auflage Grund Paris 1999 ISBN 2 7000 3034 6 James Mackay The dictionary of sculptors in Bronze Antique Collectors Club Woodbridge Suffolk 1995 ISBN 1 85149 110 4 Nachdr d Ausg 1977 Einzelnachweise Bearbeiten Einer der wichtigsten dabei war die Vercingetorix Statue im Auftrag von Napoleon III Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aime Millet Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Aime Millet bei GeneanetNormdaten Person GND 122154878 lobid OGND AKS VIAF 56880950 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Millet AimeKURZBESCHREIBUNG franzosischer BildhauerGEBURTSDATUM 28 September 1819GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 14 Januar 1891STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aime Millet amp oldid 236956049