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Ahmet Ak 20 Mai 1966 in Kahramanmaras ist ein ehemaliger turkischer Ringer Er war Europameister 1989 im freien Stil im Bantamgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenAhmet Ak begann als Jugendlicher mit dem Ringen und wurde Mitglied des Sportclubs TEK Kahramanmaras Er wurde von Avni Tarhan trainiert Der 1 63 Meter grosse Athlet rang ausschliesslich im freien Stil Er brachte ca 60 kg auf die Waage und startete wahrend seiner ganzen Karriere im Bantamgewicht damals bis 57 kg Korpergewicht Er war bereits als Junior sehr erfolgreich und gewann mehrere Medaillen bei internationalen Juniorenmeisterschaften 1981 und 1983 belegte er bei den Balkanmeisterschaften der Junioren in Pula bzw Bukarest jeweils den 2 Platz 1984 wurde er bei der Junioren Europameisterschaft in Slaghaven Danemark im Bantamgewicht hinter Rumen Pawlow Bulgarien und Karsten Polky DDR den 3 Platz und 1985 belegte er bei der Junioren Weltmeisterschaft Espoirs in Colorado Springs im Bantamgewicht hinter Ewgeni Musojan aus der Sowjetunion den 2 Platz 1985 startete er in Leipzig erstmals bei einer internationalen Meisterschaft der Senioren Er kam dabei im Bantamgewicht mit drei Siegen und Niederlagen gegen Bernd Bobrich aus der DDR und Gurgen Baghdassarjan aus der UdSSR auf den 4 Platz Sein nachster Start war dann bei der Europameisterschaft 1987 in Veliko Tarnovo Hier erreichte er den 5 Platz Seine erste Medaille bei einer internationalen Meisterschaft bei den Senioren gewann er dann 1987 bei der Weltmeisterschaft in Clermont Ferrand Er gewann hier hinter Sergei Beloglasow aus der Sowjetunion und Barry Davis aus den Vereinigten Staaten die Bronzemedaille im Bantamgewicht 1988 wurde Ahmet Ak in Manchester Vize Europameister Im Finale unterlag er dabei dem damals in dieser Gewichtsklasse als unschlagbar geltenden Sergei Beloglasow Bei den Olympischen Spielen dieses Jahres in Seoul belegte er in seinem Pool hinter demselben Ringer den 2 Platz und hatte deshalb die Moglichkeit gegen den Sudkoreaner Kyung Sun noh um die Bronzemedaille zu kampfen In dem Hexenkessel von Seoul hatte er aber gegen den einheimischen Kyung keine Chance und verlor nach Punkten Er belegte damit den 4 Platz Im Jahre 1989 kam dann seine grosse Stunde denn er wurde in Ankara Europameister im Bantamgewicht Im Finale kam er dabei zu einem knappen Punktsieg uber den sowjetischen Sportler Kamadulin Abduldaikow Bei der Weltmeisterschaft dieses Jahres in Martigny Schweiz verlor er erneut gegen einen sudkoreanischen Ringer und kam nur auf den 5 Platz wobei er im Kampf um diesen Platz den Mongolen Arslangiin Tsedensodnom mit 2 1 techn Punkten besiegte Letztmals startete Ahmet Ak dann 1990 bei internationalen Meisterschaften Bei der Europameisterschaft in Posen kam er dabei auf den 5 Platz und auch bei der Weltmeisterschaft in Tokio gewann er mit dem 4 Platz keine Medaille mehr Im Kampf um den 3 Platz musste er sich dabei dem sowjetischen Sportler Sergei Smal nach Punkten geschlagen geben Danach beendete er seine internationale Ringerlaufbahn weil er nach Deutschland ging und dort mehrere Jahre lang in der deutschen Bundesliga u a fur den KSV Wiesental rang Ahmet Ak der an der Cukurova Universitat ein Sportstudium abgeschlossen hatte kehrte aber in die Turkei zuruck Er wurde Trainer in Kahramanmaras und spater Trainer der turkischen Freistil Nationalmannschaft Jetzt 2009 ist er stellvertretender Vorsitzender des turkischen Ringer Verbandes Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft F freier Stil Fl Fliegengewicht Ba Bantamgewicht damals bis 52 kg bzw 57 kg Korpergewicht 1981 2 Platz Balkanmeisterschaft der Junioren Cadets in Pula F bis 55 kg Korpergewicht hinter Maricel Popa Rumanien u vor Sandor Donew Bulgarien 1983 4 Platz Junioren WM Juniors in Oak Lawn USA F bis 56 kg Korpergewicht hinter Joe Melchior USA Kadschimagomed Aiguschow UdSSR u Goh Jung ho Sudkorea vor Jurgen Ketterer BRD 1983 2 Platz Balkanmeisterschaft der Junioren Espoirs in Bukarest F Fl hinter Wassili Dobrew Bulgarien u vor Panagiotis Kasantidis Griechenland 1984 3 Platz Junioren EM Espoirs in Slaghaven Danemark F Ba hinter Rumen Pawlow Bulgarien und Karsten Polky DDR 1985 4 Platz EM in Leipzig F Ba mit Siegen uber Pekkanen Finnland Zoran Sorov Jugoslawien u Bela Nagy Ungarn u Niederlagen gegen Bernd Bobrich DDR u Gurgen Baghdassarjan UdSSR 1985 2 Platz Junioren WM Espoirs in Colorado Springs F Ba hinter Ewgeni Musojan UdSSR vor Paul Hughes Kanada 1986 1 Platz Yasar Dogu Turnier in Istanbul F Ba vor Metin Kaplan u Ahmet Durra bde Turkei 1987 1 Platz Yasar Dogu Turnier in Istanbul F Ba vor Metin Kaplan u Bela Nagy 1987 5 Platz EM in Veliko Tarnovo F Ba hinter Sergei Beloglasow UdSSR Zoran Sorov Georgi Kaltschew Bulgarien u Bela Nagy 1987 3 Platz WM in Clermont Ferrand F Ba hinter Sergei Beloglasow u Barry Davis USA vor Stefan Iwanow Bulgarien u Li Chol Nordkorea 1987 3 Platz Mittelmeer Spiele in Latakia F Ba hinter Saban Trstena Jugoslawien u Mahmoud Masouti Syrien 1988 1 Platz Yasar Dogu Turnier in Istanbul F Ba vor Darult Prefit Rumanien u Metin Kaplan 1988 2 Platz EM in Manchester F Ba hinter Sergei Beloglasow u vor Stefan Iwanow Bela Nagy Zoran Sorov u Ralf Monschau BR 1988 4 Platz OS in Seoul F Ba hinter Sergei Beloglasow Askari Mohammadian Iran u Kyung Sun noh Sudkorea vor Walentin Iwanow Bulgarien u Bela Nagy 1989 1 Platz EM in Ankara F Ba vor Kamaludin Abduldailow UdSSR Jurgen Scheibe BRD Rumen Pawlow u Ana Radu Rumanien 1989 5 Platz WM in Martigny Schweiz F Ba hinter Kim Jung sik Sudkorea Askari Mohammadian Rumen Pawlow u Ryo Kanahama Japan 1990 1 Platz Yasar Dogu Turnier in Istanbul F Ba vor Ismail Zurnacci Turkei u Sergei Smal UdSSR 1990 1 Platz World Cup in Toledo F Ba vor Ruslan Karajew UdSSR u Brad Penrith USA 1990 5 Platz EM in Posen F Ba hinter Rumen Pawlow Laszlo Miklosch BRD Alisultan Alisultanow udSSR u Dariusz Grzywinski Polen 1990 4 Platz WM in Tokio F Ba hinter Alejandro Puerto Diaz Kuba Rumen Pawlow u Sergei Smal 1991 3 Platz Yasar Dogu Turnier in Istanbul F Ba hinter Remzi Musaoglu u Metin Topaktoas bde Turkei 1991 1 Platz Mittelmeer Spiele in Athen F Ba vor Zoran Sorov u Umberto Pirrone ItalienQuellen BearbeitenFachzeitschrift Der Ringer Nummern 8 1984 5 1985 6 1987 5 1988 10 1988 5 1989 91989 5 1990 10 1990 Datenbank des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat LeipzigWeblinks BearbeitenAhmet Ak in der Datenbank von Olympedia org englisch Profil von Ahmet Ak beim Institut fur Angewandte TrainingswissenschaftNormdaten Person LCCN no2018036704 VIAF 2817152200740914400005 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 10 April 2022 PersonendatenNAME Ak AhmetKURZBESCHREIBUNG turkischer RingerGEBURTSDATUM 20 Mai 1966GEBURTSORT Kahramanmaras Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ahmet Ak amp oldid 231536757