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Agnieszka Osiecka 9 Oktober 1936 in Warschau 7 Marz 1997 ebenda war eine polnische Schriftstellerin Dichterin und Songtexterin Osiecka im Jahre 1965Denkmal fur Agnieszka Osiecka in Warschau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Horspiele 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenAgnieszka Osiecka studierte in den 1950er Jahren an der Universitat Warschau und von 1957 bis 1961 an der Filmhochschule Lodz Bereits ab 1954 trat sie mit dem Warschauer Studentenkabarett STS Studenten Theater der Satiriker auf schrieb fur das Kabarett Texte und gehorte dem demokratisch gefuhrten Kunstlerischen Rat der Theatergruppe an 1954 begann sie ihre Texte auch in zahlreichen polnischen Zeitschriften zu publizieren Zu ihrem Schaffen gehorten neben Prosaarbeiten und Theaterstucken vor allem Songtexte Sie schuf im Laufe ihrer Karriere uber 2000 Texte zu Liedern von denen zahlreiche zum Standardrepertoire der polnischen Popmusik und des Chansons gehoren Ihre erfolgreichsten Liedtexte schrieb sie fur die Sangerin Maryla Rodowicz Der von Rodowicz gesungene Song Malgoska aus den 1970er Jahren wurde zur Jahrtausendwende von der polnischen Bevolkerung zum popularsten Lied des 20 Jahrhunderts gewahlt Weitere herausragende Kunstler fur die sie Texte schrieb waren Kalina Jedrusik Seweryn Krajewski Slawa Przybylska Magda Umer und Krystyna Janda In ihren letzten Lebensjahren war sie mit dem kleinen Theater Teatr Atelier in Sopot verbunden Dieses Theater wird von dem deutschen Regisseur und Interpreten jiddischer Chansons Andre Hubner Ochodlo gefuhrt Sie schrieb von 1994 bis 1997 zahlreiche Liedtexte fur dieses Theater Nach ihrem Tod wurde das Teatr Atelier nach ihr benannt Agnieszka Osiecka starb 1997 nach einer langen Krebserkrankung Osiecka war Tochter des Pianisten und Komponisten Wiktor Osiecki Sie war von 1963 bis 1964 mit dem Schauspieler Wojciech Frykowski verheiratet Ihr zweiter Mann war der Regisseur Wojciech Jesionka Aus der dritten Ehe mit dem Journalisten Daniel Passent ging die Tochter Agata Passent hervor Diese ist ebenfalls Journalistin und verwaltet den Nachlass ihrer Mutter gemeinsam mit einer Stiftung Horspiele Bearbeiten1972 Appetit auf Fruhkirschen Regie Albrecht Surkau Horspiel Rundfunk der DDR Literatur BearbeitenHanna Bakula Ostatni bal Listy do Agnieszki Osieckiej Muza S A 2002 Izolda Kiec Zlodzieje szczescia czyli Agnieszki Osieckiej sposob na zycie Instytut Historii Uniwersytetu im Adama Mickiewicza w Poznaniu 2000 Bartosz Michalak Na zakrecie Agnieszka Osiecka we wspomnieniach bis Warszawa 2001 Piotr Derlatka Anna Lambryczak Michal Traczyk Red Agnieszka Osiecka o kobietach mezczyznach i swiecie Poznanskie Studia Polonistyczne Poznan 2003 Zofia Turowska Agnieszki Pejzaze z Agnieszka Osiecka Proszynski i S ka Warszawa 2000 2002 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Agnieszka Osiecka Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Agnieszka Osiecka im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Agnieszka Osiecka in der Internet Movie Database englisch Agnieszka Osiecka bei Discogs Polnische Website der Osiecka Foundation Portrat auf Culture pl poln Normdaten Person GND 121414248 lobid OGND AKS LCCN n85192632 VIAF 14806445 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Osiecka AgnieszkaKURZBESCHREIBUNG polnische Schriftstellerin Dichterin und SongtexterinGEBURTSDATUM 9 Oktober 1936GEBURTSORT WarschauSTERBEDATUM 7 Marz 1997STERBEORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Agnieszka Osiecka amp oldid 172631612