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Adolf Schon 8 April 1906 in Wiesbaden 2 August 1987 in Frankfurt am Main war ein deutscher Radrennfahrer Adolf Schon rechts mit Kees PellenaarsLeben BearbeitenAdolf Schon kam mit 14 Jahren durch seinen Bruder Heinrich der 1921 bei einem Trainingsunfall ums Leben kam zum Radsport 1 Er war einer der popularsten und vielseitigsten deutschen Radrennfahrer in den 1930er Jahren Seine Profilaufbahn dauerte von 1930 bis 1943 Er nahm an der Tour de France 1930 teil und wurde 10 der Gesamtwertung In den folgenden Jahren startete Schon bei 45 Sechstagerennen von denen er acht gewinnen konnte u a mit Partnern wie Jan Pijnenburg und Kees Pellenaars Als nach 1934 keine Sechstagerennen mehr in Deutschland stattfanden wandte er sich den Steherrennen zu und wurde 1937 Deutscher Meister in dieser Disziplin bei den UCI Bahn Weltmeisterschaften 1937 belegte er den 3 Platz hinter der Fuhrung von Jupp Merkens dem Bruder von Olympiasieger Toni Merkens Das Goldene Rad von Erfurt gewann er 1937 Weitere grosse Erfolge blieben ihm jedoch aufgrund der starken nationalen Konkurrenz von Walter Lohmann und Erich Metze versagt In der Nachkriegszeit in Deutschland versuchte Adolf Schon ein Comeback beendete seine Radsport Karriere aber im Jahre 1947 nach einem Sturz und einer nachfolgenden Gelbsuchterkrankung 1 Fur den Bund Deutscher Radfahrer war er in den 1950er Jahren mehrfach als Mannschaftsleiter bei internationalen Etappenrennen im Einsatz In seiner Heimatstadt grundete er ein Unternehmen das mit Autozubehor handelte 1 Weblinks BearbeitenAdolf Schon in der Datenbank von Radsportseiten netEinzelnachweise Bearbeiten a b c RadsportBund Deutscher Radfahrer Nr 14 1966 Deutscher Sportverlag Kurt Stoof Koln 1966 S 8 Deutsche Meister im Steherrennen Profis 1892 Oskar Breitling 1895 Paul Mundner 1896 Josef Fischer 1897 Fritz Opel 1898 Alfred Kocher 1905 1911 1912 Peter Gunther 1906 Anton Huber 1907 1908 Thaddaus Robl 1909 Arthur Stellbrink Werner Kruger 1910 Richard Scheuermann 1913 1915 Gustav Janke Werner Kruger 1914 1919 1924 Karl Saldow 1916 1917 nicht ausgetragen 1918 Franz Krupkat 1920 1921 1926 Karl Wittig 1922 Paul Thomas 1923 Jean Rosellen Willi Hesslich 1925 Karl Saldow Christian Junggeburth 1927 1929 1931 Walter Sawall Emil Meinhold 1930 nicht ausgetragen 1931 Erich Moller Leon Didier 1933 1939 Erich Metze 1935 1936 Erich Metze Maurice Ville 1934 Erich Metze Karl Saldow 1937 Adolf Schon Jupp Merkens 1938 1944 Walter Lohmann 1939 Erich Metze Willi Hesslich 1940 Toni Merkens Arnulf Meinhold 1941 Walter Lohmann Jupp Merkens 1942 1950 Erich Bautz Jupp Merkens 1943 Walter Lohmann Arnulf Meinhold 1946 1948 1949 Walter Lohmann Constant Ceurremans 1947 Jean Schorn Jupp Merkens 1950 Erich Bautz Jupp Merkens 1951 1953 Walter Lohmann Georges Grolimund 1954 Karl Kittsteiner Fritz Erdenberger 1955 1957 Valentin Petry Otto Faltin 1956 Heinz Jakobi Emile Vandenbosch 1957 Valentin Petry Johannes Kab 1958 1959 Heinz Jakobi Kurt Schindler 1960 Karl Heinz Marsell Werner Schmidt 1961 Karl Heinz Marsell August Meuleman 1963 Karl Heinz Marsell Albertus de Graaf 1962 Joachim Holz Werner Schmidt 1964 Horst Staudacher Werner Schmidt 1965 1966 Ehrenfried Rudolph Otto Faltin 1968 1969 Ehrenfried Rudolph Bruno Walrave 1970 1974 nicht ausgetragen 1975 Dieter Kemper Norbert Koch 1976 Dieter Kemper Dieter Durst 1977 nicht ausgetragen 1978 wegen Dopings annulliert 1979 Wilfried Peffgen Dieter Durst 1980 1981 nicht ausgetragen 1982 Werner Betz Ernst Graf 1983 nicht ausgetragen 1984 1985 Werner Betz Dieter Durst 1986 1987 nicht ausgetragen 1988 Werner Betz 1989 Torsten Rellensmann Manfred Schmadtke 1990 1991 nicht ausgetragen 1992 Roland Gunther Dieter Durst 1993 1994 1995 Carsten Podlesch Dieter Durst 1996 Torsten Rellensmann Christian Dippel 1997 Stefan Schmitz Manfred Schmadtke 1998 Carsten Podlesch Christian Dippel 1999 Andreas Kappes Dieter Durst 2000 2001 2002 Carsten Podlesch Bruno Walrave 2003 2004 Stefan Klare Christian Dippel 2005 2006 Carsten Podlesch Helmut Baur 2007 Jan Eric Schwarzer Christian Dippel 2008 Timo Scholz Peter Bauerlein 2009 Mario Vonhof Dieter Durst 2010 Marcel Mobus Helmut Baur 2011 2012 2013 Florian Fernow Peter Bauerlein 2014 2015 2016 2017 Stefan Schafer Peter Bauerlein 2018 Franz Schiewer Gerd Gessler 2019 2021 Christoph Schweizer Andre Dippel 2020 2022 Daniel Harnisch Peter Bauerlein 2023 Robert Retschke Holger EhnertDeutsche Meister bis 1992 Profis danach open Wenn bekannt mit Angabe der Schrittmacher PersonendatenNAME Schon AdolfKURZBESCHREIBUNG deutscher RadrennfahrerGEBURTSDATUM 8 April 1906GEBURTSORT WiesbadenSTERBEDATUM 2 August 1987STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Schon amp oldid 227783100