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Theodor Gustav Alwin Adolf Maennchen 7 September 1860 in Rudolstadt Furstentum Schwarzburg Rudolstadt 30 Marz 1920 in Dusseldorf war ein deutscher Genre und Landschaftsmaler sowie Hochschullehrer Adolf Maennchen um 1902 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAdolf Maennchen wurde 1860 in Rudolstadt geboren als Sohn des Gerbermeisters Carl Maennchen und dessen Ehefrau Emilie Maennchen geb Guntsche Der Maler Albert Maennchen war sein jungerer Bruder Nach einer Lehre zum Dekorationsmaler war er zunachst von 1878 bis 1883 in diesem Beruf auf Wanderschaft in Deutschland und Osterreich unterbrochen von Besuchen der Kunstgewerbeschule Dresden 1878 1879 und der Abendklassen der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin 1880 1883 Ab Fruhjahr 1883 war er Student der Berliner Kunstakademie die er bis 1888 besuchte Zu seinen Lehrern gehorten Julius Ehrentraut Paul Thumann Otto Knille und Eugen Bracht Neben dem Studium war er auch weiterhin als Dekorationsmaler tatig der Verdienst ermoglichte ihm eine zweijahrige Studienreise durch Italien und Nordafrika Spater folgten weitere Studienreisen nach Italien der Schweiz den Niederlanden und nach Frankreich Hier besuchte er in Paris die Academie Julian um bei Jules Joseph Lefebvre und Tony Robert Fleury zu studieren Von 1889 bis 1893 war er als Lehrer an der Kunstgewerbeschule Halle Saale und von 1893 bis 1901 an der Baugewerkschule Danzig tatig 1896 erhielt er auf der Grossen Berliner Kunstausstellung die kleine goldene Medaille und den Ehrenpreis der Stadt Berlin 1900 eine goldene Medaille auf der Pariser Weltausstellung 1902 wurde Maennchen dann als Professor und Leiter einer Zeichenklasse an die Kunstakademie Dusseldorf berufen 1 Diese Lehrtatigkeit ubte er bis 1918 aus Adolf Maennchen starb 1920 in Dusseldorf im Alter von 59 Jahren Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Steineklopfende Frauen 1897 Deutsches Historisches Museum BerlinFriede 1892 Abendfriede 1895 Todesstunde 1895 2 Steiniger Pfad 1896 Steineklopfende Frauen 1897 3 In truber Zeit 1897 4 Hanschens Geburtstag 1898 In der Kirche 1901 5 Der Tag der Almosen 1903Literatur BearbeitenMannchen Adolf In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 13 Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1908 S 231 Maennchen Adolf In Friedrich von Boetticher Malerwerke des 19 Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte Band 1 2 Bogen 31 61 Heideck Mayer Louis Fr v Boetticher s Verlag Dresden 1895 S 928 929 Textarchiv Internet Archive Maennchen Adolf In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 23 Leitenstorfer Mander E A Seemann Leipzig 1929 S 543 biblos pk edu pl Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adolf Mannchen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Die Kunst fur alle Band 17 1902 S 89 Notiz zur Berufung in der Rubrik Personal und Atelier Nachrichten Digitalisat von der Universitatsbibliothek Heidelberg Abbildung in Die Kunst fur alle Band 17 1902 S 561 Digitalisat Uni Heidelberg Abbildung in LeMO beim Deutschen Historischen Museum Abbildung in Katalog der Grossen Berliner Kunstausstellung 1897 S 183 Digitalisat Uni Heidelberg Abbildung in Die Kunst fur alle Band 16 1900 1901 S 541 Digitalisat Uni Heidelberg Normdaten Person GND 116659513 lobid OGND AKS VIAF 20437293 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maennchen AdolfALTERNATIVNAMEN Maennchen Theodor Gustav Alwin AdolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Genre und Landschaftsmaler sowie HochschullehrerGEBURTSDATUM 7 September 1860GEBURTSORT RudolstadtSTERBEDATUM 30 Marz 1920STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Maennchen amp oldid 239507473