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Adolf Ficker 13 Juni 1816 in Olmutz 12 Marz 1880 in Wien war ein osterreichischer Philologe Historiker und Statistiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLebenAdolf Ficker besuchte in Wien das Gymnasium und studierte an der Universitat Wien Philosophie und Rechtswissenschaften Er wirkte von 1840 bis 1843 als Lehrer der klassischen Philologie am Lyzeum in Laibach und danach bis 1853 an der Universitat zu Olmutz und am k k I Staatsgymnasium Czernowitz 1853 wurde er als Ministerialsekretar in die Direktion fur administrative Statistik nach Wien berufen und 1864 an deren Spitze gestellt 1 Auf den internationalen statistischen Kongressen in Berlin 1863 in Den Haag 1869 in Sankt Petersburg 1872 und Pest 1876 vertrat er die osterreichische Regierung Nicht minder als um die amtliche Statistik machte er sich 1870 als Referent fur Gymnasien und Realschulen in das Unterrichtsministerium berufen um das osterreichische Schulwesen verdient das er auch als Statistiker forderte Seit 1873 bekleidete Ficker mit dem Titel eines Sektionschefs die Stellung eines Prasidenten der statistischen Zentralkommission 1875 begrundete er die Wiener Statistische Monatsschrift SchriftenBeitrage zur altesten Geschichte der Bukovina u ihrer Nachbarlander Die Goten und Daker Czernowitz 1852 Bevolkerung der Osterreichischen Monarchie in ihren wichtigsten Momenten statistisch dargestellt Gotha Perthes 1860 Die Bevolkerung des Konigreichs Bohmen in ihren wichtigsten statistischen Verhaltnissen Wien Holzel 1864 Die Volkerstamme der osterreichisch ungarischen Monarchie ihre Gebiete Granzen und Inseln Historisch geographisch statistisch dargestellt Mit 4 Karten Wien K K Hof und Staatsdr 1869 Geschichte Organisation einer Statistik des osterreichischen Unterrichtswesens Wien 1873 2 Bande Jahresberichte des Unterrichtsministeriums fur 1870 72 Wien 1871 73 J G Fichtes Gedanken uber Erziehung Crimmitschau 1881 Herzog Friedrich II der letzte Babenberger Innsbruck Verlag der Wagner schen Uni Buchhandlung 1884 LiteraturConstantin von Wurzbach Ficker Adolph In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 4 Theil Verlag der typogr literar artist Anstalt L C Zamarski C Dittmarsch amp Comp Wien 1858 S 218 Digitalisat Ficker Adolph In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 309 Einen Nachruf schrieb Erasmus Schwab Dr Adolf Ficker Wien 1880Einzelnachweise Wolfgang Goderle Zensus und Ethnizitat Zur Herstellung von Wissen uber soziale Wirklichkeiten im Habsburgerreich zwischen 1848 und 1910 Wallstein Gottingen 2016 ISBN 978 3 8353 2843 3 S 174 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 116490012 lobid OGND AKS LCCN n91119261 VIAF 45055809 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ficker AdolfKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Beamter und StatistikerGEBURTSDATUM 13 Juni 1816GEBURTSORT OlmutzSTERBEDATUM 12 Marz 1880STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Ficker amp oldid 232457685