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Karl Ludwig Adolf Ehrhardt 21 November 1813 in Berlin 19 November 1899 in Wolfenbuttel war ein deutscher Maler der Dusseldorfer Schule Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Bilder 3 Illustrationen Auswahl 4 Werke Literatur 5 Literatur 6 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Kaiser Karl trauernd bei seiner verstorbenen Gemahlin Fastrada 1857 nbsp Die Muse der MusikAdolf Ehrhardt besuchte fur kurze Zeit die Kunstakademie in Berlin ging aber bereits mit 19 Jahren 1832 nach Dusseldorf an die dortige Kunstakademie Dort konnte er unter Anleitung seines Lehrers Wilhelm von Schadow mit ersten Bildern debutieren 1838 liess sich Ehrhardt in Dresden nieder und wurde Assistent des Historienmalers Eduard Bendemann Diesem und dessen Schwager Julius Hubner hatte er sich schon in der Dusseldorfer Studienzeit freundschaftlich angeschlossen Zusammen mit Bendemann war Ehrhardt massgeblich an der Ausschmuckung des koniglichen Residenzschlosses beteiligt vor allem bei verschiedenen Wandgemalden des Thron und Ballsaales 1846 erhielt Ehrhardt den Titel Professor verliehen verbunden mit einem Lehrauftrag an der Dresdner Kunstakademie Als solcher liess er sich bei der Themenwahl von Werken zum Beispiel Ludwig Richters und Ludwig Uhlands inspirieren Daneben schuf er Auftragsarbeiten wie Altargemalde fur Kirchen und eine Reihe von Kartons und Farbenskizzen zu Glasmalereien fur Kirchen unter anderem in Grossbritannien und Braunschweig Sozusagen nebenbei uberarbeitete Ehrhardt Pierre Louis Bouviers Handbuch der Olmalerei und veroffentlichte 1885 Die Kunst der Malerei in dem er sich grundlegende Gedanken uber die kunstlerische Ausbildung an der Akademie machte Adolf Ehrhardt war mit der Dusseldorferin Mathilde Brockhoff verheiratet Deren Schwester Odila 1818 1895 war die Frau des Historienmalers und Dresdener Professors Hermann Freihold Pluddemann 1809 1868 einem Weggefahrten von Adolf Ehrhardt Adolf Ehrhardt starb 1899 im Alter von 86 Jahren Sein Sohn Max fuhr zunachst zur See und war seit 1875 Maschinenfabrikbesitzer in Wolfenbuttel Werke Bilder Bearbeiten nbsp Ludwig Richter Ol auf Leinwand 1851Tod des Sangers Rudello Rinaldo und Armida Karl der Grosse an der Leiche seiner Gemahlin Fastrade Ludwig der Bayer Friedrich den Schonen in der Gefangenschaft aufsuchend Luther mit den beiden Studenten im Baren zu Jena Karl V im Kloster In hochster Not Die Tochter Clara und Anna des Kunstlers Christi Himmelfahrt Hochaltarbild in Crostwitz 1865 Ludwig Richter in seinen letzten Lebensjahren Illustrationen Auswahl BearbeitenIn ABC Buch fur kleine und grosse Kinder gezeichnet von Dresdner Kunstlern Mit Erzahlungen und Liedern von R Reinick und Singweisen von Ferdinand Hiller Leipzig Wigand 1845 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf In Reinick Robert Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde zwischen 1836 und 1852 Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde Dusseldorf Schulgen Bettendorff 1838 farbige Mappen Ausgabe Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde Dusseldorf Schulgen Bettendorff 1838 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde Dusseldorf Buddeus zw 1839 und 1846 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde Leipzig Vogel ca 1852 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek DusseldorfWerke Literatur BearbeitenHandbuch der Olmalerei Fur Kunstler und Kunstfreunde nebst einem Anhang uber Konservierung Regeneration und Restaurierung Hiersemann Leipzig 1910 Hiersemanns Handbucher Band 5 Die Kunst der Malerei Eine Anleitung zur Ausbildung fur die Kunst nebst einem Anhang zur Nachhilfe bei dem Studium der Perspektive Anatomie und der Proportion Hiersemann Leipzig 1910 Hiersemanns Handbucher Band 6 Gerda oder Zwei Sommer Sonnenwende Tage Eine Erzahlung aus dem Ende des 3 Jahrhunderts fur die reifere Jugend Perthes Gotha 1889 Jugenderinnerungen fur Kinder und Enkel aufgezeichnet Frankenstein amp Wagner Leipzig 1899 Literatur BearbeitenHorst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hannover 1996 S 157f Ernst Sigismund Ehrhardt Adolf Carl Ludwig Ad In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 10 Dubolon Erlwein E A Seemann Leipzig 1914 S 397 Textarchiv Internet Archive Ludwig Frankel Ehrhardt Adolf In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 48 Duncker amp Humblot Leipzig 1904 S 290 292 Hermann Alexander Muller Karl Ludwig Adolf Ehrhardt In Biographisches Kunstler Lexikon Bibliographisches Institut Leipzig 1882 online verfugbar retrobibliothek de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adolf Ehrhardt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Adolf Ehrhardt im Katalog der Deutschen NationalbibliothekDieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 116407514 lobid OGND AKS LCCN n88604795 VIAF 10596664 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ehrhardt AdolfALTERNATIVNAMEN Ehrhardt Karl Ludwig Adolf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 21 November 1813GEBURTSORT Berlin Mittelmark Konigreich PreussenSTERBEDATUM 19 November 1899STERBEORT Wolfenbuttel Herzogtum Braunschweig Deutsches Kaiserreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Ehrhardt amp oldid 232458271